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Normale Version: USA Wirtschaftsdaten und News
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Der Chart des Tages
Investoren profitieren kaum von Aktienrückkäufen.

MARTIN LÜSCHER, NEW YORK

[Bild: 20190313-buybacks-640x358.jpg]
...In der Theorie klingt das gut. In der Praxis sieht es hingegen anders aus, zumindest in den USA. «Aktienrückkäufe haben nicht zu einer signifikanten Steigerung des Gewinns je Aktie geführt», schreibt Ed Yardeni in einem Kommentar. Dazu hat der Gründer des unabhängigen Anlageberaters Yardeni Research das Gewinnwachstum je Titel im S&P 500 (SP500 2810.92 0.69%) mit dem Gewinnwachstum des S&P 500 verglichen. Einen signifikanten Unterschied gibt es nicht (vgl. Grafik).

Das überrascht. In den vergangenen zehn Jahren haben Unternehmen aus dem S&P 500 von den 289 Mrd. ausstehenden Aktien laut Bloomberg 82 Mrd. zurückgekauft. Das ist fast jeder dritte Titel. Laut Yardeni haben die Unternehmen dafür 4,5 Bio. $ ausgegeben. Das hätte den Gewinn signifikant verdichten sollen. Hat es aber nicht.
https://www.fuw.ch/article/xgegenlesen-d...des-tages/




Leider ernüchternd, wenn man CL als Beispiel heran nimmt, liegt man irgendwo zwischen drin:
http://financials.morningstar.com/income-statement/is.html?t=CL®ion=usa&culture=en-US
also man hat nicht ganz im gleichen Tempo verdünnt, aber langfristig dann vermutlich doch.
Interessant, also kompensieren die Aktienrückkäufe gerade mal die Stock Option Pläne. Nur ganz recht hat der Bericht ja nicht: ohne Rückkäufe hätte es wesentlich schlimmer ausgesehen ....
Das ist denn ja auch der einzige "Vorteil" von Dividenden gegenüber Aktienrückkäufen: die Optionen profitieren nicht davon. Ob das den Nachteil der Besteuerung aufhebt? Untersucht wurde ja nur der Gewinn pro Aktie, nicht der Kursgewinn oder noch besser die Performance.
(14.03.2019, 12:15)Guhu schrieb: [ -> ]Interessant, also kompensieren die Aktienrückkäufe gerade mal die Stock Option Pläne. Nur ganz recht hat der Bericht ja nicht: ohne Rückkäufe hätte es wesentlich schlimmer ausgesehen ....

Ja, ohne wären das ganze Aktien-für-die-Belegschaft so in dem Umfang wohl gar nicht möglich. Wenn man es  als Aktionär positiv sehen will, kann man sich ja dann sagen, dass die Steuern für das "zweite Gehalt" gespart werden.

Edit: Achso, gespart für die Belegschaft, nicht für den Aktionär.
Zitat:In der Wirtschaftspolitik rollt ein neuer «Superzyklus» an

Eine Ablösung der Geld- durch die Finanzpolitik als wichtigstes Steuerungsinstrument zeichnet sich ab. Die lockere Geldpolitik hat den Handlungsspielraum der Notenbanken eingeschränkt.
Andreas Uhlig
17.3.2019, 17:58 Uhr

blahblahblah...und dann:

Höhere Schulden der Staaten

Die Quintessenz der Diskussionen von Kommentatoren lautet, dass die Märkte sich auf eine weiterhin sehr lockere Geldpolitik einstellen können. Die durch quantitative Lockerung zusätzlich geschaffene Liquidität könne nicht entzogen werden, sagt der Bankenspezialist Chris Whalen – jedenfalls nicht ohne heftige Schädigung des Finanzsystems. Die sich abzeichnende neue Dominanz der Finanzpolitik bedeute eine fortgesetzte und verstärkte Verschuldung der Staaten, sagt Perkins. Investoren sollten die Debatten um Helikoptergeld und die Modern Money Theory nicht ignorieren.

https://www.nzz.ch/finanzen/notenbanken-...ld.1467926


Im Moment sind die USA auf dem besten Weg genau dahin zu steuern (im Gegensatz zur EU), egal welche Partei regiert bzw. regieren wird:

Zitat:Man könne darauf linke Positionen aufbauen, wie Kelton das tut, aber auch rechte. Tatsächlich kann man auf Basis von MMT ebenso gut für niedrigere Steuern wie für höhere Ausgaben eintreten. MMT-Begründer Warren Mossler ist kein Linker, sondern kommt aus dem Umfeld der Republikaner-Elite.
https://www.msn.com/de-at/finanzen/top-s...li=BBqfRGc
Heute verkündet das FOMC ihre nächsten Schritte. Erwartet wird keine Aenderung des Leitzinses.

Vorsicht: da schon Sommerzeit ausnahmsweise um 19:00 Uhr mitteleuropäische Zeit, nicht um 20:00 Uhr.

Den nächsten Schritt gibt es dann genau am 1. Mai, in den USA ein normaler Arbeitstag.
Wechsel in den Pausenmodus - Fed bläst die Zinserhöhung ab

Manch ein Händler hatte es schon erwartet und nun sagt die US-Notenbank tatsächlich die erwartete Zinserhöhung ab. Die Fed teilt außerdem mit, wann frühestens mit einer solchen zu rechnen wäre.

...

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Fed-blaes...19826.html
Daten kommen zwar aus China - aber denke das wird die Börsen nicht unbeeinflusst lassen...

economics

China's Factory Rebound Heralds

Improvement in Global Outlook


Bloomberg News
31. März 2019, 07:02 MESZ

   Manufacturing PMI jumps most in seven years, starts expanding
   The rise will ‘marginally’ lift global outlook: Commerzbank

[attachment=1895]

https://www.bloomberg.com/news/articles/...markets-vp

inter-face

Los Angeles/Düsseldorf (Reuters) - Große Logistikunternehmen haben Handelsdaten zufolge im Februar deutlich weniger Seefracht in den USA angelandet.

Ebbe im See-Frachtverkehr in die USA - Warnsignal für den Welthandel"

Der Rückgang könnte ein Warnsignal für die Entwicklung des Welthandels sein, sagen Experten - denn in den Vormonaten bot sich noch ein anderes Bild.

https://www.onvista.de/news/ebbe-im-see-...-209635153
Freitag, 05. April 2019

Kaum Aussicht auf Zinssenkung 
US-Arbeitsmarkt strotzt vor Kraft

In den USA sind im März überraschend viele Stellen neu geschaffen worden. Zugleich steigen die Löhne kaum, was sich wiederum auf die Inflation auswirkt. Am Ende jubeln die Börsianer. Denn der Bericht liefert der Fed keine Argumente für Zinserhöhungen....


...Ökonom Ulrich Wortberg von der Helaba geht mit Blick auf die abnehmende Dynamik bei den Stundenlöhnen davon aus, dass "Spekulationen auf Zinssenkungen der US-Notenbank wohl kaum gedämpft werden". An den Märkten wird derzeit damit gerechnet, dass die Notenbank die Zinsen Anfang kommenden Jahres senken wird....

https://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Arbeit...50935.html
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