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Normale Version: Strom- und Gaspreise
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EU-Plan zur Gaspreissenkung
Gemeinsam einkaufen, weniger verbrauchen

Stand: 18.10.2022 10:31 Uhr
Die EU-Kommission stellt heute ihren Plan zur Senkung des Gaspreises vor. Zentrale Punkte sind gemeinsame Gaseinkäufe und ein neuer Marktindex. Ein Gaspreisdeckel ist zunächst nicht Teil des Plans, könnte aber noch kommen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...s-101.html
Habeck in den tagesthemen
"Ein Weg, mit dem ich gut arbeiten und leben kann"

Stand: 18.10.2022 09:00 Uhr

Seine eigenen Pläne zur AKW-Laufzeitverlängerung konnte Wirtschaftsminister Habeck in der Koalition nicht durchsetzen. In den tagesthemen verteidigte er dennoch das Machtwort des Kanzlers im Atomstreit. Bei seinen Grünen gibt es aber noch Gesprächsbedarf.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...n-101.html
Seit Kriegsbeginn
Rekordmenge an Strom aus Wind und Sonne

Stand: 18.10.2022 08:31 Uhr

Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine hat die Europäische Union laut einer Studie so viel Strom aus Wind und Sonne produziert wie noch nie. Auch Deutschland erreichte bei Strom aus erneuerbaren Energien einen Rekord.

Die Stromproduktion aus Sonne und Wind hat in der Europäischen Union (EU) einen neuen Rekord erreicht. Zwischen März und September kam 24 Prozent der Elektrizität in der EU aus erneuerbaren Energien, wie aus einer Studie der beiden Umwelt-Denkfabriken Ember und E3G hervorgeht. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 21 Prozent gewesen. Insgesamt kamen 345 Terawattstunden aus Sonne und Wind - ein Plus von 39 Terawattstunden im Vergleich zu 2021.

Auch Deutschland erreichte der Studie zufolge einen Rekord mit 104 Terawattstunden Strom aus Sonne und Wind seit März. Das entspreche etwa einem Drittel der gesamten Elektrizität..........

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...s-101.html




[Bild: 67691.ESA_Mythos8_Kernfusion_Zukunft_FB+Twitter.jpg]




Grün ist die Zukunft  Tup

deswegen bin ich seit über 30 Jahren überzeugter Stammwähler der Grünen und stolz darauf  Beee Beee Beee

Baden-Württemberg haben wir schon - den Rest holen wir uns auch noch Biggrin



Und das Dreckspack denkt so....

Mikro-Panne? AfD-Politiker wünscht sich dramatischen Winter


Zitat:So dokumentierte ein 22-sekündiger Ausschnitt, den der CDU-Abgeordnete Johannes Steiniger auf Twitter und Facebook postete, wie sich Weyel mit einem anderem Teilnehmer unterhielt. Dabei entgegnete er auf dessen Aussage, es werde dramatisch werden: "Man muss sagen, hoffentlich, oder? Wenn's nicht dramatisch genug wird, dann geht's so weiter wie immer."

Steiniger kommentierte zu seinem Post am Mittwoch: "Die AfD ist ein Haufen unpatriotischer Deutschland-Hasser. Gestern Abend hat die AfD-Fraktion eine Veranstaltung live gestreamt und 'dummerweise' die Mikros am Schluss angelassen. Wir hören, dass der Abgeordnete Weyel hofft, dass die Situation im Winter sehr dramatisch wird. Nur wenn es Deutschland schlecht geht, geht es der AfD gut!"

https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...64366.html


Lieber linksgrün versifft als XXX vollgeschissen Tup Biggrin
(18.10.2022, 12:30)Lancelot schrieb: [ -> ]"Wir haben nur ca 40% der benötigten Energiemenge für den Winter."  
Ich weiß nicht wo er die Zahl hat, er kann damit aber nur die Primärenergie meinen. Strom kann das NICHT sein. Das ist einfach Quatsch.

Es ging nicht um Strom, sondern um Gas.
Wobei man auch da sagen muß, daß es sich da um die Zahlen des letzten Jahres/der letzten Jahre handelt. Wie groß die für diesen Winter benötigte Gasmenge ist, weiß man wegen der ganzen Einsparungen gar nicht so genau, auf alle Fälle aber weniger. Vielleicht geschieht ja das "Wunder" und es wird wegen der exorbitanten Preise so viel gespart, daß es am Ende doch noch reicht.
(18.10.2022, 10:21)fahri schrieb: [ -> ]Magst die 5 % mal präzisieren - ich meine in 2021 haben wir rund ca. 50 % des Gesamtstrombedarfs aus erneuerbaren Energien geholt.

2021 war ein sehr windschwaches Jahr, daher ist das kurzfristig mal gesunken, 2022 bis heute ist bereits wieder deutlich mehr produziert worden.

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier...rgien.html

Bei der Rettung des Planeten geht es nicht um CO² freie Elektroenergie sondern um CO² freie Energie und so schrieb ich auch von Energiebedarf und nicht Strombedarf. Allerdings habe ich wohl veraltete Zahlen im Kopf denn tatsächlich decken Sonne und Wind im Jahr 2021 11,6% des Primärenergiebedarfs von DE, das ist der Teil der Erneuerbaren Energie der ausgebaut werden soll. Dazu rechnen kann man weiterhin 7,9% Bioenergie die allerdings leicht rückläufig ist und 1,3% Wasserkraft die auch nicht ausbaufähig ist.

Quelle: https://www.tech-for-future.de/energie-deutschland/

Insgesamt also immerhin 20,8% klimafreundliche Energie.

Weitere 4,8% kamen aus Kernkraft wo die Meinungen auseinander gehen ob man da vor allem die CO²-Freiheit betrachtet oder das nicht geklärte Abfallproblem.
Zitat:Gas-Hammer in München! Stadtwerke erhöhen Preise kräftig

Für Münchner Gaskunden wird's teuer – und wie! Die Stadtwerke erhöhen die Gaspreise zu Beginn des kommenden Jahres um fast das doppelte: Ein Durchschnittshaushalt (zwei Personen, 20.000 kWh/Jahr, M-Erdgas M) zahlt dann monatlich 307,41 Euro statt 159,17 Euro. Das ist fast eine Verdoppelung (93,1 Prozent mehr), konkret sind es 148,23 Euro pro Monat mehr!
Bereits berücksichtigt ist bei dem Preis-Hammer die Senkung der Umsatzsteuer von 19 auf sieben Prozent.


https://www.focus.de/panorama/welt/ab-20...06623.html

Das sind umgerechnet rund 18 Ct/kWh und damit 50 % über der von der Regierung geplanten Preisbremse ab April nächsten Jahres.
(18.10.2022, 12:42)saphir schrieb: [ -> ]Also hiernach schon (aber vielleicht liegt es an Stromtrassen "unterwegs" vom Norden bis in den Süden?) :

Schau dir die Grafik mal an - ich sehe da keinen Widerspruch - ich spreche von JETZT und nicht von dem was bis 2020
mal war. Aktuell gibt es keine Engpässe mehr, die Trasse ist fertig.

Eismannschaltungen tendieren seit dem gegen 0 hier oben im Norden, ich wiederhole mich da gerne nochmal.

(18.10.2022, 12:54)saphir schrieb: [ -> ]Also erstens ist das ganze ja mit einem Risiko verbunden, z.B.:

Außerdem baut doch niemand eine Anlage um dann auf die Entschädigung zu setzen. Es muss Bedarf da sein. Nur so sind zukünftige Gewinne halbwegs sicher.

Ich kann dir nicht folgen, sorry.

Ich mach es kurz - für die Betreiber ist das mit keinerlei Risiko verbunden.

Die erhalten eine Entschädigung bei Eismannschaltungen, die der normalen Stromproduktion entspricht. Also, als wären sie gelaufen und hätten produziert.
Die 5 % aus der Härtefallregelung wurden im Wege der Spitzabrechnung am Jahresende in der Regel auch ausgeglichen.

Da die Anlage steht, fallen viele Kostenfaktoren wie Bezugsstrom usw. nicht in der selben Höhe an und es findet kein Verschleiß
statt. Da ist kein Risiko für den Betreiber, anders hätten die Banken das doch auch gar nicht finanziert, der Betreiber hat auf die
Abschaltung keinerlei Einfluss in der Praxis.
(18.10.2022, 14:56)fahri schrieb: [ -> ]Schau dir die Grafik mal an - ich sehe da keinen Widerspruch - ich spreche von JETZT und nicht von dem was bis 2020
mal war. Aktuell gibt es keine Engpässe mehr, die Trasse ist fertig.

Eismannschaltungen tendieren seit dem gegen 0 hier oben im Norden, ich wiederhole mich da gerne nochmal.
Das ist/wäre dann ja dann eine gute Nachricht. Dann wäre es auch verständlich warum der Bedarf der AKWs kaum mehr vorhanden ist.



Hier sieht man, wie die Zahlen 2021 schon runter gingen:

[Bild: Abregelung.jpg] Al

https://www.windkraft-journal.de/2022/07...ent/177367


Allerdings soll Suedlink erst 2028 fertig gestellt werden. Wonder  Und Habeck hat auch darüber geklagt, dass es in Bayern aufgrund der fehlenden Leitungen Engpässe gibt.

Eine aktuellere Meldung vom Land Schleswig-Holstein:
Zitat:26.07.2022
Veröffentlicht von: Windmesse Redaktion
Weniger Abregelungen in Schleswig-Holstein

Die abgeregelte und entschädigungspflichtige Strommenge von Erneuerbaren Energien-Anlagen (EE-Anlagen) an Land ging im Gesamtjahr 2021 in Schleswig-Holstein weiter stark zurück - auf nunmehr 1.356 GWh. Zusätzlich wurden im selben Jahr 500 GWh Wind Offshore mit Netzanbindung in Schleswig-Holstein abgeregelt. Damit hat sich das Abregelungsvolumen innerhalb von zwei Jahren mehr als halbiert.

https://w3.windmesse.de/windenergie/pm/4...uberschuss



Zitat:Ich kann dir nicht folgen, sorry.

Ich mach es kurz - für die Betreiber ist das mit keinerlei Risiko verbunden.
Ja klar, da sind wir ja auch einer Meinung. Trotzdem, eine RWE wird keinen weiteren Ausbau z.b. Offshore vornehmen wenn es gar keinen Sinn macht. Außer z.B. Entschädigungen zu kassieren. Dann wird von der Politik erst mal verlangt die Rahmenbedingungen und Pläne zu konkretisieren. Oder es müssen sich Möglichkeiten bieten, mit lokalen Speichern zu agieren usw.. So ein Konzern möchte langfristig agieren. Ressourcen für unbenutzte Windkraffelder möchte man nicht binden. Für die Übergänge eine Entschädigung bei Abregelung, hilft dabei natürlich. Aber das darf nicht der langfristige Plan sein. Naja, müssen ja dazu kein Fass aufmachen.
(18.10.2022, 10:05)fahri schrieb: [ -> ]Natürlich wirst auch da wieder gegen ankacken. Wir können uns mal für in 20 Jahren hier virtuell verabreden,
dann wird dir dein ganzes Gelaber wie dumm das ist,

Sach mal, Kollege, warum biste eigentlich hier so miesepetrig drauf? "Ankacken"....."Gelaber"....geht's auch noch 'ne Schublade drunter? Confused Confused 

Läuft's mit deinen Windrädern momentan nicht?
Du müsstest doch bei der aktuellen Strompreisexplosion der totale Krisengewinnler sein. Windfall profits, im wahrsten Sinne des Wortes.
Reicht dir das noch nicht? Mußt du deswegen alle anderen zur Sau machen, die dir nicht zu 100 Prozent zustimmen?
Vivat - crescat - floreat fahri, caput nostrum?!

Was bitte habe ich hier Böses gesagt außer daß der Bau von Windrädern wegen gestiegener Rohstoffpreise und Zinsen zu teuer geworden ist?
Stimmt's oder stimmt's nicht?
Ist ja nicht meine Erfindung, ich habe aus dem Windkraft-Journal zitiert. Ankacken und Gelaber? Sag' denen das!

In der Tat, ich habe auch was relativiert. Das waren aber weder Solarpaneele noch Windmühlen, sondern Kernfusion und Kernkraft 2.0. Nicht weil sie technisch schlecht sind, sondern weil sie baw nicht zur Verfügung stehen. Sich über diese als die Rettung des aktuellen Energieproblems zu unterhalten ist eine Gespensterdiskussion.

Auch nicht recht - Ankacken und Gelaber.

Na dann gehe ich mal weiter bißchen labern.
Gut kack!
(18.10.2022, 14:04)Speculatius schrieb: [ -> ]Es ging nicht um Strom, sondern um Gas.
Wobei man auch da sagen muß, daß es sich da um die Zahlen des letzten Jahres/der letzten Jahre handelt. Wie groß die für diesen Winter benötigte Gasmenge ist, weiß man wegen der ganzen Einsparungen gar nicht so genau, auf alle Fälle aber weniger. Vielleicht geschieht ja das "Wunder" und es wird wegen der exorbitanten Preise so viel gespart, daß es am Ende doch noch reicht.

Danke. Dann ist der Satz halt komplett Käse formuliert. Wenn uns 40% Gas fehlen würde...dann fehlen uns nicht 40% der Energie. Das ist doch Quatsch.