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Normale Version: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?
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(16.11.2023, 11:55)Ste Fan schrieb: [ -> ]Also demnach waren die USA von 1873-1933 unter der "reinsten" Form des Goldstandarts ueberhaupt...ab 1933 dann Goldverbot und kurz danach Krieg....




Und dann spricht man in den USA vom "Golden Age of Invention"  waehrend des Goldstandarts?

Wie ist das ueberhaupt moeglich? Hatten die Amis damals zumindest Freiheitsprobleme und ein repressivs Regime? Irony

ps..Denke mal wenn man eine vernuenftige und nachhaltige Geldpolitik seitens der Politik haette gaebe es die Diskussion ueber den Goldstandart nicht. Nur gib einem Politiker den kleinen Finger....

Gegen die Innovationsgeschwindigkeit heute, ist das doch schon fast "lachhaft" langsam gewesen. 


Aber was meinst du? Zurück zur Goldwährung oder nicht? Und falls ja, wie kann man die Probleme der Goldwährung beseitigen? Oder doch lieber bei der Fiat-Währung bleiben, weil Goldwährung einfach nicht mehr mithalten kann?
(16.11.2023, 12:07)saphir schrieb: [ -> ]Gegen die Innovationsgeschwindigkeit heute, ist das doch schon fast "lachhaft" langsam gewesen. 

----

Findest du wirklich?

Die ganzen Grundinnovationen auf die der gesamte Wohlstand heute beruht kamen damals erstmal auf.

Klar, AI, mega-moderne Chips, Pharma, alles toll - nur sind diese ganzen Entwicklungen sind doch eher evolutionaer zu sehen. Vom ersten Computer mit Win95 bis heute - wo ist da der Mega Quantensprung im Vergleich zur damaligen Zeit?

Heute noch dunkle Nacht, dann Elektrizitaet und Gluehbirnen,
Was ist die laufende Weiterentwicklung von Medikamenten im Vergleich zur Entdeckung Penicilin und dessen Erstanwendung? Gilt auch fuer Impfungen. Damals mit dem Jungen und Tollwut, weisst du noch?
Was ist die Innovation von Tesla heute im Vergleich zu Herrn Tesla selbst und seinem Motor? Warum wird eine neue Autofirma sogar nach nem Innovator aus der Zeit benannt?
Was ist ein "superinnovatives" Elektroflugzeug von heute gegen die Wright-Brueder?
Sanitaerversorgung, und und und.....

Wie viel wirkliches "Neuland" wurde damals entdeckt und wie viel heute?
Zitat:Patentanmeldungen aus Deutschland rückläufig

Die Zahl der in Deutschland angemeldeten Patente geht zurück. Noch liegt Deutschland auf Platz zwei hinter den USA - aber China holt auf.
Die Anmeldungen aus Deutschland sanken um 4,7 Prozent auf 24.684 - das ist der niedrigste Stand seit mehr als einem Jahrzehnt.

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaf...a-100.html
(15.11.2023, 16:08)boersenkater schrieb: [ -> ]Genauso wie es auch früher schon Neets gab. Am Ende ist die Nachricht eigentlich keine
bzw. eben nichts Neues was erst seit jetzt der Fall ist.

Eek
Wäre mir jetzt so nicht bekannt.

Kannst du das näher begründen?
@ Lancelot

Der Spruch ist ja nicht von mir und wenn man bis vor einigen Tagen/ Wochen das Thema Migration in der Weise angesprochen hat, wie das heute die meisten Politiker tun, dann stand man damit so was von in der rechten Ecke, weiter rechts war ja schon fast nicht mehr möglich.

Sagen kann man natürlich alles, da stimme ich Dir zu, aber das führt dann ggf, und oft unberechtigt, dazu in die rechte/böse Ecke gestellt zu werden, unabhängig davon ob das gesagte stimmt oder nicht.

Rechne mal AfD, CDU und freie Wähler zusammen und Du wirst bei mehr als den genannten 25% landen. Bei der CDU bitte die Stimmung der Basis als Masstab nehmen, nicht das Geschwafel der Partei-Oberen. Bin da sehr nah dran.

Ich arbeite im Kundendienst, mit sehr vielen Leuten täglich, und das was ich wahrnehme, unterscheidet sich ziemlich von Deiner Wahrnehmung. Ich habe eher die Wahrnehmung das 75 % der Menschen die Schnauze einfach voll haben, wenn nicht noch mehr. Vermutlich werden die nächste Wahlen da mehr Klarheit bringen.
(16.11.2023, 13:50)Skeptiker schrieb: [ -> ]Eek
Wäre mir jetzt so nicht bekannt.

Kannst du das näher begründen?


Was ist Dir nicht bekannt?
Das es früher keine Schulschwänzer und/oder ziellose Jugendliche mit Null-Bock-Einstellung gab?

Wonder
(16.11.2023, 14:00)vrider73 schrieb: [ -> ]Sagen kann man natürlich alles, da stimme ich Dir zu, aber das führt dann ggf, und oft unberechtigt, dazu in die rechte/böse Ecke gestellt zu werden, unabhängig davon ob das gesagte stimmt oder nicht.

Das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen, auch wenn es schon einige Jahre zurückliegt. Sachliche Argumentation war nicht möglich. Merkel war die Größte, musste auf jeden Fall für 2015 den Friedensnobelpreis kriegen, und wer da was Kritisches sagte, wie z.B. daß es mit der Integration bei dieser schieren Masse an Kultur-/Sprachfremden und auch -unwilligen nicht klappen würde, verkündete, so wörtlich, "Weisheiten rechts außen und reaktionär". Weil ich mich aber nicht in die rechtsextreme Ecke haben stellen lassen, wurde von mir der Kontakt zu diesen Personen umgehend beendet. War auch ein Familienmitglied darunter. Tischtuch zerschnitten, von diesen Figuren will und werde ich mein Leben lang nichts mehr hören.

(16.11.2023, 14:10)boersenkater schrieb: [ -> ]Was ist Dir nicht bekannt?
Das es früher keine Schulschwänzer und/oder ziellose Jugendliche mit Null-Bock-Einstellung gab?

Doch, aber nicht so viele.
Gab auch noch nicht so viel zu vererben. Musste man erst noch schaffe gehen.
(16.11.2023, 14:15)Speculatius schrieb: [ -> ]Doch, aber nicht so viele.
Gab auch noch nicht so viel zu vererben. Musste man erst noch schaffe gehen.

Saugst Du Dir solche Aussagen aus dem Finger oder hast Du auch konkrete Zahlen?
(16.11.2023, 14:35)boersenkater schrieb: [ -> ]Saugst Du Dir solche Aussagen aus dem Finger oder hast Du auch konkrete Zahlen?

Aus den Fingern. Wo gibt es schon Zahlen zu so was?
Man liest Berichte, hört von Bekannten etc. und vergleicht das mit früher - mehr geht wohl nicht.
(16.11.2023, 14:15)Speculatius schrieb: [ -> ]Das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen, auch wenn es schon einige Jahre zurückliegt. Sachliche Argumentation war nicht möglich. Merkel war die Größte, musste auf jeden Fall für 2015 den Friedensnobelpreis kriegen, und wer da was Kritisches sagte, wie z.B. daß es mit der Integration bei dieser schieren Masse an Kultur-/Sprachfremden und auch -unwilligen nicht klappen würde, verkündete, so wörtlich, "Weisheiten rechts außen und reaktionär". Weil ich mich aber nicht in die rechtsextreme Ecke haben stellen lassen, wurde von mir der Kontakt zu diesen Personen umgehend beendet. War auch ein Familienmitglied darunter. Tischtuch zerschnitten, von diesen Figuren will und werde ich mein Leben lang nichts mehr hören.

Hatte "damals" 2015 eine Diskussion mit meiner Sister. Meine Meinung war, dass das ein riesen Fehler ist
und zu Problemen führt. Menschen mit einem vollkommen anderen kulturellen Hintergrund.
Menschen die aus Ländern kommen, die mit ihrer beschissenen Religion geistig im Mittelalter hängen
geblieben sind. Menschen die genau diese Religion und Einstellung mitbringen und die gleiche Scheisse
wegen der sie geflohen sind hier wieder etablieren wollen.

Warum kommen sie zu uns und gehen nicht in die umliegenden Länder in denen sie die gleiche Kulter,
Religion haben?

Meine Sister meinte dann das ich herzlos wäre, das ja ganz viele gut ausgebildete Menschen kommen,
wir diese ja auch brauchen und die alle ganz arm wären, weil sie unter Krieg, Verfolgung, Unterdrückung
leiden. Sie findet es gut was Merkel getan hat.

Ein oder zwei Jahre später, nachdem sich gezeigt hat wer wirklich gekommen ist, nachdem sie
mitbekommen hat, dass diese Menschen die hier Hilfe bekommen haben, uns als Ungläubige
beschimpfen, die unsere Frauen weil ohne Kopftuch als Huren bezeichnen, ihre eigenen Frauen
wie in der Heimat unterdrücken und nach den Morden und Vergewaltigungen die es gab, hat sie
verstanden was ich damals gemeint habe und das genauso wie ich gesehen.

Natürlich muss man das relativieren, daß nicht alle "so" sind - zumindest nicht in der extremsten
Weise - und es auch einige gibt die hier wirklich "neu anfangen" wollen. Aber für mich ist und
bleibt die Religion ein Hauptproblem. Jeder soll glauben was er will, in seinen eigenen vier Wänden.
Aus diesen Regionen kommen aber Menschen die ihre Religion als oberste Instanz sehen.
Eben so wie im Mittelalter auch bei uns. Die Katholiken waren Mörder, Verbrecher, Kriegsherren,
Unterdrücker, Folterer.

Mittlerweile spielt die Religion bei uns zum Glück nur noch eine untergeordnete Rolle.
Für einige ist die Religion ein Halt um Trost, Kraft, Hoffnung zu finden. Das ist OK, solange sie
niemanden missionieren wollen und alle anderen als unwürdig, ungläubig und sonst was bezeichnen
wollen.

Aber diese Menschen kommen eben aus einer anderen Welt - einer die geistig auf dem Stand von
vor ein paar hundert Jahren stehen geblieben ist. Schafft die Religion ab, oder ordnet sie Recht
und Gesetz nach westlichem Vorbild unter und die Welt hat weniger Probleme. Religion ist in
vielen Regionen (vor allem dort wo der Islam HERRSCHT) ein Instrument der Unterdrückung,
der Angst und der Kontrolle - einzig und allein um die Menschen in Schach zu halten und die
Macht zu behalten.

Meine Sister will heute nichts mehr davon wissen, daß sie das damals gut, menschlich, richtig
fand was Merkel gemacht hat. Heute hat sie genau die gegenteilige Meinung.




Und zum Thema "rechts" und "XXX" - ich fand es schon sehr früh pervers dass wir, sobald wir
irgendwie sowas wie "Nationalitäten-Stolz" bekundet haben, als XXX hingestellt wurden.

In anderen Ländern vollkommen normal das man voller Inbrunst die Nationalhymne singt oder
voller Stolz die Nationen-Flagge präsentiert - im Garten, am Haus, etc.pp.

Wenn hier einer eine Deutschlandfahne in den Garten gestellt hat, hieß es gleich XXX.
Gut, das waren auch oft XXX, die die Flagge für sich vereinnahmt und missbraucht haben.

Aber die ganzen Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg wurde der Nationalstolz unterdrückt.
Man musste sich fast schon dafür schämen zu sagen das man Deutscher ist. Einfach pervers.

Ausser beim Fussball durfte man eigentlich keine Flagge zeigen, ohne gleich als "Rechter"
hingestellt zu werden.

Die WM 2006 war dahingehend ein Dammbruch. Die Welt zu Gast bei Freunden - deutsche
Flaggen wo man hingeschaut hat - es hat sich was "normalisiert". Es war harmonisch,
friedlich, eine tolle WM-Zeit, es war wieder erlaubt als Deutscher stolz zu sein.

Kann mich noch erinnern das es dunkelhäutige Menschen gab, die sich in Deutschland wohler
gefühlt haben als z.B. in den USA - die auch meinten das es in Deutschland viel weniger
Rassismus als in den USA oder Grossbrittanien gab.

Merkel ist da irgendwie in der Stimmung von 2006 hängen geblieben und hat 2015 einen riesen
Fehler gemacht. Ein Fehler der nicht nur Deutschland sondern ganz Europa geschadet hat.
Sie hat Rassismus und Fremdenfeindlichkeit durch ihr Handeln wieder einen Nährboden gegeben.
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