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Normale Version: In welches Land als Privatier auswandern?
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Streubesitz

Wie wär's mit back to topic?
Wenn man einige der letzten Beiträge durchliest, wird klar, warum manche nicht/niemals nie (aus D*) auswandern würden und andere es eben doch machen. Nur haben sich die, die sich ein anderes Land suchen oder gesucht haben, die Fragen -warum weg aus D*- bereits gestellt und beantwortet. Hier sollte es um das neue Zielland gehen, in das man einwandert.
Für die, die noch nicht so weit sind, würden sich neuzuerstellende Threads anbieten wie
"Merkels Deutschland" (in Anlehnung an einen beliebten AB-Thread)
oder
"Warum es überall auf der Welt gleich ist, nur in Deutschland besser"
oder vielleicht

"Warum verstehe ich so wenig, obwohl ich jeden Tag Spiegel-Online anklicke und das ZDF einschalte?"
... natürlich ganz politikfrei...
D* = Platzhalter für diverses Land

@Auge, bist Du eigentlich schon "auf" Zypern gelandet?
Ich bin maltatechnisch soweit auf aktuellem Immigrations-Infostand. Habe nur noch zu knabbern an der recht überschaubaren Größe der Inseln. Meine Entscheidung wird aber nicht vor Ende 2019 fallen. Vieles gefällt mir sehr gut da!
(14.04.2019, 21:11)Streubesitz schrieb: [ -> ]Ich bin maltatechnisch soweit auf aktuellem Immigrations-Infostand. Habe nur noch zu knabbern an der recht überschaubaren Größe der Inseln. Meine Entscheidung wird aber nicht vor Ende 2019 fallen. Vieles gefällt mir sehr gut da!

Was genau "befürchetst" du aufgrund der Größe der Insel(n)?

Streubesitz

(14.04.2019, 22:53)SimpleSwing schrieb: [ -> ]
(14.04.2019, 21:11)Streubesitz schrieb: [ -> ]Ich bin maltatechnisch soweit auf aktuellem Immigrations-Infostand. Habe nur noch zu knabbern an der recht überschaubaren Größe der Inseln. Meine Entscheidung wird aber nicht vor Ende 2019 fallen. Vieles gefällt mir sehr gut da!

Was genau "befürchetst" du aufgrund der Größe der Insel(n)?

Ich war letztes und dieses Jahr ein paar Mal auf Gozo und habe das Gefühl, die kleinere der beiden Inseln (gut, Comino gibt es auch noch, also eigentlich drei, aber Comino ist wirklich mini) schon nach relativ kurzer Zeit fast wie meine Westentasche zu kennen. Ich kann mir vorstellen, daß sich, wenn man dort wohnt, ein gewisses Beengtheitsgefühl einstellen könnte. Es fehlen halt landschaftliche Abwechslungen wie auf Kreta oder Zypern mit Wäldern/höheren Bergen/Schluchten/Flüssen+Seen. Ok, man kann nicht alles haben.
Es gibt aber einige Sachen, die mir sehr gut auf Malta bzw. Gozo gefallen, wie Sprache, Lebensart, kurze Wege, Infrastruktur, einige abgelegenere schöne Flecken, Architektur, superinteressante Geschichte & Bewußtsein, zukunftsorientierte Ausrichtung. Und last but not least einwanderungsfreundliche Strukturen.


Zypern und Kreta will ich mir in diesem Jahr ebenfalls anschauen, einfach auch für das Bauchgefühl.
(15.04.2019, 01:28)Streubesitz schrieb: [ -> ]
(14.04.2019, 22:53)SimpleSwing schrieb: [ -> ]
(14.04.2019, 21:11)Streubesitz schrieb: [ -> ]Ich bin maltatechnisch soweit auf aktuellem Immigrations-Infostand. Habe nur noch zu knabbern an der recht überschaubaren Größe der Inseln. Meine Entscheidung wird aber nicht vor Ende 2019 fallen. Vieles gefällt mir sehr gut da!

Was genau "befürchetst" du aufgrund der Größe der Insel(n)?

Ich war letztes und dieses Jahr ein paar Mal auf Gozo und habe das Gefühl, die kleinere der beiden Inseln (gut, Comino gibt es auch noch, also eigentlich drei, aber Comino ist wirklich mini) schon nach relativ kurzer Zeit fast wie meine Westentasche zu kennen. Ich kann mir vorstellen, daß sich, wenn man dort wohnt, ein gewisses Beengtheitsgefühl einstellen könnte. Es fehlen halt landschaftliche Abwechslungen wie auf Kreta oder Zypern mit Wäldern/höheren Bergen/Schluchten/Flüssen+Seen. Ok, man kann nicht alles haben.
Es gibt aber einige Sachen, die mir sehr gut auf Malta bzw. Gozo gefallen, wie Sprache, Lebensart, kurze Wege, Infrastruktur, einige abgelegenere schöne Flecken, Architektur, superinteressante Geschichte & Bewußtsein, zukunftsorientierte Ausrichtung. Und last but not least einwanderungsfreundliche Strukturen.


Zypern und Kreta will ich mir in diesem Jahr ebenfalls anschauen, einfach auch für das Bauchgefühl.

Gut, an den "falschen" Stellen im Sommer (Ballungsgebiet) kann man schon mal nen Rappel bekommen aber da sich auf Malta nahezu alles im Bereich Valletta bis St.Julians konzentriert gibt es selbst im Sommer genug Orte, an denen du ganz alleine sein kannst.

Es kommt logischerweise auf jeden individuell an, aber der Flughafen bietet viele Direktverbindungen an und auch Sizilien ist nur eine kurze Schifffahrt weg. 
Wenn du weitere Infos brauchst, gerne auch per PM

Thor3

Also wir waren jetzt 4x auf Malta (wir lieben das Hotel in Mellieha) und die Aussage des Taxifahrers kann ich komplett nachvollziehen, dass Malta der dicht besiedelteste Ort in Europa ist.

Es geht nur sehr schleppend vorwärts über die Insel; wir machten daher deswegen die Ausflüge eher gen Gozo, weil der Verkehr nervt.

Unser persönlicher Favorit wäre, im Fall der Fälle, eine der Inseln auf den Kanaren.

Stets gemäßigtes Klima, prima Infrastruktur (Ärzte, Fähren, Flughäfen), Sprache, wunderbare Natur, ->Preisniveau .. manches so, manches so. Von Steuern etc., Immobilenpreise haben wir allerdings keine Ahnung, so weit ist das alles überhaupt noch nicht.
(15.04.2019, 12:55)Thor3 schrieb: [ -> ]Also wir waren jetzt 4x auf Malta (wir lieben das Hotel in Mellieha) und die Aussage des Taxifahrers kann ich komplett nachvollziehen, dass Malta der dicht besiedelteste Ort in Europa ist.

Es geht nur sehr schleppend vorwärts über die Insel; wir machten daher deswegen die Ausflüge eher gen Gozo, weil der Verkehr nervt.

Unser persönlicher Favorit wäre, im Fall der Fälle, eine der Inseln auf den Kanaren.

Stets gemäßigtes Klima, prima Infrastruktur (Ärzte, Fähren, Flughäfen), Sprache, wunderbare Natur, ->Preisniveau .. manches so, manches so. Von Steuern etc., Immobilenpreise haben wir allerdings keine Ahnung, so weit ist das alles überhaupt noch nicht.

Bin oft auf den Kanaren, aber vor allem weil ich Familie dort habe. Kriminalität ist schlimmer als in Lateinamerika, illegale Einwanderung ist ein grosses Problem. Aber der ewige Frühling und die fröhlichen Einheimischen sind natürlich ein Pluspunkt.

Früher war es eine Steueroase, ist aber mit der EU alles verschwunden. War die erste Autonomie in Spanien der die zentrale Bevormundung angedroht wurde, noch vor Katalonien, 1991 wenn ich mich korrekt erinnere. Es gibt noch gewisse Artikel (Benizin, Alkohol, Tabak) die Steuerprivilegien geniessen und wenn Du viel fährst, rauchst oder säufst bist Du dort vielleicht gut aufgehoben. Wink

Spanien ist eine Steuerhölle, fast so schlimm wie Deutschland aber vielleicht nicht mit den gleichen Vorzügen. Man darf bis 180 Tage im Jahr in Spanien verbringen ohne offiziell dort Steuern zu zahlen.

Streubesitz

(15.04.2019, 11:58)SimpleSwing schrieb: [ -> ]
(15.04.2019, 01:28)Streubesitz schrieb: [ -> ]
(14.04.2019, 22:53)SimpleSwing schrieb: [ -> ]
(14.04.2019, 21:11)Streubesitz schrieb: [ -> ]Ich bin maltatechnisch soweit auf aktuellem Immigrations-Infostand. Habe nur noch zu knabbern an der recht überschaubaren Größe der Inseln. Meine Entscheidung wird aber nicht vor Ende 2019 fallen. Vieles gefällt mir sehr gut da!

Was genau "befürchetst" du aufgrund der Größe der Insel(n)?

Ich war letztes und dieses Jahr ein paar Mal auf Gozo und habe das Gefühl, die kleinere der beiden Inseln (gut, Comino gibt es auch noch, also eigentlich drei, aber Comino ist wirklich mini) schon nach relativ kurzer Zeit fast wie meine Westentasche zu kennen. Ich kann mir vorstellen, daß sich, wenn man dort wohnt, ein gewisses Beengtheitsgefühl einstellen könnte. Es fehlen halt landschaftliche Abwechslungen wie auf Kreta oder Zypern mit Wäldern/höheren Bergen/Schluchten/Flüssen+Seen. Ok, man kann nicht alles haben.
Es gibt aber einige Sachen, die mir sehr gut auf Malta bzw. Gozo gefallen, wie Sprache, Lebensart, kurze Wege, Infrastruktur, einige abgelegenere schöne Flecken, Architektur, superinteressante Geschichte & Bewußtsein, zukunftsorientierte Ausrichtung. Und last but not least einwanderungsfreundliche Strukturen.


Zypern und Kreta will ich mir in diesem Jahr ebenfalls anschauen, einfach auch für das Bauchgefühl.

Gut, an den "falschen" Stellen im Sommer (Ballungsgebiet) kann man schon mal nen Rappel bekommen aber da sich auf Malta nahezu alles im Bereich Valletta bis St.Julians konzentriert gibt es selbst im Sommer genug Orte, an denen du ganz alleine sein kannst.

Es kommt logischerweise auf jeden individuell an, aber der Flughafen bietet viele Direktverbindungen an und auch Sizilien ist nur eine kurze Schifffahrt weg. 
Wenn du weitere Infos brauchst, gerne auch per PM

Danke, darauf werde ich gerne zurückkommen. Lebst Du auf Malta? Oder bist Du da öfters?
Es wird ja nun verstärkt über den Tunnelplan von Malta nach Gozo debattiert. Wenn der Tunnel kommen sollte, hätte das mMn einige gravierende Auswirkungen auf Gozo, nicht nur positive. Ich rechne in dem Fall mit mehr Nachfrage nach Gozo-Immobilien, entsprechend auch dort noch stärker steigenden Preisen und Bautätigkeit. Aber vielleicht liege ich ja falsch und es kommt ganz anders. Auch im Süden von Malta selber soll es ja noch recht ruhig, recht unverbaut und wenig überlaufen sein. Auf Gozo ist es immer krass, wie voll die Busse sind, bis die Tagesausflügler mit der Fähre nach Malta zurückgehen und dann selbst Victoria fast menschenleer ist.
Die Fähr- und Flugverbindungen von Valetta habe ich inspiziert, man kommt tatsächlich gut Richtung arabische Länder zum Weiterflug nach Asien.
St. Julians (Paceville?) möchte ich mir aber auch mal gegeben haben, zumindest 1-mal. Dunce-cap
(11.04.2019, 14:57)Kameldieb schrieb: [ -> ]Wenn hier in den Medien tatsächlich ernsthaft über Enteignungen diskutiert wird, wird es Zeit dass ich wieder Kontakt zu meiner Verwandschaft in Australien aufnehme, um abzuklopfen wie dort unten die Lage ist.

Muss mich aber beeilen, schnell den Flug buchen, bevor die Spinner hier ganz das Ruder übernehmen. Wahnsinn, was hier abgeht.

"Forderungen von "Fridays for Future": 2.000 Euro mehr für einen Flug?"

https://web.de/magazine/politik/forderun...g-33651644
Das mit der Enteignung ist schon arg populistischer Käse über den man schon nochmal genauer nachdenken sollte, bevor man da die Sozialismus -Keule schwingt.

Das Flüge zu billig sind, zu mindestens relativ, ist denke ich aber unbestritten.

Allein die ganzen "Geschäftsreisenden" auf Inlandsflügen sind doch albern...man muss jetzt von München nach Hamburg fliegen, weil man ja zwingend am "Strategy-Workshop zur Neuausrichtung des Change Managements" teilnehmen muss? Und das ganze Berater Volk? 

Ich bin seit 6 Jahren selbstständig und hatte Kunden in ganz Deutschland....und bin glaube ich zweimal mit dem Flieger nach Berlin gependelt (und das auch noch vollkommen unnötig zu eben so einem bekloppten "workshop"  und team building Maßnahme......).

Wenn man das teuer macht, bleiben einfach ne Menge von den Suppenkasper zu Hause und arbeiten im Home Office (der Suppenkasper an der Tastatur inklusive)
Wen man das teuer macht, bleiben einfach ne Menge von den Suppenkasper zu Hause und arbeiten im Home Office (der Suppenkasper an der Tastatur inklusive)

Wie Recht du hast - aber dann wissen wir ja auch schon, warum es so nicht kommen wird.
Wenn du permanent durch die Gegend jettest:
- Sehen alle, wie wichtig du bist
- bist du nicht unter Aufsicht/Kontrolle
- Bekommst die Stunden am/im Flughafen gut rum, ohne etwas leisten zu müssen
- Ziehst dir persönliche Vorteile durch die Bonusprogramme
- schadest der Umwelt ja nicht zusätzlich, weil der Flieger eh geflogen wäre ;-)

Du siehst: Mehr als genug Gründe, warum es so ist wie es ist! :-)
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