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Es ist wohl aber nur ne kleine Summe für 50km Zaun drin, ob man Trump erklären kann das das sowas wie seine Mauer wäre ist fraglich  Irony
U.S. national debt tops $22 trillion for the first time

U.S. financial picture getting worse in wake of Trump tax cuts

The U.S. national debt topped a record $22 trillion this week, less than a year after it crossed the $21 trillion mark, indicating a further deterioration in the nation’s finances.

The Peterson Foundation said the U.S. national debt has risen by $1 trillion in the past 11 months, calling it “the latest sign that our fiscal situation is not only unsustainable, but accelerating.”

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https://www.marketwatch.com/story/us-nat...2019-02-12
(12.02.2019, 13:50)jf2 schrieb: [ -> ]Es ist wohl aber nur ne kleine Summe für 50km Zaun drin, ob man Trump erklären kann das das sowas wie seine Mauer wäre ist fraglich  Irony

Anscheinend enthält der Kompromiss 1.375 Milliarden im Jahr für den Bau einer Mauer. Trump dürfte also den Haushaltsplan unterschreiben. Damit ist ein erneuter Shutdown ab Freitag sehr unwahrscheinlich.

Banker

(13.02.2019, 14:04)cubanpete schrieb: [ -> ]
(12.02.2019, 13:50)jf2 schrieb: [ -> ]Es ist wohl aber nur ne kleine Summe für 50km Zaun drin, ob man Trump erklären kann das das sowas wie seine Mauer wäre ist fraglich  Irony

[...]1.375 Milliarden im Jahr für den Bau einer Mauer.[...]

"fencing" ist das Wort laut New York Times. Keine Mauer. Wink

Und ist das wirklich pro Jahr? Das ist doch glaube ich eine einmalige Bereitstellung eines Budgets, oder?
Ich habe den genauen Text noch nicht lesen können, wurde der schon veröffentlicht?

Trump behauptet nur mit dem Bau der Mauer anzufangen, egal wie sie finanziert wird, er hätte 23 Milliarden zur Verfügung. Wahrscheinlich Quatsch, aber deutet für mich darauf hin dass es keinen Shutdown mehr gibt.

Ich verstehe das System der "Schuldenbremse" in den USA nicht. Es gibt keine Trigger, also Zwangs Sparmassnahmen, weshalb sich die Regierung jedes Mal wenn eine bestimmte Obergrenze erreicht wird wieder einigen muss. Wie lange das dauert weiss ich nicht, aber es dünkt mich ziemlicher Unsinn. Die Schuldenbremse sollte dafür sorgen dass eben diese Obergrenze nicht überschritten wird!

So ein System kann nur mit Triggern funktionieren, also automatischen Massnahmen die die einzelnen staatlichen Organisationen zum Sparen zwingen. In der Schweiz sinken seit der Einführung der Schuldenbremse (mit Triggern die meines Wissens noch nie aktiv werden mussten) die Staatsschulden, auch wenn der Ueberschuss dieses Jahr wohl auf die Negativzinsen zurückzuführen ist; grosse Unternehmen fordern ihre Steuern erst im letzten Moment, also nach Jahren, zurück weil sie sonst auf das Geld Negativzinsen zahlen müssten. Das hat der Schweiz anstatt der budgetierten Null ein paar Milliarden Gewinn eingebracht, Geld das wieder zur Verringerung der eh schon tiefen Schulden verwendet werden muss.

Eine Schuldenbremse mit Triggern ist die einzige Möglichkeit um Politiker zum Sparen zu zwingen.

Banker

(13.02.2019, 15:01)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich habe den genauen Text noch nicht lesen können, wurde der schon veröffentlicht?

Trump behauptet nur mit dem Bau der Mauer anzufangen, egal wie sie finanziert wird, er hätte 23 Milliarden zur Verfügung. Wahrscheinlich Quatsch, aber deutet für mich darauf hin dass es keinen Shutdown mehr gibt.

Ich habe nur den New York Times Bericht gelesen, mehr nicht.
https://www.nytimes.com/2019/02/12/us/po...Multimedia

Die 23 Mrd. USD die er glaubt zur Verfügung zu haben wären dann aber das Krisenbudget, das er anzapfen müsste, wenn er den Notstand ausrufen würde. Kann er vorerst machen. Ist sein exekutives Recht. Juristisch würde das nachträglich überprüft werden, das ist ihm sicherlich auch klar.
Nicht mehr abbauen, heißt dann wohl wieder mit Zukäufen auslaufende Anleihen ersetzen.


GELDPOLITIK 
Große Bilanzen
VON GERALD BRAUNBERGER -AKTUALISIERT AM 22.02.2019-13:44

Diese Botschaft aus Washington wird lange nachwirken. Die in der Fed reifende Überzeugung, die automatische Reduzierung ihrer Bilanzsumme im Laufe des Jahres aufzugeben, zeigt, dass jede Hoffnung, die Bilanzsummen der Notenbanken würden auf ihre Niveaus vor der Finanzkrise zurückgeführt, aufgegeben werden sollte.

Selbst in einer Phase sehr guter Konjunktur scheint ein konsequenter Abbau der Wertpapierbestände nicht möglich zu sein. Wie sollen, wenn schon die Amerikaner ihren Handlungsspielraum als beengt ansehen, die Europäische Zentralbank und die Bank von Japan in den kommenden Jahren in die Lage geraten, ihre Bestände abzubauen?

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/fin...53841.html
Aufschwung - US-Wirtschaft verfehlt Trumps Wachstumsziel knapp

Die US-Wirtschaft ist 2018 so stark gewachsen wie seit drei Jahren nicht mehr. Im letzten Quartal verlor der Aufschwung aber an Kraft - und könnte 2019 noch weiter abnehmen.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte auf das Jahr hochgerechnet um 2,9 Prozent zu, wie das Handelsministerium mitteilte. Das sind zwar 0,7 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. 

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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...55649.html
US-Handelsdefizit auf höchstem Stand seit zehn Jahren

Die USA importieren weit mehr als sie exportieren. Im Jahr 2018 lag der Fehlbetrag so hoch wie seit Langem nicht mehr - obwohl Präsident Trump mit Strafzöllen gegenzuhalten versuchte.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Defizit um 12,5 Prozent auf 621 Milliarden Dollar an, teilte das Handelsministerium mit. Auch die US-Defizite im Handel mit der Europäischen Union und China erreichten neue Rekordhöhen.

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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...56609.html
(06.03.2019, 22:24)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]US-Handelsdefizit auf höchstem Stand seit zehn Jahren

Die USA importieren weit mehr als sie exportieren. Im Jahr 2018 lag der Fehlbetrag so hoch wie seit Langem nicht mehr - obwohl Präsident Trump mit Strafzöllen gegenzuhalten versuchte.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Defizit um 12,5 Prozent auf 621 Milliarden Dollar an, teilte das Handelsministerium mit. Auch die US-Defizite im Handel mit der Europäischen Union und China erreichten neue Rekordhöhen.
Was mich wundert ist, dass da die Steuern doch massiv gesenkt wurden, dies nicht zu niedrigeren Produktpreisen geführt hat, sondern im Gegenteil (wie z.B. bei der Colgate Zahnpasta oder den Kraft-Heinz-Produkten). Mit höheren Preisen wird es mit der Wettbewerbsfähigkeit aber auch nicht leichter.  Wonder