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Tom Bombadil

Interessante Rechnung:
- er hat zwischen 500.000 und 600.000 Franken damit gemacht (gehe davon aus die "mehreren 100.000 Fr." die er aktuell noch in Bitcoin hält sind da inklusive)
- sich davon einen Tesla geleistet
- teilweise seinen Immobilienkredit abgezahlt
--> von dem was danach davon übrig ist könnte er in Rente gehen.

...muss deutlich günstiger geworden sein, seit ich das letzte Mal in der Schweiz war. Wonder   Irony
(06.01.2021, 12:15)Tom Bombadil schrieb: [ -> ]Interessante Rechnung:
- er hat zwischen 500.000 und 600.000 Franken damit gemacht (gehe davon aus die "mehreren 100.000 Fr." die er aktuell noch in Bitcoin hält sind da inklusive)
- sich davon einen Tesla geleistet
- teilweise seinen Immobilienkredit abgezahlt
--> von dem was danach davon übrig ist könnte er in Rente gehen.

...muss deutlich günstiger geworden sein, seit ich das letzte Mal in der Schweiz war. Wonder   Irony

Deshalb meine Bemerkung: wird immer schwieriger noch Dümmere zu finden.  Biggrin

Die Minimal Ehepaar Rente in der Schweiz ist ungefähr 55'000 CHF pro Jahr. Wer kein Vermögen und weniger Einkommen hat bekommt die Differenz ausbezahlt. Aber damit lebt es sich ziemlich schlecht hier im teuersten Land der Welt.

Und noch was: wenn wirklich die Institutionellen angefangen haben damit zu handeln dann nehmen sie die Kleinen wohl aus. Manipulationen sind bei einer so illiquiden Währung vorprogrammiert.

Tom Bombadil

(06.01.2021, 12:23)cubanpete schrieb: [ -> ]Und noch was: wenn wirklich die Institutionellen angefangen haben damit zu handeln dann nehmen sie die Kleinen wohl aus. Manipulationen sind bei einer so illiquiden Währung vorprogrammiert.

Da bin ich bei dir. Insbesondere sind diese neuen "whales" ja quasi gezwungen schon in den Anstieg hineinzuverkaufen, da sie - sobald das Top überschritten ist -  niemals mehr zu vernünftigen Preisen die Mengen loswerden, die sie loswerden müssten.

Trotzdem denke ich, dass wir das Hoch noch lange nicht gesehen haben. Persönlich könnte ich mir schon vorstellen, dass es bis in ein paar Monaten kurzzeitig in den 6-stelligen Bereich hineingeht. Aber wie lange/weit es noch hoch geht, is halt kaum seriös zu prognostizieren. Da bleibt einem nichts anderes übrig, als mit Chart-/Markttechniktechnik, Beobachtung von Berichterstattung/Diskussionen sowie vernünftigem Money Managenment auf Sicht zu fahren. ...im Moment läuft der Trend jedenfalls noch...
36.000 genommen, aktuell 36.038 us$
...und Stellar hat Ripple abgehängt - Wahnsinn! Tup 
war auch schon einmal genau umgekehrt
(06.01.2021, 22:54)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]36.000 genommen, aktuell 36.038 us$

wenn der EUR nicht so stark wäre...gäbe es mehr fürs Geld Wink
Ist ziemlich crazy, was da jetzt abgeht - und die ganzen Kontraindikatoren sind nicht zu verachten. Die Hyperei geht nach meinem Gefühl auch schon sehr lange und hat auch nach 2017 ebenso gefühlt nicht wirklich deutlich abgenommen gehabt.

Eine Horde von Anal-Technik-Marktquatsch-Schwurbel-ysten sieht relativ schwarm-intelliblöd grössere Bremsklötze im Bereich 37-43k $, damit Korrekturpotential auf 28k - x.

Da sind wa nun beginnend angekommen.

Ich wollte eigentlich halten.
Habe dann nun im oberen Bereich dieses Levels in ein paar Monaten knappe 300% und einen fetten Gewinn im Buch gemacht - fast 6-stellig.
Für mich schon eine nicht zu verachtende Hausnummer, das muss ich zugeben.
Und dabei tatsächlich sehr viel Dusel im Spiel des Noch-Dümmeren-Findens "gehabt" (erst, wenn mal nicht mehr nur im Buch, sondern Cash im Konto).
Daher kitzelt es leider zumindest schon etwas im Finger.
Dass das kommt, war abzusehen wie bei jeder Langfristanlage, die abgeht.
Geht der btc selbst noch in den deutlich 6-stelligen Bereich, wäre das natürlich noch eine GANZ andere Hausnummer für mein Privatvermögen.
Vor der Schere aus Gier und Angst sollten aktuell einige stehen Biggrin Dunce-cap Scared

Was mir am meisten Sorge bereitet - gefühlt:

- Die aktuell wieder EXTREME Goldgräberstimmung - auch hier on board täglich beobachtbar
- Die Hyperei nun schon über Jahre
- Die Geschichte in ewiger Wiederholung von Goldgräbermärkten, die es bisher noch nie bei gleich welchem Geschäft zugelassen hat, dass sich eine Grosszahl von gegenseitig hypenden, gierigen "Ich-mal-mir-die-Welt-und-meine-Zukunft-so-einfachst-und-hübschlichst"-Glücksrittern (keine Beleidigung, zähle mich ja selbst dazu) letzten Endes wirklich als die so simpelst geschaffenen Neureichen hervorgehen ... - auf die eine oder andere Weise kam IMMER der harte Knall, in dem entweder die deutlich grosse Mehrheit als letzte von den Hunden gefressen wurde oder neue Kräfte im System / Monopol-Player das Spiel verriegelt haben

- rein faktisch:

- Tatsächlich immer noch etwas der Umstand, dass die Menge btc langfristigst gegen 0 strebt.
Werde ich morgen vom Buss überfahren oder gebe mir die Kugel: sind meine weg.
Verbrennen / Verschütten / Verdingsbumsen gewisse Aufbewahrungsmethoden: sind sie weg.
NATÜRLICH kann man das alles immer irgendwie sicherer machen. Aber ein nie ganz auszuschliessender Restschwund wird bleiben.
Der grosse Vorteil in der nicht neu schöpfbaren Menge wirkt somit auch etwas wie die Achilles-Ferse.

- Wie lange lassen sich gewisse Staaten, gewisse Banken, viele gewisse, in denen das eine auch gleichzeitig das andere bedeutet, ... kurzum diejenigen, die das Hauptmachtmittel unserer Gesellschaft, Geld, lieber weiter selbst kontrollieren wollen, dabei auf der Nase herumtanzen?
Wie sieht es mit der Möglichkeit aus, btc-Geschäftsabwicklungen zu untersagen/ als juristisch wirkungslos auszuräumen?
Wie einfach wäre es heute für Staaten / Banken, eigene Kryptowährungen ins Spiel zu bringen, die eben dominierbar / kontrollierbar bleiben und alle anderen nur für den Weg der Gesetzlosen zu belassen und damit gar illegal, verfolgbar, bestrafbar?
(Wenn man den Leuten schon versucht hat, die letzten Goldbestände aus den besten Verstecken zu enteignen - wie einfach geht das erst mit einer Kryptowährung?!)

Honnete

Das erinnert an den Dotcom-Boom Ende der Neunziger, als man sich hier in New York beim Friseur oder im Taxi ständig über die aussichtsreichsten Tech-Aktien der Nasdaq austauschte und Start-ups gefühlt nur Wochen brauchten, um es von der Skizze des Geschäftsmodells auf einer Serviette im Coffeeshop zum Börsendebüt zu schaffen



https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-01/k...pekulanten



Das, was ich davon direkt mitbekomme, ist beispielsweise ein Nachbar, früher mit täglichen Besuchen in einer Spielothek, der alles über bitcoins weiß sowie zwei studierende Kinder von Bekannten, die sich neuerdings für sehr clever halten, weil sie jetzt in Kryptos machen, außerdem zwei halbwegs erfahrene Börsengänger, die seit einem Jahr über bison in dem Bereich aktiv sind und quasi besparen.
Ich in tatsächlich über meiner Wohlfühlgrenze. Ich merke das daran, dass ich seit zwei Nächten schlecht schlafe . Obwohl ich dem ganzen langfristig vertraue, habe ich kurzfristig ein flaues Gefühl im Magen, dass es so dermaßen abgeht. Ich überlege, ein paar Chips vom Tisch zu nehmen.
Scheinbar bin ich (noch) nicht gemacht für Solch hohe Risiken. Ich kenne das Gefühl von meinen Anfängen mit Aktien. Als ich eine etwas größere Summe in Aktien geerbt habe und als Student plötzlich auf dem Konto täglich Schwankungen beobachtet habe, die mein eigenes Sparer-Vermögen überstiegen, wusste ich auch nicht damit umzugehen.

Ich vermute der Markt kann länger irrational bleiben als ich denke, daher kämpfen bei mir ein wenig Engelchen gegen Teufelchen. Während der eine sagt (teufel) „raus da, das war zu schnell zu viel“, versucht mich die andere Seite (Engel) zu überzeugen, dem ganzen einfach langfristig zu vertrauen so wie es der Plan war.

Finde ich spannend zu beobachten, dass meine risikotoleranz auch nach oben getriggered wird und mich abstürze viel kälter lassen. Der BTC müsste auf unter 17k fallen, dass ich in den Verlust komme.
Ich würde auch mal Gewinne bei bitcoin mitnehmen und dann gegebenenfalls auf eine neue Einstiegschance warten.
Ist irgendwie wie bei Tesla, alle steigen ein und treiben den Preis immer höher, aber die meisten erwarten auch einen Absturz.