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Normale Version: USA Wirtschaftsdaten und News
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Honnete

Dann gab es noch einen Artikel, finde die Original-Seite nicht mehr, Quelle jedenfalls seekingalpha



Daraus resultieren zwei Dinge: Erstens verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum dramatisch, zweitens sank das Wachstum der Reallöhne auf nahezu Null. In den vergangenen sechzig Jahren, in jeder Expansionsperiode der US-Wirtschaft, wurde das Wachstum langsamer. In der letzten Periode des Wirtschaftswachstums, von 2009 bis 2020, wuchs die US-Wirtschaft mit einer jährlichen Durchschnittsrate von 2,2 Prozent, der niedrigsten seit dem Zweiten Weltkrieg.

Weil die Konjunkturgelder in Vermögenswerte statt in Unternehmertum und Innovation flossen, was zu stagnierenden Steigerungen der Arbeitsproduktivität führte, wuchsen die Arbeitseinkommen nicht. Die Aktienkurse stiegen und erreichten fast kontinuierlich neue historische Höchststände. Und in dieser Zeit nahm die Ungleichheit der Einkommen und Vermögen schneller zu als je zuvor. Dies ist in der heutigen Welt zu einem großen Problem geworden.

Während dieses Zeitraums wurden enorme Mengen an Schulden ausgegeben und die Unternehmen hielten die Aktionäre durch Aktienrückkäufe und erhöhte Dividenden bei Laune. Die Untersuchungen zur Trump-Steuerreform im Jahr 2017 haben gezeigt, dass fast zwei Drittel der Gewinne aus dieser Maßnahme in Aktienrückkäufe geflossen sind. So viel zur Stimulierung von Wirtschaftswachstum und Lohnerhöhungen.

Dann kam die Pandemie, gefolgt von der aktuellen Rezession, und die vielen Probleme, die sich in den letzten sechzig Jahren der Kreditinflation angesammelt hatten, machten die Situation nur noch schlimmer.

Das ist das Problem, wenn man eine Politik verfolgt, die nur auf Kurzfristigkeit ausgerichtet ist. Eines Tages muss der Preis für die mangelnde Disziplin des Programms bezahlt werden. Aber bis zu diesem Tag können die Leute das Geschrei über den bevorstehenden "Untergang" kritisieren, aber bis "die Dinge auseinander fallen", machen sich viele nur über die Kritik lustig und behaupten, dass die Zweifler nur "den Wolf" rufen.


Soweit die Historie, alles klar.

Die aktuellen Pläne

Die Biden-Pläne sind in erster Linie auf Kurzfristigkeit ausgerichtet. Es soll so viel Schmerz wie möglich gelindert werden. Die Ziele sind, Menschen wieder in ihre alten Jobs zu bringen und geschlossene Geschäfte wieder zu öffnen. Und das sind lobenswerte Ziele.

Aber das wird nicht die ganze Aufgabe erfüllen. Wie John Cogan und John Taylor im Wall Street Journal schreiben: "Those $2,000 Checks Won't Boost the Economy". Der Untertitel lautet, dass Politiker Direktzahlungen lieben, die Menschen aber nur dann mehr ausgeben, wenn das langfristige Einkommen steigt.

Mit anderen Worten: Die Biden-Administration muss sich mehr um Programme kümmern, die helfen, die Wirtschaft und die Arbeitskräfte für die Technologie des einundzwanzigsten Jahrhunderts fit zu machen. Einfach die Politik der Kreditinflation fortzusetzen, wird die Investitionen in physisches Kapital niedrig halten, das Wachstum der Arbeitsproduktivität niedrig, die Zahl der Arbeiter, die nicht die Fähigkeiten für die moderne Wirtschaft haben, erhöhen und das Wirtschaftswachstum auf einem historischen Tiefstand halten.

Diese Art von Politik wird auf längere Sicht nur die Ungleichheit von Einkommen und Vermögen erhöhen, das Gefühl vieler Menschen, von der Gesellschaft ausgeschlossen zu sein, verstärken und Amerika in der Weltwirtschaft schwächer machen. Wir haben gesehen, was diese Ergebnisse für das Land bis jetzt bewirkt haben. Ich glaube nicht, dass wir wollen, dass die Kreditinflation in der Zukunft weitergeht.


Ich vermute, das Biden das so nicht hinbekommen wird und erst eine Neuausrichtung stattfinden wird, wenn Frau Harris Präsidentin geworden ist.

Ventura

Wie es weiter geht?
Mir klingt dauernd ein Spruch eines älteren Bekannten im Ohr (hat letztes Jahr den Abgang gemacht). Das war ca. 1989. Er hat damals in Europa und den USA gelebt, mehrheitlich in den USA.
Er hatte Kinder mit seiner 1. Frau in Amsterdam und mit der 2. auf Long Island.
Sein Spruch; "Die Amis brauchen mal wieder einen richtigen Krieg, damals mit Vietnam lief hier alles gut".
Das ist auch heute keine "Einzelmeinung". Man sollte auf alles gefasst sein.
Ein Problem sind die Massen, die nur "mit der Schüppe" arbeiten können und weil die Amis sowieso eine marode Infrastruktur haben, wird es ein diesbezügliches Programm geben.
Vielleicht wird das bei CAT gerade eingepreist?
Nebenbei werden Steuern stark steigen, etwas später.

Honnete

Philly



Besonders stark entwickelte sich der Subindex für den Ordereingang



https://news.guidants.com/#!Artikel?id=9139536
Yes we can

Make Amerika great again

[attachment=7069]
Klimaabkommen, WHO, Corona
Biden verliert keine Zeit
Stand: 21.01.2021 02:41 Uhr

Rückkehr zum Klimaabkommen und Maßnahmen gegen die Pandemie: Bereits kurz nach dem Amtsantritt hat der neue US-Präsident Biden erste Anordnungen unterzeichnet. Seine Vize Harris vereidigte derweil drei neue Senatoren. Damit haben die Demokraten auch im Senat die Mehrheit.

https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...n-103.html


Biden unterzeichnet Erlasse zur Corona-Pandemie
21:49 Uhr
US-Präsident Joe Biden hat an seinem zweiten Tag im Amt eine Reihe von Erlassen unterzeichnet, mit denen er die Corona-Pandemie in den Griff bekommen will. "Wir sind nicht über Nacht in diesen Schlamassel geraten und es wird Monate dauern, um das umzukehren", sagte Biden. "Trotz der besten Absichten werden wir Rückschläge erleben." Aber Hilfe sei unterwegs, versprach er den Amerikanern.
Die zehn Exekutivanordnungen, die Biden unterzeichnete, sollen die Impfstoffproduktion und die Testmöglichkeiten erhöhen, die Grundlage für die Wiedereröffnung von Schulen und Geschäften legen und unmittelbar die Verwendung von Masken verstärken. Unter anderem müssen Amerikaner diese künftig bei Reisen tragen. Die verpflichtende Nutzung von Masken in Regierungsgebäuden hatte Biden bereits am Mittwoch verordnet.

Biden: Schwelle von 500.000 Corona-Toten bald erreicht
22:09 Uhr
Der neue US-Präsident Joe Biden hat die US-Amerikaner auf eine weitere Verschlimmerung der Corona-Lage im Land eingestimmt. Wahrscheinlich werde die Zahl der Corona-Toten im Februar eine halbe Million erreichen, sagte Biden im Weißen Haus. "Die Dinge werden sich weiter verschlechtern, bevor es besser wird", mahnte er und versprach zugleich: "Wir werden das durchstehen."
Die Ausbreitung des Virus ist in den USA weiterhin außer Kontrolle. Mehr als 400.000 Menschen sind bereits im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Mehr als 24 Millionen Infektionen mit dem Virus wurden insgesamt im Land gemeldet. In absoluten Zahlen liegen die Vereinigten Staaten damit weltweit an der Spitze.

https://www.tagesschau.de/newsticker/liv...d-erreicht



Wenn er das in den Griff bekommt wird das viele positive Effekt haben. Daumen drücken.

F.I.A.S.C.O.

so, nächste Woche starten endlich die Quartalszahlen (und v.a. die Guidance) für US-Unternehmen (mit dem Höhepunkt nachbörslich am Mittwoch mit Tesla & Apple), dann werden wir ja sehen, ob die Multiples für das eine oder andere S&P Unternehmen auch gerechtfertigt sind.

und: unser "eyes-on-the floor-man' Ca$hi muss Überstunden schieben, denn in den nächsten ca. 3 Wochen gibts einiges zu schreiben.... Pctap


Dienstag 26.1.: u.a. JNJ, GE, LM, Raytheon, 3M, NextEra Energy, Verizon, Amexco, TI, Maxim Integr., Starbucks, MSFT, AMD, CapitalOne Fin.

Mittwoch, 27.1.: u.a. ADP, Gen. Dynamics, Abbott Lab., BA, ATT, Facebook, Lam Res., Tesla, Apple

Donnerstag, 28.1.: u.a. Xilinx, Dow, MCD, Comcast, Danaher, Mastercard, Altira, Visa, Mondelez

Freitag, 29.1.: u.a. Illumina, Amazon, DuPont, Alexion Pharm., Vertex Pharm., Eli Lilly, Colgate, Chevron, Honeywell, Cat, Charter Commun.

Honnete

Jedenfalls bauen wir Schulden nur auf, nicht wirklich ab. Japan ist da extrem, jedoch nicht allein. Letztlich sollten die Notenbanken jene Schuldtitel, die bei ihnen lagern, einfach aus der Bilanz streichen. Denn ob sie nun darinstehen, ohne Aussicht jemals wieder in den Markt zurückgegeben zu werden, oder ob sie einfach gestrichen werden, macht doch keinen Unterschied. Außer, dass nach der Streichung die jeweiligen Staaten diese Titel nicht mehr bedienen müssen und daher die Zinsen wieder steigen könnten, auch zum Nutzen der Sparer. Deshalb ist es eigentlich müßig, das zu versuchen, einzuordnen, wo wir stehen und ob ein sogenannter Zyklus neu startet.

Honnete

Im Westen nichts Neues


Der Staat muss mehr in 5G, künstliche Intelligenz, Robotik und Infrastruktur investieren. Biden muss einen nationalen Masterplan entwickeln, ähnlich wie China es getan hat

https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...us-9721644

inter-face

(10.12.2020, 11:56)saphir schrieb: [ -> ]Geldmenge M2.  Sieht ja schon nach erneutem Crack-Up-Boom aus:  Wonder
[Bild: fredgraph.png?g=yrTL]
https://fred.stlouisfed.org/series/M2#0

Das Bild oben ist logarithmisiert so wie es sein soll.

kannst du einem Laien bitte erläutern was man aus dieser Grafik für Schlüsse ziehen kann und was mit crack-up-boom gemeint ist? (ist ernst gemeint, damit kenne ich mich nicht aus)
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