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Normale Version: Deutschland Steuerlich verlassen
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(14.06.2021, 13:35)cubanpete schrieb: [ -> ]Na ja, wenn Du 6 Monate im Jahr keine Sonne siehst bist Du wohl auch als Steuer- und Lohnsklave mit wenig zufrieden...

Die ungefähr 90% Staatsquote (direkte und indirekte Steuern und Gebühren) fliessen ja vielleicht zurück, wenigstens zum Teil. Aber wer das System nicht ausnutzt zahlt drauf, da gibt es wohl keine andere Möglichkeit. Dazu kommt die Bürokratie, wie gross war nochmals die Literatur zu Steuersachen in Deutschland? Bibliotheken, nicht Bücher. Und das muss auch bezahlt werden.

Ja Mensch, Pete.

SO bin ich halt:
- Bescheiden. Ich werde doch quasi täglich zur Bescheidenheit erzogen. Wann immer ich beim Duschen an mir herunter schaue, so werde ich daran erinnert, wie viel Spaß man mit Kleinigkeiten haben kann :-) 
- Die 90% "Staatsquote" sind ne "Ich-find-das-hier-alles-Mist-Berechnung". Die muss man nicht zu ernst nehmen. 
- Im Ausnutzen war ich nie gut und werde es wohl auch nie sein. Hab da andere Prioritäten. 
- Klar ist zu viel Bürokratie nervig/zum kotzen/sinnlos teuer. So isset halt. Nur weil ich doch heute schon weiß, dass ich mal sterben werde, muss ich doch keine schlechte Laune haben. So isset halt und ich schaue, das Beste draus zu machen. Es gibt wohl genug Länder, in denen du ganz unbürokratisch erschossen wirst und es niemanden stört. Auch nicht besser. 
- Wenn es mir hier mal unerträglich sein sollte, dann werde ich auch gehen. Bin dann aber eher so n "Ganzgeher" und kein Optimierer mit Staatsangehörigkeit hier, GmbH im anderen Land und dann schauen, wie ich da alle Vorteile aufrecht erhalte. 

Nu ersma n Bierchen.
Das kann ich mir auch hier erlauben :-)
(14.06.2021, 13:35)cubanpete schrieb: [ -> ]Na ja, wenn Du 6 Monate im Jahr keine Sonne siehst bist Du wohl auch als Steuer- und Lohnsklave mit wenig zufrieden...

Die ungefähr 90% Staatsquote (direkte und indirekte Steuern und Gebühren) fliessen ja vielleicht zurück, wenigstens zum Teil. Aber wer das System nicht ausnutzt zahlt drauf, da gibt es wohl keine andere Möglichkeit. Dazu kommt die Bürokratie, wie gross war nochmals die Literatur zu Steuersachen in Deutschland? Bibliotheken, nicht Bücher. Und das muss auch bezahlt werden.

Ich verbringe viel Freizeit in den nordischen Ländern und hab da auch viel gearbeitet (Norwegen und Finnland).

Man muss es denen einfach attestieren: die haben das irgendwie alles im Griff.  Pragmatisch und realistisch. Trotzdem human. 
Ich will da immer nicht weg wenn ich da bin. Meine Frau auch. 

Wenn mein Vater das zeitliche gesegnet hat...sind wir wahrscheinlich weg.
(14.06.2021, 15:37)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ja Mensch, Pete.

SO bin ich halt:
- Bescheiden. Ich werde doch quasi täglich zur Bescheidenheit erzogen. Wann immer ich beim Duschen an mir herunter schaue, so werde ich daran erinnert, wie viel Spaß man mit Kleinigkeiten haben kann :-) 
- Im Ausnutzen war ich nie gut und werde es wohl auch nie sein. Hab da andere Prioritäten. 
"Sehr sympathisch. Da hört der Patriotismus des durchschnitt AFD Anhängers nämlich schon auf...wenn er mal was zahlen soll...und dafür keine Bratwurst kriegt".
(12.06.2021, 16:58)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Perfekt sicher nicht. Wie alle anderen auch.

Da aber das Unwahrscheinliche Teil der Wahrscheinlichkeit ist, haben wir doch hinsichtlich unseres Geburtszeitpunktes das ganz große Los gezogen.

Also meine Kombination: In den 60ern in D geboren ist auf jeden Fall ein Hauptgewinn (in deinen Worten: Zufall und Gottesgeschenk). Bei 200 Ländern und sagen wir... 4 Generationen pro Jahrhundert fallen mir für die letzten 2.000 Jahre tüchtig viele schlechtere Kombinationen ein. 
Würde das anders gesehen, müsste der Fred ja nicht heißen "steuerlich verlassen", sondern einfach "auswandern". 

SG

Ups...

Das mal ein Post, wo ich alles unterschreiben kann...????????
(12.06.2021, 18:18)Ventura schrieb: [ -> ]So kann nur ein Beamter oder jemand aus dem öffentlichen Dienst  kommt schreiben.
Selbst wenn Du hier anders auftrittst, bist Du wahrscheinlich eher ängstlich veranlagt?

Weder war ich je im Staatsdienst noch bin ich ängstlich. 

Wissen und Erfahrung haben mich zu dem von Dir kommentierten Post getrieben. 

Ich mag auch Schubladendenken, aber Du überziehst es etwas. 

Bzw. Du liegst zu 100% falsch. 

Gruss
(13.06.2021, 00:13)Vahana schrieb: [ -> ]Ich weiß dass diese Herausforderung groß ist, aber sie ist machbar.
Man muss das Thema auf die Agenda ganz oben setzen und nicht nebenbei laufen lassen.

Das Thema ist seit 30 Jahren bekannt, mathematisch absehbar, und man sollte von den Lenkern des Landes erwarten dort einzugreifen.
Was ist passiert? Nichts.
In den Jahren der Überschüsse hat man die Kassen geplündert.
Man hat 3 mio illegale Migranten ins Land geholt die jetzt noch zusätzlich in der Hängematte liegen. Tolle Leistung.

Natürlich darf man da jammern.
Wenn wir hier intern solche Probleme haben, dann ist es unangemessen Gelder an andere Länder zu verteilen.
Unangemessen ist es auch unsere Deindustrialisierung einzuleiten und Milliarden für den Klimablödsinn raus zu werfen.

Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei etwa 80 Jahren und die Tendenz geht nicht weiter nach oben.
45 Jahre arbeiten und im Schnitt 10 Jahre in Rente zu sein? Das kann nicht das Ziel sein.
Ein heutiger Durchschnittsverdiener wird später Aufstocker. Was ist das für ein System?

Die Probleme sind keine Naturkatastrophe sondern 100% menschengemacht.

Das Rentenproblem ist seit 1973 Fakt. Ab da (inclusive der 1. Migrationswelle mit Türken durch die CDU) war klar, das die Geburtenrate langfristig nicht reicht, um die Rentensystematik weiter zu führen. Man hat seitdem verpennt, die Fertilitätsrate um oder über 2,1 zu halten. 

Alles andere ist Geschichte...
Begann die erste "Migrationswelle" (Was es für Worte gibt?!) nicht eher früher?!
Die "Gastarbeiter" wurden ja gebraucht (man lege mal die Kurven nebeneinander: Ausländerzuzug (Migranten gab es in den 60ern noch nicht) und "Wöchentliche Arbeitszeit" in der Industrie).

Wurde ab 73 nicht der Familiennachzug geregelt ?!

SG
Und nochmal. 
Die Antwort zu Thema Deutschland Steuerlich verlassen ist: 

Nicht nötig. 

Und hab es auch ein paar Seiten davor geschrieben. Es gibt unendlich gute Gründe , D zu verlassen. Die Steuer ist es nicht. 

Private, persöhnliche ja, aber nicht das. 

D hat mit das beste Gesamtpaket, um zu leben. Wenn ich dann von Thailand hier lese, Dubai oder Singapur, dann denke ich immer, fett, Urlaub ist das eine, fremd zu leben das andere. 

Zur Belustigung einiger würd ich aber auch gern woanders leben. Es gibt ein paar Inseln ihrer Majestät, die aufgrund des Golfstroms übers Jahr Temperaturen zwischen 10-25 Grad haben. Nicht mehr, nicht weniger. 

Kein Schnee, keine Hitze. 

DAS wär ein Grund...????????

Just my cent
(14.06.2021, 16:53)gelbfuss schrieb: [ -> ]Und nochmal. 
Die Antwort zu Thema Deutschland Steuerlich verlassen ist: 

Nicht nötig. 

Oh doch!
Zumindest für alle mit der Halskrankheit.

SG
(14.06.2021, 16:53)gelbfuss schrieb: [ -> ]Und nochmal. 
Die Antwort zu Thema Deutschland Steuerlich verlassen ist: 

Nicht nötig. 

Und hab es auch ein paar Seiten davor geschrieben. Es gibt unendlich gute Gründe , D zu verlassen. Die Steuer ist es nicht. 

Private, persöhnliche ja, aber nicht das. 

D hat mit das beste Gesamtpaket, um zu leben. Wenn ich dann von Thailand hier lese, Dubai oder Singapur, dann denke ich immer, fett, Urlaub ist das eine, fremd zu leben das andere. 

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Und was fuer eine besondere Schluesselkompetenz oder -erfahrung versetzt dich in die Lage diesen Schluss allgemeingueltig ziehen zu koennen?

Das beste Gesamtpaket fuer dich ist in D? Toll, dann freue dich und geniesse dein Leben. Geh nicht weg
Gefaellt dir Norwegen besser? Wenn du dort hingehen kannst - toll, tue es, geniesse dein Leben und freue dich Wink
Gefaellt dir beides nicht, aber Portugal is schick? Na dann...gleiches Spiel...

Nur wie kommst du jetzt auf den schmalen Pfad wissen zu wollen was fuer andere Lebensumstaende das beste Gesamtpaket darstellt? Schubladendenken?