Zitat:Trump attackiert Apple-Chef
So teuer wäre ein iPhone aus den USA
16.05.2025, 17:39 Uhr
Vielleicht ist das der Grund warum die USA noch keine Demokratie nach China exportiert haben, weil dann die US Konzerne ziemlich dumme Gesichter machen würden.
Zitat:Das Tech-Portal Golem.de kommt bei seinen Berechnungen auf maximal 3500 Dollar, wenn Apple an seiner aktuellen Marge von 46 Prozent festhalten würde. Falls der Konzern nur deren absoluten Wert von aktuell knapp 560 Dollar beim iPhone 16 Pro Max in Rechnung stellen würde, würde ein iPhone aus den USA demnach zwischen etwa 2560 und 2960 Dollar kosten. Dabei wird von geschätzten Herstellungskosten zwischen 2000 und 2400 Dollar ausgegangen.
Das ist keine Rechnung, sondern es bleibt eine Schätzung.
Aus der KI -->
Zitat:Für das iPhone 16 Pro Max mit 256 GB Speicher belaufen sich die Herstellungskosten auf etwa 485 US-Dollar, was einer Steigerung von 32 US-Dollar gegenüber dem iPhone 15 Pro Max entspricht
Hauptkomponenten des iPhone 16 Pro Max:- Display (6,9 Zoll OLED): 80 US-Dollar
- Rückseitige Triple-Kamera: 80 US-Dollar
- A18 Pro-Chip: 45 US-Dollar
- Arbeitsspeicher (8 GB LPDDR5X): 17 US-Dollar
- Titan-Rahmen: 19 US-Dollar
- Fertigungskosten: 57 US-Dollar
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen nur die Material- und Fertigungskosten abdecken. Weitere Ausgaben wie Forschung und Entwicklung, Marketing, Vertrieb, Logistik und Softwareentwicklung sind hierin nicht enthalten. Daher liegt die tatsächliche Gewinnmarge pro Gerät niedriger als die Differenz zwischen Verkaufspreis und Herstellungskosten vermuten lässt.
Das was in den USA teurer wird sind die Fertigungskosten. Also diese verschwindend kleine Zahl von 57€ (Wo auch noch die Margen der Dienstleister drin sind) die sich dann in den USA angeblich vervielfachen soll.
Das offensichtliche Problem ist, dass die Amis zu blöde geworden sind wie man etwas produziert oder überhaupt kalkuliert. Ohne die Chinesen sind die am Arsch.
Das Samsung Galaxy S23 Ultra kostet in koreanischer Herstellung ca. 469 US-Dollar (auch ohne Nebenkosten) für die Version mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher.
Sony lässt auch inzwischen in Japan fertigen.
Sind beides keine Billiglohnländer.
Das Teure an der ganzen Geschichte ist der Aufbau der Infrastruktur. Wenn Apple auf seine horrende Marge ein bisschen verzichtet ist es definitiv möglich.
(17.05.2025, 00:08)Vahana schrieb: [ -> ]Das was in den USA teurer wird sind die Fertigungskosten. Also diese verschwindend kleine Zahl von 57€ (Wo auch noch die Margen der Dienstleister drin sind) die sich dann in den USA angeblich vervielfachen soll.
Das offensichtliche Problem ist, dass die Amis zu blöde geworden sind wie man etwas produziert oder überhaupt kalkuliert. Ohne die Chinesen sind die am Arsch.
Das Samsung Galaxy S23 Ultra kostet in koreanischer Herstellung ca. 469 US-Dollar (auch ohne Nebenkosten) für die Version mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher.
Sony lässt auch inzwischen in Japan fertigen.
Sind beides keine Billiglohnländer.
Das Teure an der ganzen Geschichte ist der Aufbau der Infrastruktur. Wenn Apple auf seine horrende Marge ein bisschen verzichtet ist es definitiv möglich.
Ich glaube kaum, dass Trump will, dass das iPhone nur in den USA zusammengeschraubt wird. Das wäre ja der absolute Witz gewesen und hätte nicht für diese Börsenturbulenzen geführt.
Das wäre ja Made in Germany 2.0.
Trump will, dass die Teile komplett in den USA gefertigt werden.
Oder liege ich falsch?
(17.05.2025, 00:24)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Trump will, dass die Teile komplett in den USA gefertigt werden.
Dein lustiges Bild zeigt ja warum er das will.
Es kommt Trump nicht darauf an welche Teile in den USA produziert wird, sondern das überhaupt wieder etwas produziert wird.
Bei Chips ist das vielleicht noch eine andere Sache, weil es zur kritischen Infrastruktur gehört.
USA bekommt die Fertigungstechnik und Fertigungstiefe halt nicht hin. Aus verschiedenen Gründen. EU auch nicht.
Kritische Infrastruktur ist da Blödsinn.
Die Vorprodukte sind's
Seltene Erde ist ein Punkt. Lieferkette. Etc.
China ist zwar Weltmeister in Verarbeitung der seltenen Erden, aber im Auftrag für andere Länder.
Das könnten die USA genauso in Auftrag geben. Aktuell wurden ihnen ja von der Ukraine etliche Schürfrechte zugesprochen.
Deutschland kann noch produzieren, will es aber nicht mehr weil die Energie- und Lohnkosten zu hoch geworden sind.
Nokia war ganz fett im Geschäft in Serienproduktion in Ostdeutschland, bis dann die Subventionen in Rumanien (größtenteils bezahlt von Deutschland) Nokia haben abziehen lassen.
In der EU legen wir uns selber Steine in den Weg. USA ist zu blöde. Die Zukunft liegt in Asien.
Gerade Großserienproduktionen sind eigentlich recht unabhängig von den Lohnkosten zu realisieren.
Ein iPhone wird in 6-8Minuten in der Endmontage zusammen geballert.
Nur dann kommt irgendein Controller der vor rechnet wie viele Millionen im Jahr gespart werden können wenn die Arbeit nach Sri Lanka geht.
Meine Firma ist seit >20 Jahren damit beschäftigt die wertschöpfende Arbeit ins Ausland zu verlagern und es gab kein Jahr in dem unsere Maschinen günstiger waren als im Vorjahr.
Aber auffallen tut das niemanden.
(17.05.2025, 14:01)gelbfuss schrieb: [ -> ]USA bekommt die Fertigungstechnik und Fertigungstiefe halt nicht hin. Aus verschiedenen Gründen. EU auch nicht.
Kritische Infrastruktur ist da Blödsinn.
Die Vorprodukte sind's
Seltene Erde ist ein Punkt. Lieferkette. Etc.
Was meinst du, woran das liegt?
Es will sich bei uns und in den USA immer weniger Menschen die Hände schmutzig machen. Man kann nicht einfach sehr viel Geld verdienen, indem man hart arbeitet. Ich denke, wir sind dafür einfach zu gut. Wir brauchen dafür dann die Einwanderer oder Gastarbeiter. Es muss ja irgendjemand die "Drecksarbeit" machen.
83 % der Deutschen finden die Bezahlung ihres Jobs als ungerecht.
Clever, Geistiges Wissen kann man nicht verzollen
Zitat:Nvidia plant angeblich Forschungs- und Entwicklungszentrum in China
Chip-Entwickler habe darüber mit dem Bürgermeister von Shanghai gesprochen - "Financial Times"
16. Mai 2025
Der Chip-Entwickler Nvidia plant wegen der US-Ausfuhrbeschränkungen für seine Produkte laut einem Bericht der "Financial Times" ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in China. Nvidia-Chef Jensen Huang habe darüber mit dem Bürgermeister von Shanghai bei einem Besuch in der Stadt im vergangenen Monat gesprochen, berichtete die Zeitung am Freitag.
Das Zentrum solle "die spezifischen Anforderungen chinesischer Kunden und die komplexen technischen Anforderungen erforschen, die erforderlich sind, um Washingtons Beschränkungen zu erfüllen".
Besonders leistungsfähige Chips im Fokus...
https://www.derstandard.de/story/3000000...m-in-china
Eine detaillierte Betrachtung der Karte zeigt: Die Analyse der Daten ergibt, dass die Spannweite der durchschnittlichen Stundenlöhne im Jahr 2025 von 28,25 Dollar in Mississippi bis 52,89 Dollar in Washington D.C. reicht. Dies entspricht einem signifikanten Gefälle von nahezu 100 Prozent.
Um einen validen Vergleich zu gewährleisten, ist es unerlässlich, die Lebenshaltungskosten gegenüberzustellen.
Im Jahr 2024 beläuft sich der Verteidigungshaushalt der USA auf 968 Milliarden Dollar. Das ist mehr als die Verteidigungsausgaben der nächsten 13 Länder zusammen.