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Normale Version: Änderungen §20 EStG - Einkünfte aus Kapitalvermögen ab 2020/2021
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Glauben dass nicht alle?
Also von den anderen.
Wieviele kennst du, die ihrer Meinung nach zur hohlen und manipulierbaren Masse gehören?
wie viel % machen diese von deinem Bekanntenkreis aus?

SG
Es gibt in meinem Bekanntenkreis, ich zähle da auch mal meine Kunden mit, eine Hand voll Menschen die sich Gedanken machen.
Der Rest meckert und zuckt mit den Schultern. Wobei da der wichtigste Punkt momentan wieder das Toilettenpapier ist.
Neuerdings gibts bei uns auch Leute die mich mit Verschwörungstheorien nerven.
Allerdings bin ich auch kein Protestierer, höchstens ein Online-Petitionsunterschreiber und Verweigerer bei verschiedenen Dingen.
(01.11.2020, 11:32)vrider73 schrieb: [ -> ]Müntefering hat doch mal sinngemäß gesagt dass es unfair sei das Handeln der Politiker mit deren Versprechungen im Wahlkampf zu vergleichen. Das sein zwei Paar Schuhe.

Merkel hat es noch deutlicher gesagt, aber wie immer hört keiner auf sie.

(01.11.2020, 12:07)vrider73 schrieb: [ -> ]Absolut richtig.
Aber das ist so gewollt. Die Menschen sollen ja nicht alles wissen und verstehen.
Sie sollen glauben was man ihnen sagt und das funktioniert hervorragend.
Wenn sie sich dann doch gegen etwas empören laufen sie bekloppten Promis und Grünzeugköchen hinterher.

JWG schrieb "hierzu":

Und auf vorgeschriebenen Bahnen
zieht die Menge durch die Flur;
den entrollten Lügenfahnen
folgen alle! - Schafsnatur!

Faust 2, IV. Auf dem Vorgebirg. (Zweiter Kundschafter)
(01.11.2020, 14:10)Vahana schrieb: [ -> ]Merkel hat es noch deutlicher gesagt, aber wie immer hört keiner auf sie.


Das Problem ist, dass diese Vorgehensweise uns irgendwann wieder einen "starken Charakter" beschert, der alles in Schutt und Asche legt. Die Weimarer Politik läßt grüßen. Die Amis werden ihren Hang zu Trump auch noch bitter bezahlen müssen. Die Agrarstaaten in den USA werden sich nicht mehr erholen ... hat China doch schon längst Ersatz gefunden. .Und niemand wird sie, wie bisher, die nächsten Jahre mit Subventionen durchfüttern -sind ja schliesslich nicht die EU.
So wie es schilderst ist es aber kein Problem, sondern n normaler Kreislauf.

Könnte sogar stimmen.
(01.11.2020, 16:02)TomJoe schrieb: [ -> ]Das Problem ist, dass diese Vorgehensweise uns irgendwann wieder einen "starken Charakter" beschert, der alles in Schutt und Asche legt. 

Das ist kein Selbstläufer, solche Gestalten kommen nur wenn die Menschgen solche Gestalten haben wollen, jedes Volk hat noch immer die Regierung/Führung die es verdient.
Dann sind aber in der DDR und in Korea ne Menge Arschlöcher in die bestehenden Systeme reingeworfen worden.
Kann ja auch sein - stimmt.

Ahab

(15.10.2020, 22:16)Penseur schrieb: [ -> ]Möchte noch jemand mehr Sozialismus?
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile...ten/557016
…"Im Privatvermögen wird es häufig zur Absicherung von Depots genutzt, wobei oft mit einem hohen Spekulationsgrad gearbeitet wird und auch ein Totalverlust billigend in Kauf genommen wird, dient er doch der Absicherung eines anderen Geschäftes – eine Begründung, die auch ja auch im Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes als sachlicher Grund einstuft wird.

In der betrieblichen Sphäre werden Termingeschäfte oft zur Absicherung von Rohstoffpreisen und Lieferungen, etwa im Rahmen einer langfristigen Planung, von Unternehmen vorgenommen. Ein nachvollziehbarer realwirtschaftlich motivierter Grund und ein sinnvoller Einsatz von Termingeschäften." Zitat Ende

Der Einsatz von Termingeschäften in der privaten Vermögensverwaltung wird also als nicht sinnvoll angesehen (bzw. hier in einer Würfelung von Begriffen (und wie immer: böse Spekulation des Bürgers, jetzt ist die Absicherung schon böse und große Spekulation...) derart ausgedrückt, um rechtfertigen/durchdrücken (Wo ist hier eine Rechtfertigung???) zu wollen, dass der Private  für sein Verhalten eine Steuerstrafe erhalten soll. Im Unternehmen ist dieser Einsatz aber dagegen sinnvoll. Warum? Weil es die SPD-Abgeordnete so einstuft. Nur darum!!!
Wie und warum der Private in seiner privaten Vermögensverwaltung agiert (und mitunter den Einsatz von Termingeschäften vornimmt), so wie er/sie es für zweckmäßig und sinnvoll hält, darf er also keinesfalls selbst bestimmen!!!
die Spekulation als Teufelszeug zu deklarieren ist Sozi-Allgemeingut. Hauptgrund ist die Unterstellung, Spekulation treibe die Preise und Volatilität. Selbst die von mir geachtete Ulrike Hermann sieht in der Spekulation die Ursache und Treiber von Kursschwankungen, sie nennt Beispiele im Ölmarkt oder bei Nahrungsmitteln. Dabei sind diese Behauptungen längst widerlegt.

Zitat:Die Auswertung von wissenschaftlicher Literatur sowie eine eigens durchgeführte Analyse im vorlie-genden Beitrag können die Gedankenkette der Spekulationsgegner jedoch nicht bestätigen
Quelle: https://www.berlin-professional-school.d...lmarkt.pdf
(10.11.2020, 19:58)Ahab schrieb: [ -> ]die Spekulation als Teufelszeug zu deklarieren ist Sozi-Allgemeingut.

Das Gruselige, was im Ausschuss seitens Binding und Eigenthaler so geäussert wurde, war, dass die Verschiebung ins Gewerbliche kein Problem und sogar gewünscht ist. Wenn Unternehmen spekulieren, ist das also völlig in Odnung, selbst, wenn das ihr einziger Zweck ist. Bang

Davon ab ist jegliche wirtschaftliche Betätigung immer auch spekulativ.