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Kalifornien an Mexiko ist schlecht, denn dann müsste die Mauer doppelt so lang werden - obwohl....vielleicht doch nicht schlecht... "It' a good time to buy cement stocks!"  Irony
Alaska an Kanada - allerdings vorher schnell noch heimlich das Öl abpumpen.
China kriegt Pearl Harbor...und was kriegt Japan? Schließlich ist Japan der größte Gläubiger der USA. Und historisch betrachtet steht es auch eher Japan zu.
China muß sich damit begnügen, daß Trump ihnen in Sachen Taiwan freie Hand lässt.
(09.06.2025, 18:04)Speculatius schrieb: [ -> ]Kalifornien an Mexiko ist schlecht, denn dann müsste die Mauer doppelt so lang werden - obwohl....vielleicht doch nicht schlecht... "It' a good time to buy cement stocks!"  Irony
Alaska an Kanada - allerdings vorher schnell noch heimlich das Öl abpumpen.
China kriegt Pearl Harbor...und was kriegt Japan? Schließlich ist Japan der größte Gläubiger der USA. Und historisch betrachtet steht es auch eher Japan zu.
China muß sich damit begnügen, daß Trump ihnen in Sachen Taiwan freie Hand lässt.

War nur ein Vorstoss für einen Lösungsvorschlag - um die Details kümmern wir uns später.... Wink
Vieles was Trump heute macht, habe ich vor einem halben Jahr angekündigt. Klar, der blöde Fuchs, schreibt nur Unsinn, soll weniger schreiben, soll abhauen.

Und nun das:

https://www.upday.com/de/newsom-an-trump...m=referral

Das ist stark, weil Newsom von der Zukunft schreibt. Natürlich ist das der Plan. Werden die Leute aufwachen? Nur, wenn das alle Normalos sagen. Geht zu eurem MAGA-Nachbarn und sagt:

Ich mag Trump nicht. Du willst mich erschießen? Mach es.


Er möchte keinen Bürgerkrieg, hat Trump eben gesagt. Na dann ist wohl sein Plan klar.
Ach komm ist doch alles so wie es sein soll.

Nieder mit den linksgrünen Utopisten, der Freiheit, alle die nicht auf Linie sind.  Tup

Demnächst - Kriegsrecht - dann gibt es keine Wahlen.....  Tup

Genau so muss das  Tup

Demnächst werden die Terroristen (alle die nicht einverstanden sind) standrechtlich erschossen.

Ein Hoch auf die Meinungsfreiheit - so lange die Meinung auf Linie ist  Tup

Alle anderen - kidnappen, foltern, durch den Häcksler entsorgen. Make America Great Again.


Tja haben schon andere gemacht - wenn es irgendwo nicht läuft Angst und Terror verbreiten -
damit alle eingeschüchtert sind und jeder Widerstand schon im Keim erstickt wird. 

China - läuft nicht so
Ukraine - läuft nicht so
Steuergesetze - läuft nicht so
Lovestory mit Elon - läuft nicht so


Dementsprechend -> Ablenken und eskalieren

Nationalgarde und Marines auf die eigenen Bürger loslassen 

Fehlt nur noch ein Flugzeugträger der vor Anker geht.... Hmm 


Wenn es mit China vorwärts geht, wird wieder deeskaliert -
wenn nicht fliegen die Kugeln....
Zitat:Proteste gegen Abschiebepolitik
US-Regierung entsendet Marines nach Los Angeles


Stand: 10.06.2025 02:51 Uhr

Erst mobilisierte die US-Regierung die Nationalgarde bei den Protesten gegen die Migrationspolitik in Los Angeles. Nun sollen reguläre Soldaten eingesetzt werden, Hunderte Marineinfanteristen sind auf dem Weg.


https://www.tagesschau.de/ausland/usa-lo...e-106.html
Zitat:Militäreinsatz in Los Angeles Was bezweckt Trump?

Stand: 10.06.2025 07:04 Uhr

US-Präsident Trump schickt 700 Marines und Tausende Nationalgardisten nach Los Angeles. Damit verschärft er den Machtkampf mit Kaliforniens Gouverneur Newsom. Darf er das? Lenkt er damit von Misserfolgen ab?

Von Ralf Borchard, ARD Washington


Es ist ein Konflikt auf mehreren Ebenen und er scheint immer weiter zu eskalieren. Längst geht es um mehr als den Protest gegen die Abschiebung von Migranten. Es ist eine persönliche Fehde zwischen Donald Trump und dem Gouverneur von Kalifornien, dem Demokraten Gavin Newsom. Und vor allem geht es um die Frage, ob der US-Präsident das Recht hat, Militär gegen Zivilisten einzusetzen - und was er damit bezweckt.

Trump nannte die Protestierenden in Los Angeles bei seiner Rückkehr ins Weiße Haus "professionelle Agitatoren und Aufständische". Wenig später ergänzte der Präsident: "Gott sei Dank haben wir einige wundervolle Nationalgardisten dort hingeschickt."



Soldaten nicht für Einsatz gegen Zivilisten ausgebildet

Trump hat dies gegen den Willen von Kaliforniens Gouverneur Newsom getan. Der republikanische Senator Tom Cotton aus Arkansas verteidigt den Präsidenten: "Die Gesetzeslage ist vollkommen klar", meint Cotton im Fernsehsender Fox News. "Die Nationalgarde, die traditionell der Autorität des Gouverneurs des jeweiligen Bundesstaats untersteht, kann vom Präsidenten dem eigenen Kommando unterstellt werden, um die grundsätzliche Ordnung wiederherzustellen und Bundesrecht durchzusetzen."

Der demokratische Kongressabgeordnete Seth Moulton aus Massachusetts widerspricht: "Man setzt Truppen in Amerika nur in den extremsten Ausnahmefällen ein", sagt Moulton bei CNN. "Weil wir eine Demokratie sind. Und man das Militär nicht politisiert, in dem man es auffordert, gegen amerikanische Bürger vorzugehen."

Soldaten seien nicht für den Einsatz gegen demonstrierende Zivilisten ausgebildet, betont Hamin Shamsi, Sicherheitsexpertin der Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberties Union. Sie befürchte, dass sich der Präsident einen Blankoscheck ausstellen wolle, um das Militär später nicht nur in Los Angeles, sondern überall im Land einzusetzen, wo Menschen gegen Razzien der Einwanderungsbehörde demonstrieren wollten, sagt Shamsi im Radiosender NPR.



Ablenkung von Misserfolgen?

Die Vorwürfe von Trump-Kritikern reichen noch weiter. "Das alles dient dazu, von den Misserfolgen der Trump-Regierung in anderen Bereichen abzulenken", so der Demokrat Alex Padilla, der Kalifornien im US-Senat vertritt, bei CNN. "Die Zölle sind ein großer Misserfolg, es gibt keinen Frieden zwischen Russland und der Ukraine, Trumps großes Steuer- und Haushaltsgesetz hängt in der Luft. Von all dem wird jetzt abgelenkt durch die Krise, die er in Los Angeles geschaffen hat."

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hat gegen den Einsatz der Nationalgarde Klage eingereicht, Trumps Grenzschutzbeauftragter Tom Homan hat zwischenzeitlich mit Newsoms Festnahme gedroht. Kommen tatsächlich auch die inzwischen nach Los Angeles beorderten Soldaten der US-Marines zum Einsatz, wäre dies eine weitere Eskalation der Lage.



"So etwas haben wir noch nie gesehen"

Ken Cuccinelli, in Trumps erster Amtszeit Vize-Heimatschutzminister, meint bei CNN: "Den nächsten Schritt zu gehen würde die Ernsthaftigkeit noch einmal verstärken. Aber Präsident Trump wird tun, was er für richtig hält, um auf den Straßen von Los Angeles für Ruhe zu sorgen."

Aus Sicht von Juliette Kayyem, die an der Universität Harvard unterrichtet, würde der Präsident mit einem Einsatz der Marines endgültig seine von der Verfassung gewährten Rechte überdehnen. "Dort draußen auf der Straße ist ein solcher Einsatz nicht notwendig. Dieses Ausmaß haben die Proteste eindeutig nicht. Wir sind nicht in einer Art von Notstand oder Krise, wie sie der Präsident und seine Minister zeichnen", so Kayyem bei PBS. Ihr Fazit: "So etwas haben wir noch nie gesehen."


https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...p-100.html



Zitat:"Die Zölle sind ein großer Misserfolg, es gibt keinen Frieden zwischen Russland und der Ukraine, Trumps großes Steuer- und Haushaltsgesetz hängt in der Luft. Von all dem wird jetzt abgelenkt durch die Krise, die er in Los Angeles geschaffen hat."
Linksgrüne Utopisten wollen keine Freiheit. Deren Kampf gegen die Freiheit, die immer absurder also woker wurde, hat Trump erst ermöglicht. Natürlich hat Putin das gut gelenkt bzw. vor Jahrzehnten in die Wege geleitet.

Trump ist ein Diktator. Man kann darüber streiten, ob er links oder rechts ist. Beides ist eh nur eine Maske, darum geht's einfach nicht. Linke und Rechte, ich meine immer die Extreme, die immer stärker werden, haben das gleiche Ziel, die Diktatur.
Zitat:Wegen angeblicher Interessenskonflikte
US-Minister Kennedy entlässt gesamtes Impfgremium


Stand: 10.06.2025 09:18 Uhr

Sie ist unter anderem für das Aussprechen von Impfempfehlungen zuständig: die US-Behörde CDC. Nun entlässt Impfgegner und Gesundheitsminister Kennedy dort ein gesamtes Gremium - wegen angeblicher Interessenskonflikte.

US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy hat alle Mitglieder eines Gremiums (ACIP) von Impfexperten der Seuchenbehörde CDC entlassen und setzt den Ausschuss nun neu zusammen. Dies teilte das US-Gesundheitsministerium mit. "Die Öffentlichkeit muss wissen, dass die Empfehlungen unserer Gesundheitsbehörden auf unvoreingenommener Wissenschaft beruhen, die in einem transparenten Verfahren bewertet wird und nicht in Interessenkonflikte gerät", wird Kennedy in der Erklärung des Gesundheitsministeriums zitiert. Der Minister habe alle 17 Mitglieder des beratenden Ausschusses für Impfpraktiken abberufen und sei bereits dabei, neue Mitglieder als Ersatz zu suchen, so das Ministerium weiter.

Kennedy behauptet, das Gremium sei voller Konflikte und habe noch nie einen Impfstoff abgelehnt. Zudem liege die Entscheidung über die Zulassung von Impfstoffen bei der US Food and Drug Administration (FDA), so Kennedy. Das Gremium berät die CDC darüber, welche Personengruppen am meisten von einem bereits zugelassenen Impfstoff profitieren würden und wann sie ihn erhalten sollten.



Kritiker: "Eine Tragödie"

"Das ist eine Tragödie", sagte der ehemalige FDA-Chefwissenschaftler Jesse Goodman zu den Entlassungen. "Dies ist eine hochprofessionelle Gruppe von Wissenschaftlern, Ärzten und anderen Spezialisten. Das ist die Art von politischer Einmischung, die das Vertrauen eher schwächt als stärkt."

Kennedy, der seit vielen Jahren die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen in Frage stellt und Behauptungen aufstellt, die im Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen, behauptet, dass die meisten Gremiumsmitglieder von Arzneimittelherstellern finanziert würden. Die ACIP-Mitglieder sind jedoch verpflichtet, alle potenziellen oder vermeintlichen Interessenkonflikte sowie alle relevanten Geschäftsinteressen, Führungspositionen oder sonstigen Verbindungen zu Organisationen offenzulegen.



Anhänger von Verschwörungstheorien

Früher war Kennedy ein angesehener Anwalt für Umweltrecht, bevor er zunehmend mit Verschwörungserzählungen für Aufmerksamkeit sorgte. In der Vergangenheit vertrat er zudem wiederholt die widerlegte Theorie, Impfungen in der Kindheit führten zu Autismus. Im April gab er eine entsprechende Untersuchung dazu in Auftrag.

Die Aktien des Impfstoffherstellers Moderna und die in den USA börsennotierten Aktien von BioNTech fielen nach der Ankündigung zeitweise um mehr als ein Prozent, während Pfizer am Montag im erweiterten Handel nur leicht nachgab.


https://www.tagesschau.de/ausland/usa-ke...z-100.html
Zitat:"Weltklasse-Hasser"
Renommierter ABC-Reporter nach Trump-Kritik suspendiert


Von t-online, aj
Aktualisiert am 09.06.2025


Weil er Donald Trump und seinen Berater Stephen Miller hart attackierte, wird ein bekannter ABC-Journalist suspendiert. Der Sender steht unter Druck.

Der US-Sender ABC News hat seinen langjährigen Korrespondenten Terry Moran am Sonntag suspendiert – kurz nachdem dieser in einem nächtlichen Beitrag in den sozialen Medien Donald Trump und dessen politischen Berater Stephen Miller attackiert hatte. Das berichteten mehrere US-Medien übereinstimmend. Moran warf demnach beiden in einem ungewöhnlich scharfen Ton vor, von Hass getrieben zu sein – und löste damit umgehend politische Reaktionen aus....


https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...diert.html



Zitat:kommentar
Nationalgarde in Kalifornien
Trumps kalkulierte Provokation


Stand: 10.06.2025 07:05 Uhr

Die Demonstrationen in Los Angeles sind überwiegend friedlich, doch die Bilder von vereinzelten Gewalttaten und Vandalismus kommen US-Präsident Trump sehr gelegen, meint Reinhard Spiegelhauer. Trump nutzt die Eskalation auch zur Ausweitung seiner Macht.


Von Reinhard Spiegelhauer, ARD Los Angeles

Warum lange darum herum reden? Natürlich ist die Entsendung von Nationalgardisten über den Gouverneur von Kalifornien hinweg nicht nur unnötig und unverhältnismäßig. Sie ist auch eine kalkulierte Provokation. Mit dem Ziel, eine Eskalation herbeizuführen.

Und was ist mit brennenden Robotaxis, mit Steinen auf Polizeifahrzeuge, mit Gewalttätern, die sich ein Katz-und-Maus-Spiel mit Polizeibeamten liefern? Sie sind nicht die Sorte von Aufruhr, und schon gar keine Invasion, die die Entsendung der Nationalgarde rechtfertigen würde - erst recht nicht gegen den erklärten Willen des eigentlich zuständigen Gouverneurs.

Es ist wie oft, wenn es Demonstrationen, Proteste oder auch nur Fußballspiele gibt: Gewaltbereite Idioten suchen den Krawall mit der Ordnungsmacht, leben ihren Frust in Vandalismus aus. Manchmal aus der Illusion politischen Handelns heraus, manchmal aus primitiver Aggression.


Demonstrationen überwiegend friedlich

Ja, es gab am Freitag Proteste, zum Teil lautstarke, gegen ICE-Beamte - aber auch in den Tagen danach keine exzessiven Ausschreitungen. Die Bilder von vereinzelter Gewalt und Vandalismus gestern, die um die Welt gingen, sind ganz im Sinn von US-Präsident Donald Trump. Seine MAGA-Gefolgschaft nimmt sie als Beweis für die kriminelle Immigranten-Invasion, natürlich.

Fakt ist: Tausende demonstrieren friedlich, ein paar Dutzend Berufskriminelle, manche erkennbar aus dem Anarcho-Milieu, zum Teil ausgerüstet mit Gasmasken, ließen sich als nützliche Idioten vor den Trump-Karren spannen.

Wohltuend: Die lokalen Fernsehsender brachten die Bilder zwar, sagten ihren Zuschauerinnen und Zuschauern aber immer wieder auch: Das hier sind vereinzelte Scharmützel an einigen wenigen Orten in der Stadt. Gegen die Krawalle, die man aus früheren Jahren vom ersten Mai in Berlin kennt, war das gar nichts, und auch nichts im Vergleich zur Champions-League-Finalfeier-Gewalt in Paris.



Angst und Schrecken verbreiten

Was soll man von einem Präsidenten halten, der einen politischen Gegner, den Gouverneur von Kalifornien, fortgesetzt als "Abschaum" betitelt? Wie kann man irgendwelche seiner abstrusen Behauptungen ernst nehmen? Die Immigranten im Großraum Los Angeles essen keine Haustiere, sie zahlen größtenteils Steuern, selbst wenn sie keinen Aufenthaltstitel haben.

Die von der Trump-Administration angeordneten Razzien der vergangenen Wochen haben nur ein Ziel: Die Zahl der Abschiebungen zu erhöhen, koste es was es wolle. Hier werden nicht die von Trump und Co. behaupteten Mörder, Vergewaltiger und sonstigen Kriminellen gesucht und gefunden, sondern harmlose Mütter und Familienväter. Es geht darum, Angst und Schrecken zu verbreiten, mit Autos ohne Beschriftung und mit martialischem Auftreten.



Trump verschiebt die Grenzen immer weiter

Mit der - höchstwahrscheinlich illegalen - Entsendung von Nationalgarde und jetzt offenbar auch Marines will Präsident Trump seinen Erzfeind, Gouverneur Gavin Newsom von den Demokraten, vorführen und in die Knie zwingen. Das wird wahrscheinlich nicht gelingen. Bei seinen Fans wird es trotzdem verfangen.

Anderen wird es hoffentlich endgültig die Augen öffnen, mit welcher Kaltschnäuzigkeit Trump Grenzen immer weiter verschiebt. Und dass der Präsident der Vereinigten Staaten zu viel Macht auf sich alleine konzentrieren kann, wenn er alle Möglichkeiten schamlos nutzt. Doch nach wie vor stehen große Teile Amerikas einfach mit offenem Munde da und lassen es geschehen. Das muss sich ändern.


Redaktioneller Hinweis
Kommentare geben grundsätzlich die Meinung des jeweiligen Autors oder der jeweiligen Autorin wieder und nicht die der Redaktion.


https://www.tagesschau.de/kommentar/trum...s-100.html



Zitat:Proteste gegen US-Migrationspolitik
"Trump wird nicht nachgeben"


Stand: 10.06.2025 11:28 Uhr

Die Proteste gegen die Migrationspolitik greifen nun auch auf andere US-Städte über. Washington bleibt dennoch auf Konfrontationskurs: Trump werde nicht nachgeben. Unterdessen werden weitere Nationalgardisten nach Los Angeles entsandt.

Nicht nur in Los Angeles, auch in anderen US-Städten demonstrieren nun Menschen gegen die US-Migrationspolitik. In der Ostküstenmetropole New York versammelten sich am Montag Medienberichten zufolge Dutzende Menschen in der Lobby des Trump Towers. Wie der Sender CBS News berichtete, skandierten sie "Bringt sie zurück", offenbar in Anspielung auf Abschiebungen von Migranten. Auch andernorts in New York gab es demnach Proteste und mehrere Festnahmen.

New Yorks Bürgermeister Eric Adams rief auf der Plattform X dazu auf, die Proteste nicht eskalieren zu lassen. "New York City wird immer ein Ort sein, an dem man friedlich protestieren kann, aber wir werden Gewalt und Gesetzlosigkeit nicht zulassen", so Adams.



Proteste in mehreren Bundesstaaten

Auch in den kalifornischen Städten San Francisco und Santa Ana, in Austin und Dallas (Bundesstaat Texas), Atlanta (Georgia) und Louisville (Kentucky) fanden nach Angaben von US-Medien Proteste statt. Diese seien weitgehend friedlich verlaufen, dennoch sei es zu einzelnen Zusammenstößen und Dutzenden Festnahmen gekommen.

Unterdessen spitzt sich die Lage in Los Angeles weiter zu: Erneut demonstrierten hunderte gegen die Migrationspolitik der US-Regierung. Diese mobilisierte nun auch Marineinfanteristen. Zudem sollen weitere 2.000 Nationalgardisten nach Los Angeles geschickt werden.



"Präsident Trump wird nicht nachgeben"

US-Vizepräsident JD Vance betonte, man werde gegen die andauernden Protesten in Los Angeles hart durchgreifen. Das FBI werde bei der Verfolgung von gewaltsamen Kriminellen helfen, die Ordnung wiederherstellen und der Einwanderungsbehörde ICE bei der Durchsetzung von Einwanderungsgesetzen zur Seite stehen, schrieb der Republikaner auf der Plattform X. "Präsident Trump wird nicht nachgeben", hieß es weiter, und die Regierung werde sich nicht von der Gesetzlosigkeit einschüchtern lassen.

In den vergangenen Tagen hatte das US-Verteidigungsministerium auf Anweisung von Donald Trump Tausende Nationalgardisten und 700 Marineinfanteristen der regulären Streitkräfte mobilisiert. Der Schritt gilt als ungewöhnlich und umstritten, da der Präsident die Nationalgarde des Bundesstaates gegen dessen Willen übernommen hat. Der demokratische Gouverneur Kaliforniens, Gavin Newsom, warf daraufhin Trump Machtmissbrauch vor und sprach von gestörten Fantasien eines diktatorischen Präsidenten.



Bürgermeisterin von L.A. fordert Stopp der Razzien

Die Bürgermeisterin von Los Angeles forderte unterdessen einen Stopp der Razzien der US-Einwanderungsbehörde ICE. "Ich hoffe, dass wir gehört werden, denn unsere Stadt versucht, voranzukommen. Die Bundesregierung sollte uns dabei unterstützen", so Bürgermeisterin Karen Bass. Nach ihren Angaben haben lokale Gruppen für die Rechte von Einwanderern mindestens fünf ICE-Razzien bestätigt. Man arbeite noch daran, weitere Informationen über die Einsätze in ganz Los Angeles zusammenzutragen.

Bass kritisierte zudem die Entsendung von Soldaten der Nationalgarde und der Marineinfanterie. Sie bezeichnete dies als bewussten Versuch der Regierung von US-Präsident Donald Trump, "Unordnung und Chaos in unserer Stadt zu schaffen". Sie habe das Gefühl, als sei die Stadt Teil eines Experiments, an dem sie nicht freiwillig teilnehme, so Bass.


https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...n-100.html
Interessant, daß die "Live-TV-Sender" Bloomberg, Schwab, Yahoo
kaum was darüber berichten - business as usal    Hmm





WATCH LIVE: Pete Hegseth faces questions after Marines deploy to L.A.








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