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Normale Version: Deutschland Steuerlich verlassen
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genau das ist die Meinung der Mehrheit. - Keine Ahnung.. habe die Mehrheit nicht dazu gefragt.
Sollen die doch blechen und pleite gehen! - Wer denkt so? Also ich nicht. Du doch wohl auch nicht?!
(22.01.2020, 10:06)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]genau das ist die Meinung der Mehrheit. - Keine Ahnung.. habe die Mehrheit nicht dazu gefragt.
Sollen die doch blechen und pleite gehen! - Wer denkt so? Also ich nicht. Du doch wohl auch nicht?!

Ja, aber ich bin Contrarian, also fast immer anderer Meinung als die Mehrheit.

Man sagt ja jedes Land hat die Regierung die es verdient. Demzufolge müsste die Mehrheit ja dahinter stehen oder apathisch alles durchwinken. Die Minderheit die es betrifft kann wohl nicht viel dagegen machen.

Der Mehrheit ist es also entweder egal oder sie sagt "sollen die doch blechen und pleite gehen".

Deshalb finde ich den Thread "Deutschland steuerlich verlassen" ganz gut. Wenn man zu dieser Minderheit gehört bleibt einem vielleicht auch gar nichts anderes übrig.
Ja, aber ich bin Contrarian, also fast immer anderer Meinung als die Mehrheit.

Du ermittelst zunächst die Meinung der Mehrheit um dir dann deine Meinung zu bilden ?!
Verstehe ich dich da so dann richtig?
(22.01.2020, 09:41)Mr. Passiv schrieb: [ -> ].... also Privater Optionshändler...
Die paar Nasen mal außen vor gelassen würde ich Gelbfuss zustimmen.

Willst du in einer Baisse dein komplette Depot auflösen? Und wenn ja, wohin mit dem Geld? Bei einer Bank ist es sicherlich nicht gut aufgehoben. Und das mal abgesehen von den Gebühren, und dem Wertverlust durch die Kapitalertragssteuern.
Oder das ganze versuchen auszusitzen - da möchte ich an Japan erinnern ...
Auch wenn das immer wieder verneint wird, aber ich sehe speziell die EU schon ganz nahe am japanischen Weg ...
(22.01.2020, 10:28)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ja, aber ich bin Contrarian, also fast immer anderer Meinung als die Mehrheit.

Du ermittelst zunächst die Meinung der Mehrheit um dir dann deine Meinung zu bilden ?!
Verstehe ich dich da so dann richtig?

Nein, aber die Mehrheit ist ein guter Kontraindikator.  Wink

Die Mehrheit braucht anscheinend immer eine Minderheit auf der sie rumhacken kann. Da viele Minderheiten gesetzlich geschützt sind sucht man sich halt immer neue.

Wie gesagt, würde mich interessieren was die Optionshändler hier jetzt machen. Wandert Ihr aus?
(22.01.2020, 11:31)cubanpete schrieb: [ -> ]Nein, aber die Mehrheit ist ein guter Kontraindikator.  Wink

Die Mehrheit braucht anscheinend immer eine Minderheit auf der sie rumhacken kann. Da viele Minderheiten gesetzlich geschützt sind sucht man sich halt immer neue.

Wie gesagt, würde mich interessieren was die Optionshändler hier jetzt machen. Wandert Ihr aus?


Was meint denn die Mehrheit?
Könnte es nicht sein, dass Du dir eine Meinung bildest und dann einfach davon ausgehst, dass die "Mehrheit" genau der entgegengesetzten Meinung ist?

Hast Du Dein Statement mal einem Backtest ujnterzogen? Out of the sample?

muchmoney

(22.01.2020, 09:29)gelbfuss schrieb: [ -> ]Deutschland wegen der Steuer verlassen Wonder
Es geht doch nicht nur um die Steuern... Bürokratie, Gängeleien, Zwang in vielen Bereichen in denen man nicht wegkommt, da gibt es so viel was nerven kann.

(16.10.2019, 09:40)ChiefWiggum schrieb: [ -> ]https://www.focus.de/finanzen/boerse/wir...40377.html
Sieben von zehn Kommunen wollen Steuern und Gebühren erhöhen

68 Prozent der Städte und Gemeinden ab einer Größe von 20 000 Einwohnern planten, in diesem oder im kommenden Jahr die Menschen auf diesem Weg zusätzlich zur Kasse zu bitten, heißt es in einer Untersuchung der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY.
Laut Erhebung will rund ein Drittel (31 Prozent) der Kommunen die Gebühren für die Straßenreinigung erhöhen, 30 Prozent der Städte und Gemeinden wollen demnach an der politisch umstrittenen Grundsteuer schrauben. Auch für die Bereiche Müll (29 Prozent) und Friedhof (27 Prozent) werde in einigen Kommunen bald mehr Geld verlangt, ebenso plane mehr als jede vierte Kommune eine Erhöhung der Parkgebühren (27 Prozent). Die Gewerbesteuer solle in rund jeder fünften Stadt oder Gemeinde steigen (19 Prozent).
Warum soll man dies alles über sich "ergehen" lassen, wenn es Lösungen gibt anders zu leben UND DAMIT KLARKOMMT? Mit dem Irrsinn hier komm ich nicht mehr klar.

Und auf eines kann man definitiv wetten: es wird sicher nicht leichter, sondern eher sich noch steigern in allen Bereichen.

KV Beiträge auf Kapitalerträge und die werden alles weiter ausquetschen um die Sozialsysteme am Laufen zu halten und dem kleinen Bürger alles so schwer wie möglich zu machen hier weg zu gehen und davon zu kommen. Wers kann und will, sollte es einfach durchziehen.
(22.01.2020, 12:42)Guhu schrieb: [ -> ]Was meint denn die Mehrheit?
Könnte es nicht sein, dass Du dir eine Meinung bildest und dann einfach davon ausgehst, dass die "Mehrheit" genau der entgegengesetzten Meinung ist?

Hast Du Dein Statement mal einem Backtest ujnterzogen? Out of the sample?

Versuch mal die Zitat Funktion. Wink

Und ja, ich habe in der Schweiz den perfekten Backtest und den perfekten out-of-sample Test: wir dürfen über alles und jedes abstimmen, 4-6 Mal pro Jahr mindestens.  Cool

Und jetzt bitte  Backtopic
(22.01.2020, 12:48)muchmoney schrieb: [ -> ]Es geht doch nicht nur um die Steuern... Bürokratie, Gängeleien, Zwang in vielen Bereichen in denen man nicht wegkommt, da gibt es so viel was nerven kann.

Warum soll man dies alles über sich "ergehen" lassen, wenn es Lösungen gibt anders zu leben UND DAMIT KLARKOMMT? Mit dem Irrsinn hier komm ich nicht mehr klar.

Und auf eines kann man definitiv wetten: es wird sicher nicht leichter, sondern eher sich noch steigern in allen Bereichen.

KV Beiträge auf Kapitalerträge und die werden alles weiter ausquetschen um die Sozialsysteme am Laufen zu halten und dem kleinen Bürger alles so schwer wie möglich zu machen hier weg zu gehen und davon zu kommen. Wers kann und will, sollte es einfach durchziehen.

Ich denke dass du dich wohl kaum rechtfertigen brauchst.

Grundlegend gibt es genau zwei Moeglichkeiten fuer den Einzelnen: sich mit der Situation abfinden oder - je nach Moeglichkeiten - die notwendigen Aenderungen durch zu fuehren. Thats it...

Ich vermute mal die Erstgenannten duerften 95%+ ausmachen...
TomJoe schrieb:Willst du in einer Baisse dein komplette Depot auflösen? Und wenn ja, wohin mit dem Geld? Bei einer Bank ist es sicherlich nicht gut aufgehoben. Und das mal abgesehen von den Gebühren, und dem Wertverlust durch die Kapitalertragssteuern.
Oder das ganze versuchen auszusitzen - da möchte ich an Japan erinnern ...
Auch wenn das immer wieder verneint wird, aber ich sehe speziell die EU schon ganz nahe am japanischen Weg ...
Warum sollte ich das Depot auflösen?
Da ist doch nichts von der Steuer betroffen.
Den Schwenk zu missglückten Länderwette Japan verstehe ich nicht.