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Zitat:Jeder dritte Autozulieferer plant Investitionen ins Ausland zu verlagern

Autozulieferer wollen zunehmend im Ausland investieren, zeigt eine VDA-Umfrage. Der Verband warnt vor einem Attraktivitätsverlust des Standorts Deutschland. Rund ein Viertel der befragten Mittelständler rechnet zudem mit einer weiteren Verschlechterung der Situation.

Bürokratische Hürden und hohe Energiekosten belasten nach Darstellung der Autobranche auch die Zulieferer und beeinflussen deren Investitionspläne.

Ihr Anteil habe sich von 22 Prozent bei einer ähnlichen Umfrage vor rund einem Jahr auf nun 35 Prozent erhöht, teilte der VDA am Mittwoch mit. Investitionsziele sind demnach vor allem andere EU-Länder, aber auch Asien und die USA. Weitere 14 Prozent gaben demnach an, Investitionen ganz zu streichen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article24...agern.html

(08.11.2023, 01:40)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ich fände es sehr traurig, wenn wir uns nur noch in die virtuellen Welten flüchten, um mit der Realität fertig zu werden.

Das Metaverse ist eine Horrorvorstellung für mich.

Für die reale Welt gäbe es dann diese Lösung:



Also: jetzt schon mal VSI-Aktien kaufen. Wird der Super-Knaller werden.

(08.11.2023, 00:25)Skeptiker schrieb: [ -> ]Welche Nebenwirkung hatte das?
Die Leute werden doch nicht weiter auf Märkten aktiv sein, die ihnen nichts mehr bringen?

Soweit ich weiss für die betroffenen Unternehmen keine Negativen. Wieso nichts mehr bringt? Es wurde ja nicht der ganze Gewinn abgeschöpft, sondern nur größte Teil des kriegsbedingten Zusatzgewinns. Es wäre für Investitionen vielleicht sogar kontraproduktiv gewesen nichts zu tun, wenn Fehlanreize durch einen zu hohen Preis/Gewinn entstanden wären und Investitionen mit zu hohen Gestehungskosten vorgenommen worden wären. 

Zitat:90 Prozent werden einbehalten
Von der Abschöpfung der Übergewinne sind auch Anlagenbetreiber betroffen, die ihren Strom direkt oder mittels PPA vermarkten. Im Falle der Photovoltaik ist es dabei gleichgültig, ob es sich um eine Dach- oder eine Freiflächenanlage handelt. Die Mehrerlöse sollen aber nicht komplett abgeschöpft werden, sondern nur zu 90 Prozent. Die restlichen zehn Prozent können die Anlagenbetreiber behalten, damit sie ihre Stromerzeugung weiterhin nach den Preissignalen am Strommarkt ausrichten.

Sicherheitsaufschlag für Anlagenbetreiber
Bei Anlagen, die in einer Ausschreibung eine Marktprämie gewonnen haben, gilt ein zusätzlicher Sicherheitsaufschlag von drei Cent pro Kilowattstunde, die die Anlagenbetreiber noch behalten können. Dazu kommen noch sechs Prozent des jeweiligen Monatsmittelwertes des Strompreises, der für die jeweilige Technologie ermittelt wurde. Der Sicherheitszuschlag fällt bei Ü20-Anlagen und bei Anlagen in der Direktvermarktung weg. Betreiber, die ihren Strom mittels PPA vermarkten, können einen Sicherheitszuschlag von einem Cent pro Kilowattstunde behalten.

Mittlerweile liegt der Börsenstrompreis aber wieder unter 2021. Die Zeit der Umverteilung bzw. Einebnung wird vermutlich Geschichte sein, wenn nicht eine Krise wieder alles ändert.

Juhu, der Strompreis steigt endlich bald wieder - damit wir hier nicht "energetisch verfetten", wie TV-Astrophysiker Lesch sagen würde...  

Zitat:2024 ein Viertel der Rechnung
Netzentgelte für Stromkunden steigen massiv

Die privaten Haushalte in Deutschland müssen im kommenden Jahr fast elf Prozent mehr für die Netzentgelte beim Strom bezahlen. Für typische Haushaltskunden mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden steigen die Netzentgelte 2024 voraussichtlich um 10,6 Prozent oder 1,03 Cent pro Kilowattstunde, heißt es in der Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine kleine Anfrage der Unions-Bundestagsfraktion.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Netzentge...16210.html

Klar:

Zitat:"Die Stromkosten steigen und steigen, doch die Ampel-Regierung findet keine Antwort. Weder kann sie sich auf eine grundlegende Entlastung für alle durch eine Senkung der Stromsteuer einigen, noch hat sie eine Lösung für Industrie und Mittelstand", kritisierte Unionsfraktionsvize Jens Spahn.

Zum Vergleich als die CDU regierte:

Und hier die Zusammensetzung:

Und in den USA? 

Huch, was ist denn das fürn Kaff? Da kann man ja noch nicht mal Eurocent bzw. Euro bezahlen.

(08.11.2023, 01:40)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ich fände es sehr traurig, wenn wir uns nur noch in die virtuellen Welten flüchten, um mit der Realität fertig zu werden.

Soweit muss es nicht kommen, aber wir sind ohnehin auf einen Wge.

(08.11.2023, 11:06)Speculatius schrieb: [ -> ]Juhu, der Strompreis steigt endlich bald wieder - damit wir hier nicht "energetisch verfetten", wie TV-Astrophysiker Lesch sagen würde...  

(08.11.2023, 01:40)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ich fände es sehr traurig, wenn wir uns nur noch in die virtuellen Welten flüchten, um mit der Realität fertig zu werden.

Das Metaverse ist eine Horrorvorstellung für mich.

Naja gut - der Film ist ja eine sehr extreme Version von der Zukunft. Aber wenn ich mir anschaue
wie sich die letzten 25 Jahre seit den Anfängen des Internets entwickelt haben, dann bin ich gespannt
was da noch kommt. Denke es wird mit der Zeit auch mehr Regulierung geben - aktuell ist das ja noch
eher wie "der wilde Westen" - speziell mit Blick auf die "Social-Media-Geschichten".

Aber mal abgesehen von solchen Extremen (wie z.B. Ready-Player-One) - kann es ja auch in eine
"gute" Richtung gehen....

Zur Zeit muss ich viele Termine wahrnehmen, z.B. Bürgeramt. Immer wieder muss dies oder das noch
besorgt und nachgereicht werden - wozu man auch wieder Termine und/oder Zeit (ver)braucht.

Wäre doch toll zuhause sowas in Richtung VR-Brille zu haben und die Termine Online in einem virtuellen
Raum wahrnehmen zu können. Entweder mit einem Menschen der ebenfalls "per VR" in diesen Raum
kommt oder mit einer "Behörden-KI".

Wenn grundsätzlich alle Dokumente ob von Stadt, Arzt, Arbeitgeber, Bank, etc.pp. immer sofort
digitalsiiert werden und über meine Blockchain für mich jederzeit verfügbar und beglaubigt versendbar
wäre - dann wäre so ein Online-Termin in 5 Minuten erledigt. Da summiert sich die Zeitersparnis ruckzuck
auf mehrere Stunden.

Wenn sich Apple Watch und Co. weiterentwickeln, könnte man sich vermutlich auch viele Arztbesuche
sparen. Virtueller Arzttermin - Arzt (Mensch und/oder KI) kann die Daten auslesen, gezielte Fragen
stellen - Rezepte ausstellen - Medikamente werden mit Drohnen geliefert. Wenn der Arzt mehr braucht,
gibt es einen Termin in der realen Welt.

Fachkräftemangel, Ärztemangel, Kosten für Bürokratie und Verwaltung,...

Mit KI (virtuellen Assistenten) + Digitalisierung (Blockchain) + Cloud kann man viele Probleme
entschärfen oder sogar fast vollständig lösen.

Dazu eine enorme Zeit- und Kostenersparnis - mehr Zeit und Geld für sich selbst, Familie, Freunde,
Freizeit.

Denke in der Richtung könnte "was gehen" - ein heute vielleicht noch gar nicht existierendes
Unternehmen, in ein paar Jahren von heutigen Studenten gegründet und in ein paar Jahrzehnten
mit einem ähnlichen Stellenwert wie heute SAP.