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Normale Version: Deutschland Steuerlich verlassen
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Gute Theorie.
Ich denke aber die Leute im Staatsdienst viel besser als das Fußvolk wissen was in diesem Land alles nicht funktioniert.

Aber er bezog sich ja auf das Thema Steuern. Ich zitiere die Medien:

Zitat:2. Deutschland: 49,4 %

Deutschland liegt auf dem zweiten Platz der Länder mit den höchsten Steuern und Sozialabgaben. Für kinderlose Singles werden an Steuern und Sozialabgaben im Schnitt 49,4 % fällig, Familien mit zwei Kindern zahlen durchschnittlich 34,3 %. Für die hohen Abgaben gibt es aber auch etwas zurück: Das Sozialsystem in Deutschland ist sehr gut und neben Arbeitslosengeld, gesetzlichen Renten, gesetzlich geregelten Krankenversicherungen, kostenlosen Kindergärten und Schulen gibt es noch viele weitere Leistungen, die von den Steuern und Sozialabgaben finanziert werden.

Für Leute die Rauchen und Auto fahren werden noch mehr Steuern fällig.
Sowieso radiert die Mehrwertsteuer das Netto nochmal um 19% runter. Die 7% für die paar Lebensmittel können vernachlässigt werden.
Und in den Produktpreisen stecken nochmal Steuern und Zölle drin die an den Endkunden durchgereicht werden. Wer das nachrechnen will macht ein riesen Fass auf.
Der Wirkungsgrad vom Brutto-Gehalt ist bedenkenswert miserabel.

Als kinderloser, rauchender Autofahrer kommt man also bei vollständig verkonsumierten Gehalt auf 80-90% Steuern und Abgaben.
Wer dann noch Gewinne von der Börse versteuert legt noch ein bisschen drauf. Bei 10k Dividenden im Jahr sind es nochmal 2.600€. Für manche ist das schon ein Monatsgehalt.

Die oben angesprochenen Leistungen sind qualitativ auch schrott.
1 Jahr Arbeitslosengeld, was ist das wert wenn man vorher Jahrzehnte eingezahlt hat??? Danach Hartz4 ... aber nur dann wenn deine Rücklagen komplett aufgebraucht sind.
Die Renten sind vor die Wand gefahren. Das sollte inzwischen jeder wissen. Arbeiten bis 70 Jahre ist schon kein Tabu mehr.
Die Krankenversicherungen sind auch immer schlechter geworden. Der qualitative Unterschied zum Privatpatienten ist enorm. Zuzahlungen sind die Regel.
Kindergartenplätze sind rar und wahrscheinlich doch nicht kostenlos. Die Schulen sind nur noch schrott und von Ideologie getrieben. Wer seine Kinder wirklich lieb hat, der schickt sie zu einer Privatschule.
Selbst solche Dinge wie die Armee ist kaputt. Sowas fällt nur nicht auf, weil man sie nicht jeden Tag braucht.

Soll man als Steuerzahler einfach still halten und sich das Fell über die Ohren ziehen lassen?
Für was? Für eine marode Infastruktur?

Das ganze System funktioniert nur deswegen, weil die demokratische Mehrheit der Wähler einfach zu ahnungslos ist.
Ich warte darauf das mal ein Politiker die Ausgabenseite optimiert, anstatt nur die Einnahmeseite auszuplündern.

Für jeden der noch klar bei Verstand ist, der weiß wie Deutschland in 20 Jahren aussehen wird. Sich dann mit dem Auswandern zu beschäftigen ist die beste Option.
Zumindest solange wie es keinen politischen Sinneswandel gibt. Aber wie die Umfragen aussehen wissen ja alle.
(12.06.2021, 19:53)Vahana schrieb: [ -> ]Arbeiten bis 70 Jahre ist schon kein Tabu mehr.

Das ganze System funktioniert nur deswegen, weil die demokratische Mehrheit der Wähler einfach zu ahnungslos ist.
Ich warte darauf das mal ein Politiker die Ausgabenseite optimiert, anstatt nur die Einnahmeseite auszuplündern.
Mahlzeit, Kollege.

An vielen Stellen kann ich deinen Unmut nur zu gut verstehen! 

Mir hilft da die Erkenntnis, dass die Gleichung einfach stimmt: Zufriedenheit: Realität - Erwartung. Da kann man ganz gut an einer Schraube drehen, dann passt da schon wieder einiges zusammen.

Die Problematik der Politiker hast du schön (wenn auch vermutlich etwas unfreiwillig) dargelegt: Niemand will die Ausgabenseite anpacken. Auch die Wähler nicht. 
Also schon, aber nur die Ausgaben, die einen selber nicht betreffen. Man wählt niemanden nicht, weil man nicht mehr bekommt. Man wählt aber gegen jeden, der einem "was wegnehmen" will.

Die Rente ab 70 ist ein Anpacken der Ausgabenseite - deine Meinung dazu könnte man aber auch als Kritik verstehen ;-)  

SG
Eine wichtige Sache hatte ich noch ganz vergessen:

Und wenn der Steuerzahler sich das Fell über die Ohren ziehen lässt, dann bekommt man noch nicht einmal ein "Danke" der Bevölkerung, sondern wird weiter verachtet.
Belächelt von denen die den Sozialstaat ausrauben. Die Schmarotzer die eigentlich könnten aber nicht wollen.
Die Wähler wollen noch mehr Steuereinnahmen von den Gutverdienern und Vermögenden. Es reicht eigentlich nie.
Und falls doch jemand seinen Traum vom Porsche erfüllt, dann hat er einen kleinen Schwanz und hat sein Vermögen durch die Ausplünderung der Armen aufgebaut (So denken die Leute zumindest). 

Wertschätzung der Gesellschaft gegenüber den Leistungsträgern: NULL

(12.06.2021, 20:18)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Man wählt niemanden nicht, weil man nicht mehr bekommt. Man wählt aber gegen jeden, der einem "was wegnehmen" will.

Heute wird derjenige gewählt der dem anderen etwas mehr wegnimmt als einem selbst.
Und die Parteien stellen das Wahlprogramm auch so auf. Alle verlieren, nur die politische Minderheit etwas mehr als die politische Mehrheit.
Damit ist die Mehrheit dann glücklich.

Zitat:Die Rente ab 70 ist ein Anpacken der Ausgabenseite - deine Meinung dazu könnte man aber auch als Kritik verstehen ;-) 

Es kann nicht sein das Deutschland als Zahlmeister der EU seine Bürger mit 68/70 in Rente schickt und die EU-Empfängerländer teilweise ein Rentenalter von 60 haben. Spanien diskutiert die 4 Tage Woche. (!)

Vielleicht sollte man die Gelder dann doch lieber den ehemaligen Leistungsträgern des eigenen Landes zukommen lassen.
Die Kostenseite zu optimieren heißt nicht einfach Gelder streichen, sondern effektiver einzusetzen.

Ein Rentenalter von 70 ist in der Praxis sowieso unrealistisch. Deswegen ist das nichts anderes als eine Rentenkürzung.
Welcher Arbeitgeber will überhaupt senile und krankheitsanfällige Arbeitnehmer beschäftigen? In Zukunft wird es deswegen noch schwieriger für Ältere eine neue Arbeit zu finden.
Arbeitsstellen im Handwerk oder allgemein körperlichen Berufen werden dadurch noch unattraktiver. Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherungen würden explodieren.

Der ganze Staatsapperat ist mittlerweile so komplex und verwoben, selbst wenn gute Politiker ans Werk gehen würden, es wäre ein Kampf gegen Windmühlen.
In 4 Jahren ist das nicht zu schaffen. Es würde gerade reichen um die gröbsten Fehler zu entflechten.

Wenn die Küche brennt
und das Badezimmer
und das Wohnzimmer
und die Feuerwehr gerade kein Bock hat zu löschen:
Dann verlässt man das Haus
und sucht sich ein neues.

Wir sind an einem Punkt angekommen an dem Wahlen nichts mehr bringen und jede Besserung weit außer Sichtweite ist.

Bei mir persönlich wird sich die Situation so entwickeln, dass ich mich irgendwann fragen muss: Noch 10-20 Jahre in Deutschland weiter ackern, oder morgen auswandern.
Und dann soll mir bitte einer klare Argumente liefern die für 20 Jahre Arbeit sprechen.
(12.06.2021, 21:02)Vahana schrieb: [ -> ]Ein Rentenalter von 70 ist in der Praxis sowieso unrealistisch. Deswegen ist das nichts anderes als eine Rentenkürzung.

Genau darum geht es...die Partei, die den "Bestands Rentnern" eine Kürzung der Bezüge verschafft, ist weg vom Fenster, also lieber die zukünftigen Rentner quälen, also lieber wieder die Probleme in die Zukunft verlagern.
Man kann nicht über die hohen Sozialabgaben jammern und gleichzeitig über ein steigendes Renteneintrittsalter. Jeder weiß, dass die durchschnittliche Lebenserwartung steigt. Wir können (im Normalfall) nicht 40 Jahre arbeiten und dann 30 Jahre eine schöne Rente beziehen. Das ist leider nicht finanzierbar.
(12.06.2021, 19:53)Vahana schrieb: [ -> ]Gute Theorie.
Ich denke aber die Leute im Staatsdienst viel besser als das Fußvolk wissen was in diesem Land alles nicht funktioniert.

Aber er bezog sich ja auf das Thema Steuern. Ich zitiere die Medien:


Für Leute die Rauchen und Auto fahren werden noch mehr Steuern fällig.
Sowieso radiert die Mehrwertsteuer das Netto nochmal um 19% runter. Die 7% für die paar Lebensmittel können vernachlässigt werden.
Und in den Produktpreisen stecken nochmal Steuern und Zölle drin die an den Endkunden durchgereicht werden. Wer das nachrechnen will macht ein riesen Fass auf.
Der Wirkungsgrad vom Brutto-Gehalt ist bedenkenswert miserabel.

Als kinderloser, rauchender Autofahrer kommt man also bei vollständig verkonsumierten Gehalt auf 80-90% Steuern und Abgaben.
Wer dann noch Gewinne von der Börse versteuert legt noch ein bisschen drauf. Bei 10k Dividenden im Jahr sind es nochmal 2.600€. Für manche ist das schon ein Monatsgehalt.

Die oben angesprochenen Leistungen sind qualitativ auch schrott.
1 Jahr Arbeitslosengeld, was ist das wert wenn man vorher Jahrzehnte eingezahlt hat??? Danach Hartz4 ... aber nur dann wenn deine Rücklagen komplett aufgebraucht sind.
Die Renten sind vor die Wand gefahren. Das sollte inzwischen jeder wissen. Arbeiten bis 70 Jahre ist schon kein Tabu mehr.
Die Krankenversicherungen sind auch immer schlechter geworden. Der qualitative Unterschied zum Privatpatienten ist enorm. Zuzahlungen sind die Regel.
Kindergartenplätze sind rar und wahrscheinlich doch nicht kostenlos. Die Schulen sind nur noch schrott und von Ideologie getrieben. Wer seine Kinder wirklich lieb hat, der schickt sie zu einer Privatschule.
Selbst solche Dinge wie die Armee ist kaputt. Sowas fällt nur nicht auf, weil man sie nicht jeden Tag braucht.

Soll man als Steuerzahler einfach still halten und sich das Fell über die Ohren ziehen lassen?
Für was? Für eine marode Infastruktur?

Das ganze System funktioniert nur deswegen, weil die demokratische Mehrheit der Wähler einfach zu ahnungslos ist.
Ich warte darauf das mal ein Politiker die Ausgabenseite optimiert, anstatt nur die Einnahmeseite auszuplündern.

Für jeden der noch klar bei Verstand ist, der weiß wie Deutschland in 20 Jahren aussehen wird. Sich dann mit dem Auswandern zu beschäftigen ist die beste Option.
Zumindest solange wie es keinen politischen Sinneswandel gibt. Aber wie die Umfragen aussehen wissen ja alle.

Köstlich.

Jeder Deutsche kann das problemlos nachrechnen. Interessiert ihn aber nicht da ein Sklavendasein für ihn besser ist als das Gespenst der Freiheit. Und wer trotz diesen Abgaben noch arbeitet ist nichts weiter als ein Sklave.
(12.06.2021, 23:29)Lolo schrieb: [ -> ]Man kann nicht über die hohen Sozialabgaben jammern und gleichzeitig über ein steigendes Renteneintrittsalter. Jeder weiß, dass die durchschnittliche Lebenserwartung steigt. Wir können (im Normalfall) nicht 40 Jahre arbeiten und dann 30 Jahre eine schöne Rente beziehen. Das ist leider nicht finanzierbar.

Ich weiß dass diese Herausforderung groß ist, aber sie ist machbar.
Man muss das Thema auf die Agenda ganz oben setzen und nicht nebenbei laufen lassen.

Das Thema ist seit 30 Jahren bekannt, mathematisch absehbar, und man sollte von den Lenkern des Landes erwarten dort einzugreifen.
Was ist passiert? Nichts.
In den Jahren der Überschüsse hat man die Kassen geplündert.
Man hat 3 mio illegale Migranten ins Land geholt die jetzt noch zusätzlich in der Hängematte liegen. Tolle Leistung.

Natürlich darf man da jammern.
Wenn wir hier intern solche Probleme haben, dann ist es unangemessen Gelder an andere Länder zu verteilen.
Unangemessen ist es auch unsere Deindustrialisierung einzuleiten und Milliarden für den Klimablödsinn raus zu werfen.

Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei etwa 80 Jahren und die Tendenz geht nicht weiter nach oben.
45 Jahre arbeiten und im Schnitt 10 Jahre in Rente zu sein? Das kann nicht das Ziel sein.
Ein heutiger Durchschnittsverdiener wird später Aufstocker. Was ist das für ein System?

Die Probleme sind keine Naturkatastrophe sondern 100% menschengemacht.
(13.06.2021, 00:13)Vahana schrieb: [ -> ]Wenn wir hier intern solche Probleme haben, dann ist es unangemessen Gelder an andere Länder zu verteilen.

Doch, das ist sogar zwingend notwendig. Die sollen schliesslich unsere überschüssigen Waren kaufen. Cool Irony
(12.06.2021, 22:07)Sauvignon schrieb: [ -> ]Genau darum geht es...die Partei, die den "Bestands Rentnern" eine Kürzung der Bezüge verschafft, ist weg vom Fenster, also lieber die zukünftigen Rentner quälen, also lieber wieder die Probleme in die Zukunft verlagern.

Da es aber doch mehr zukünftige Rentner gibt als "Bestands Rentner"  ist da doch etwas unlogisch. Oder sind die Wähler als solche am Ende einfach zu blöd? 
Also wenn ich mich mal ne Stunde anne Kreuzung setze und schaue, so hätte ich nen Tipp.

Moin ersma
(12.06.2021, 21:02)Vahana schrieb: [ -> ]Eine wichtige Sache hatte ich noch ganz vergessen:

Und wenn der Steuerzahler sich das Fell über die Ohren ziehen lässt, dann bekommt man noch nicht einmal ein "Danke" der Bevölkerung, sondern wird weiter verachtet. Also ich komme mir zwar manchmal von einzelnen verachtet vor, aber nicht weil ich Steuerzahler bin. Woran machst du dein Gefühl fest?
Belächelt von denen die den Sozialstaat ausrauben. Die Schmarotzer die eigentlich könnten aber nicht wollen. Habe davon keinen im Bekanntenkreis. Wie viele solcher Menschen kennst du? 
Die Wähler wollen noch mehr Steuereinnahmen von den Gutverdienern und Vermögenden. Es reicht eigentlich nie. Das haben die doch aber mit den Lohnempfängern gemeinsam. Selbst die Dividendenempfänger wollen stets mehr. Scheint irgendwie menschlich zu sein?! 
Und falls doch jemand seinen Traum vom Porsche erfüllt, dann hat er einen kleinen Schwanz und hat sein Vermögen durch die Ausplünderung der Armen aufgebaut (So denken die Leute zumindest). Was macht dich so sicher zu wissen, was die Leute denken? 

Wertschätzung der Gesellschaft gegenüber den Leistungsträgern: NULL Also mir wären aber wöchentliche Konfettiparaden zu meinen Ehren eher peinlich. Oder wie stellst du dir die Wertschätzung vor?

Heute wird derjenige gewählt der dem anderen etwas mehr wegnimmt als einem selbst. Ich gehe nicht davon aus, dass dies je anders war. Wenn ich will, dass es den anderen besser geht, so brauch ich nur zu spenden :-) 
Und die Parteien stellen das Wahlprogramm auch so auf. Alle verlieren, nur die politische Minderheit etwas mehr als die politische Mehrheit.
Damit ist die Mehrheit dann glücklich. Bei gut 33 Mio sozialpflichtig (geiles Kackwort!) Beschäftigten ist das doch die größte Wählergruppe?! Wessen schuld ist es, wenn diese Gruppe homogen blöd ist? 

Es kann nicht sein das Deutschland als Zahlmeister der EU seine Bürger mit 68/70 in Rente schickt und die EU-Empfängerländer teilweise ein Rentenalter von 60 haben. Spanien diskutiert die 4 Tage Woche. (!) Spricht das nicht für die Intelligenz der Spanier? Die haben seit.... März 1758 deutlich 2-stellige Arbeitslosenzahlen. Da kann man doch irgendwann auf die Idee kommen, den Kuchen mal anders aufzuteilen. Aus meiner Historie heraus sei allen mal empfohlen, die 3-Tage-Woche zu testen! 

Vielleicht sollte man die Gelder dann doch lieber den ehemaligen Leistungsträgern des eigenen Landes zukommen lassen. Machen die doch! Schau dir deren Pensionen an ;-) 
Die Kostenseite zu optimieren heißt nicht einfach Gelder streichen, sondern effektiver einzusetzen. Machen die doch! Die sind immer noch an der Macht und verdienen fettes Geld. Wo siehst du den Fehler?

Ein Rentenalter von 70 ist in der Praxis sowieso unrealistisch. Deswegen ist das nichts anderes als eine Rentenkürzung. Bestreitet niemand. 
Welcher Arbeitgeber will überhaupt senile und krankheitsanfällige Arbeitnehmer beschäftigen? In Zukunft wird es deswegen noch schwieriger für Ältere eine neue Arbeit zu finden.
Arbeitsstellen im Handwerk oder allgemein körperlichen Berufen werden dadurch noch unattraktiver. Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherungen würden explodieren.

Der ganze Staatsapperat ist mittlerweile so komplex und verwoben, selbst wenn gute Politiker ans Werk gehen würden, es wäre ein Kampf gegen Windmühlen.
In 4 Jahren ist das nicht zu schaffen. Es würde gerade reichen um die gröbsten Fehler zu entflechten. Falsch. 4 friedliche Jahre reichen nicht. 

Wenn die Küche brennt
und das Badezimmer
und das Wohnzimmer
und die Feuerwehr gerade kein Bock hat zu löschen:
Dann verlässt man das Haus
und sucht sich ein neues.

Wir sind an einem Punkt angekommen an dem Wahlen nichts mehr bringen und jede Besserung weit außer Sichtweite ist.

Bei mir persönlich wird sich die Situation so entwickeln, dass ich mich irgendwann fragen muss: Noch 10-20 Jahre in Deutschland weiter ackern, oder morgen auswandern.
Und dann soll mir bitte einer klare Argumente liefern die für 20 Jahre Arbeit sprechen. Wenn du "irgendwann" noch 20 Jahre Arbeit vor dir hast, dann bist aber noch arg jung. Dafür hast n geil fettes Depot! Hut ab!!
Ich schaue, dass ich in acht Jahren den Griffel fallen lasse. Spätestens.