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Normale Version: Änderungen §20 EStG - Einkünfte aus Kapitalvermögen ab 2020/2021
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Das Ganze entwickelt sich immer mehr zu einem noch größeren Skandal: Trotz der starken verfassungsmäßigen Bedenken (und unzähligen anderer guter Gründe), der Empfehlung des Finanzausschusses des Bundesrates und des Bundesrates selbst, §20 Absatz 6, Satz 5 und 6 zu streichen, wird dies von der Bundesregierung einfach trocken ignoriert (von der CDU stets mit dem Hinweis, SPD will ja nicht, deswegen kann man nichts machen...).

Die Proteste halten sich noch in Grenzen, weil bislang viel zu wenig davon wissen und viele nicht verstehen, dass dies ein praktisches Handelsverbot ist. Wenn die ganzen Fälle mit Steuern auf Verluste dann nächstes Jahr eintreten, wird es für viele allerdings zu spät sein. Und Binding setzt dann noch eins drauf: Geschieht ihnen recht, trotz meiner Regel noch meinen, ihr Depot hedgen zu müssen, diese uneinsichtigen Glücksritter, Zocker und Nicht-Sozialisten.
Egal wieviele davon wissen, es betrifft zu wenige.
Wir sind hier eine konzentrierte Ansammlung von Leuten die sich mit dem dem Thema Börse, in allen Varianten und
allem was drum herum hängt , beschäftigen.
Aber dem Großteil der Bevölkerung geht das einfach am Allerwertesten vorbei, einfach weil es sie nicht betrifft.
Börse und Aktien sind Teufelszeug und den Zockern geschieht schon recht.
Für die meisten Menschen in Deutschland ist es viel relevanter wie hoch die Zinsen aufs Sparbuch sind oder ob es überhaupt welche gibt.
Wenn dann jemand an der Börse eine höhere Rendite macht, finden es die meisten nur richtig das da odentlich zugelangt wird. Man hat ja selber auch nix verdient.

minenfuchs

Ich denke, diese Haltung, dass die Börse nur aus Zocken besteht und alle Unternehmer Gauner sind, das ist linkes Framing. Und ich meine hier gar nicht diese Propaganda, sondern dass angeblich das Volk so denken würde. Man kann sich immer auf der Straße 10 Leute aussuchen und die Antworten von den 2 senden, die einem genehm sind.

Es gibt bis zu 1 Mio. Anleger, die Derivate handeln. 10 Mio. Aktien- und 10 Mio. Fondsbesitzer. Dazu Betriebsrenten, Riester usw. Die Linken versuchen über ihr Framing darzustellen, dass eine Mehrheit so wie sie denken würde. Dem ist nicht so.
Bei 82 Millionen Einwohnern ist das immer noch ein sehr geringer Prozentsatz und die Riestersparer und Betriebsrenter haben nichts mit dem Thema Aktien zu tun.
Die sind in der Regel von Vertretern, nicht Beratern, zum Abschluss eines Produktes bewegt worden, welches die meisten nicht im Ansatz verstehen.
Mit finanziell mündigen Bürgern hat das aber noch lange nichts zu tun.
Ok, als Zocker mögen uns die meisten nicht sehen. Aber das Börse einfach nur gefährlich und nichts für normale Leute ist, darin sind sie sich meist einig.
Möge jeder in seinem Umfeld mal vorsichtig das Thema Finanzen und Börse anschneiden. Ausser abwinken wird sich da nichts tun. Bestenfalls bekommt ein : "Ist mir zu kompliziert und gefährlich" zu hören.
Sich damit auseinandersetzten will aber auch kaum jemand. Viel zu mühselig.
Bei jeder Urlaubsbuchung, jedem gekauften Kühlschrank und vor allem bei jedem gekauften Auto wird sich mehr Gedanken gemacht als bei  finanziellen Dingen.
Da geht nur Broterwerb, Sparbuch und Lebensversicherung.
Deswegen wird es keinen Aufschrei geben, es interessiert und betrifft zu wenige. Aber auch wenn es mehr wären, so läßt sich doch der deutsche Michel ziemlich alles gefallen und murrt nur leise.

Honnete

..... Man kann sich immer auf der Straße 10 Leute aussuchen und die Antworten von den 2 senden, die einem genehm sind.



Es ist viel simpler. Als Börsenzocker bezeichnet dich derjenige, der selber regelmäßig Lotto spielt oder in die Spielhalle geht.

Siehe auch Bibel, Johannes 8,7
Die Kernkompetenz unserer Politiker liegt eher in dem Bereich, Leute zu irgendwelchem Unsinn zu überreden. Ähnlich wie Versicherungsvertreter in deren goldenen Zeiten. Aus gutem Grund wurde der finanztechnisch ungebildete Bürger per Gesetz vor den wildesten Machenschaften dieser Vertreter geschützt. Nur vor den Politikern gibt es keinen wirklichen Schutz. Und wenn ich mir anschaue, was ich als Finanzberater so alles nachweisen muss(bzw. müsste), kann einem bei den meisten Politikern, insbesondere im "Finanzausschuss" Angst und Bange werden.
Schau dir dazu mal ergänzend deine „Umtauschrechte“ oder so an.
Wenn du in nem Vertrag zu offensichtlich betuppt wirst, wird der Vertrag annulliert.. oder du wirst sonstwie entschädigt.

Unsere KVTD gehen in den Wahlkampf mit den dollsten Sachen, halten davon nichts und/oder machen das Gegenteil ( Mit mir gibt es keinen Mindestlohn, keine Maut... AKWs an..ne doch aus) und du hast dazu nichts in der Hand.
So isset halt.

Kaffee.
Müntefering hat doch mal sinngemäß gesagt dass es unfair sei das Handeln der Politiker mit deren Versprechungen im Wahlkampf zu vergleichen. Das sein zwei Paar Schuhe.
Und danach handeln diese Speichellecker alle.
Das ist wie zu DDR-Zeiten. Nicht das das fachliche Wissen ist Grund zur Berufung auf einen Posten, sondern die Fähigkeit dem Bürger zu verkaufen was ihm nicht nutzt, in Verbindung mit dem richtigen Parteibuch.
Genauso wie es immer heißt "Fraktionszwang bei Abstimmung". Im Grundgesetz steht allerdings das die Abgeordneten dem Volk und ihrem Gewissen verpflichtet sind, keiner Partei.
Aber dazu braucht es eben auch ein Gewissen.
Keine Ahnung plus kein Gewissen ist halt für das Stimmvieh im Ergebnis negativ.
In diesem Sinne: Alle Stimmen für die Kandidaten der Nationalen Front".
Alles wie immer.
So Recht du hast - bekommt nicht jede Bevölkerung die KVTD die es verdient?

Die machen doch nur das, von dem sie wissen/ glauben zu wissen, dass sie damit gewählt werden.

Stell dich doch mal auffn Marktplatz und nenne nur Fakten - da gewinnst keinen Blumentopf.
Absolut richtig.
Aber das ist so gewollt. Die Menschen sollen ja nicht alles wissen und verstehen.
Sie sollen glauben was man ihnen sagt und das funktioniert hervorragend.
Wenn sie sich dann doch gegen etwas empören laufen sie bekloppten Promis und Grünzeugköchen hinterher.