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Normale Version: In welches Land als Privatier auswandern?
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(27.03.2019, 15:06)Thor3 schrieb: [ -> ]Als Berliner ist man ja einiges gewohnt.

Bankenskandal, BER Flughafen, S-Bahn Desaster mit gefälschten Wartungsintervallen, U-Bahn/Bus zu wenig Fahrer, zu wenig Fahrzeuge, marode Brücken mit Voll- und Teilsperrungen, unfähiges weil komplett unterbesetztes Bürgeramt/Zulassungsstellen und diverse andere hübsche Stilblüten - und nun als neueste Variante:

Blackout.

Eben mal wieder. In drei Monaten dieses Jahr zum dritten Mal - in unserem Bezirk mal wieder ne 3/4 Stunde der Strom weg. Gestern legte es einen anderen Bezirk lahm inkl. zweier Bahnhöfe. Vor kurzem >2 Tage Köpenick ... 

Suche Auswanderungsziel mit zuverlässig funktionierender Stromversorgung, ohne dass dabei gemäß OECD der Arbeitnehmer weltweit gesehen am zweitmeisten Steuern und Abgaben blechen muss.  Bang

Wundert mich kein bisschen. Wo die Grünen, Linken, Sozialos, Feministen an der Macht sind, kommt es zwangsläufig früher oder später zum Desaster, es sei denn es herrscht Nationalismus, da sind die Linken hilfreich.

Ein Land zu finden ist eigentlich ganz einfach. Wer vom Gehalt noch abhängig ist, guckt sich die Liste der Länder nach BIP pro Kopf geordnet an. Wenn man in Europa bleiben will, kommen dann solche Länder wie Norwegen, Irland Schweiz, Niederland usw. in Frage. Wer auf die Wirtschaft pfeifen kann und z.b. nur auf Freiheit + tolle Frauen guckt, dann kenne ich solch einen Überblick nicht, da muss man wohl viel Urlaub machen und die Regionen der Welt ausprobieren: 1-3 Monate vor Ort leben und sich einen kleinen Alltag organisieren. Das habe ich gemacht und liebe Afrika. Südamerika finde ich aber auch super, denke die meisten Europäer kommen mit solchen Frauen am besten zurecht. Ostasien ist sicherlich auch top, aber das kenne ich noch zu wenig.
Überall dort, wo sich Menschen noch mit Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse wohlfühlen und leben können. Ein im Industrieland aufgewachsener Mensch wird auf vieles verzichten müssen, was ihm wahrscheinlich auf dauer sehr schwer fallen wird.
(30.03.2019, 10:47)Dr.Bundy schrieb: [ -> ]Wundert mich kein bisschen. Wo die Grünen, Linken, Sozialos, Feministen an der Macht sind, kommt es zwangsläufig früher oder später zum Desaster, es sei denn es herrscht Nationalismus, da sind die Linken hilfreich.

Ein Land zu finden ist eigentlich ganz einfach. Wer vom Gehalt noch abhängig ist, guckt sich die Liste der Länder nach BIP pro Kopf geordnet an. Wenn man in Europa bleiben will, kommen dann solche Länder wie Norwegen, Irland Schweiz, Niederland usw. in Frage. Wer auf die Wirtschaft pfeifen kann und z.b. nur auf Freiheit + tolle Frauen guckt, dann kenne ich solch einen Überblick nicht, da muss man wohl viel Urlaub machen und die Regionen der Welt ausprobieren: 1-3 Monate vor Ort leben und sich einen kleinen Alltag organisieren. Das habe ich gemacht und liebe Afrika. Südamerika finde ich aber auch super, denke die meisten Europäer kommen mit solchen Frauen am besten zurecht. Ostasien ist sicherlich auch top, aber das kenne ich noch zu wenig.


Wenn Du Geld auf die Seite bringen willst solltest Du vielleicht auch ein bisschen auf die Lebenshaltungskosten schauen. Was nutzt es Dir als Aldi Kassiererin 4'000 Euros zu verdienen wenn Du damit in der Schweiz nur ganz knapp über die Runden kommst?

Für den zweiten Abschnitt habe ich schon ein paar Tipps:

1. Sprache, Sprache, Sprache. Du musst verstehen was die Einheimischen miteinander quatschen, sonst bist Du da nie zu Hause.

2. Steuern. Achte auf ein Land das Territorialbesteuerung hat, dann brauchst Du normalerweise da nichts zu zahlen. Wenn Du nicht unbedingt ein eigenes Haus brauchst besser mieten, sonst wird da abkassiert mit Steuern und Abgaben.

3. Klima: Tropengürtel auf mindestens 800-1000 Meter über Meer ist gleich ewiger Frühling. In diesem Gürtel gibt es sehr viele Länder die diese Anforderungen erfüllen. Achte auf die Regenzeiten.

4. Sicherheit. OK, hierzulande werden vor allem die anderen vor Dir geschützt, aber in Deinem neuen Land brauchst Du vielleicht auch selber mal Schutz vor den anderen... es soll noch ja Schlimmere geben.

5. Korruption. Ich habe lange dagegen angekämpft, aber es wird alles teurer und mühsamer. Du musst Dich anpassen. Vorteil: Korruption ist billiger als in Europa. Hier heist es Lobby und setzt ganz oben an, in den meisten Auswanderungsländern kannst Du das gleiche auch ganz unten und viel billiger machen.

Fundamentalist

(30.03.2019, 11:34)cubanpete schrieb: [ -> ]5. Korruption. Ich habe lange dagegen angekämpft, aber es wird alles teurer und mühsamer. Du musst Dich anpassen. Vorteil: Korruption ist billiger als in Europa. Hier heist es Lobby und setzt ganz oben an, in den meisten Auswanderungsländern kannst Du das gleiche auch ganz unten und viel billiger machen.

Tup Der war gut! Tup
Zitat: Tropengürtel auf mindestens 800-100 Meter über Meer ist gleich ewiger Frühling.

Du meinst sicherlich 800-1000 m. Tup

Sicherheit: Zypern ist ziemlich sicher weil man da ohne Pass kaum rein und raus kommt.
(30.03.2019, 12:06)Auge schrieb: [ -> ]
Zitat: Tropengürtel auf mindestens 800-100 Meter über Meer ist gleich ewiger Frühling.

Du meinst sicherlich 800-1000 m. Tup

Sicherheit: Zypern ist ziemlich sicher weil man da ohne Pass kaum rein und raus kommt.

Danke, korrigiert.

Fundamentalist

(30.03.2019, 12:06)Auge schrieb: [ -> ]Sicherheit: Zypern ist ziemlich sicher weil man da ohne Pass kaum rein und raus kommt.

Wenn ich das zu Ende denke, dürfte Norkorea dann ganz sicher sein? Biggrin
(30.03.2019, 11:34)cubanpete schrieb: [ -> ]
(30.03.2019, 10:47)Dr.Bundy schrieb: [ -> ]Wundert mich kein bisschen. Wo die Grünen, Linken, Sozialos, Feministen an der Macht sind, kommt es zwangsläufig früher oder später zum Desaster, es sei denn es herrscht Nationalismus, da sind die Linken hilfreich.

Ein Land zu finden ist eigentlich ganz einfach. Wer vom Gehalt noch abhängig ist, guckt sich die Liste der Länder nach BIP pro Kopf geordnet an. Wenn man in Europa bleiben will, kommen dann solche Länder wie Norwegen, Irland Schweiz, Niederland usw. in Frage. Wer auf die Wirtschaft pfeifen kann und z.b. nur auf Freiheit + tolle Frauen guckt, dann kenne ich solch einen Überblick nicht, da muss man wohl viel Urlaub machen und die Regionen der Welt ausprobieren: 1-3 Monate vor Ort leben und sich einen kleinen Alltag organisieren. Das habe ich gemacht und liebe Afrika. Südamerika finde ich aber auch super, denke die meisten Europäer kommen mit solchen Frauen am besten zurecht. Ostasien ist sicherlich auch top, aber das kenne ich noch zu wenig.


Wenn Du Geld auf die Seite bringen willst solltest Du vielleicht auch ein bisschen auf die Lebenshaltungskosten schauen. Was nutzt es Dir als Aldi Kassiererin 4'000 Euros zu verdienen wenn Du damit in der Schweiz nur ganz knapp über die Runden kommst?

Für den zweiten Abschnitt habe ich schon ein paar Tipps:

1. Sprache, Sprache, Sprache. Du musst verstehen was die Einheimischen miteinander quatschen, sonst bist Du da nie zu Hause.

2. Steuern. Achte auf ein Land das Territorialbesteuerung hat, dann brauchst Du normalerweise da nichts zu zahlen. Wenn Du nicht unbedingt ein eigenes Haus brauchst besser mieten, sonst wird da abkassiert mit Steuern und Abgaben.

3. Klima: Tropengürtel auf mindestens 800-100 Meter über Meer ist gleich ewiger Frühling. In diesem Gürtel gibt es sehr viele Länder die diese Anforderungen erfüllen. Achte auf die Regenzeiten.

4. Sicherheit. OK, hierzulande werden vor allem die anderen vor Dir geschützt, aber in Deinem neuen Land brauchst Du vielleicht auch selber mal Schutz vor den anderen... es soll noch ja Schlimmere geben.

5. Korruption. Ich habe lange dagegen angekämpft, aber es wird alles teurer und mühsamer. Du musst Dich anpassen. Vorteil: Korruption ist billiger als in Europa. Hier heist es Lobby und setzt ganz oben an, in den meisten Auswanderungsländern kannst Du das gleiche auch ganz unten und viel billiger machen.

Zu deinem Argument mit der Kaufkraft. Auf wikipedia ist BIP auch nach Kopf und Kaufkraft geordnet. Aber dieses ewige Gejammere wegen höheren Preisen in der Schweiz kann ich langsam nicht mehr hören. Du kannst es wenigstens noch gut ausdrücken, aber bei den meisten hier in Deutschland hört sich das so klugscheisserisch an, zum Kotzen. Schweiz ist klein und da kaufst du eben in Billiglohnland Deutschland, Italien oder Frankreich ein, dabei meine ich nicht nur Lebensmitel, sondern auch andere Dinge, wie Laptops, die man im Internet bestellt und als Paket an der Grenze abholt. Mein Gewinn im Jahr ist in der Schweiz sicherlich doppelt so hoch wie in Deutschland. Ich könnte ewig herum erzählen, wie scheisse Deutschland ist und wie traurig ich manchmal bin, dass ich für eine kurze Zeit hier her gekommen bin (unfreiwillig). Aber im nächsten Jahr bin ich wieder raus.

Die anderen Punkte kann ich gut zustimmen. Aber ich würde mir nicht so viele Gedanken machen. Das wichtigste ist es für eine kurze Zeit 1-3 Monate eben ins Kandidatenland zu fliegen und seine Seele zu fragen, ob sie mit dem Land einverstanden ist. Der Rest ist egal und kommt von alleine.
(30.03.2019, 12:13)Fundamentalist schrieb: [ -> ]
(30.03.2019, 12:06)Auge schrieb: [ -> ]Sicherheit: Zypern ist ziemlich sicher weil man da ohne Pass kaum rein und raus kommt.

Wenn ich das zu Ende denke, dürfte Norkorea dann ganz sicher sein? Biggrin

Mit dem Denken hast Du es nicht so, oder? Dunce-cap Biggrin
Mir kam ein Gedanke und ich will ihn mal zur Diskussion stellen:
Was ist davon zu halten, in ein Land auszuwandern, in dem das Durchschnittsgehalt höher ist, das Geld zu sparen/brav nach Hause zu schicken und sich so hier einen gewissen Standard aufzubauen?

Das scheint bei einigen Leuten geklappt zu haben. Das ist doch grundsätzlich ein Spiel, dass man auch als Deutscher spielen kann. Immerhin sind wir Billiglohnland.