(15.02.2020, 00:30)Dr.Bundy schrieb: [ -> ]http://alles-schallundrauch.blogspot.com...z-ist.html
Hartes Urteil über die Schweiz. Aber ich vertraue diesem Blogger schon seit vielen Jahren.
Ja, auch unsere Politiker haben wieder einen Weg gefunden Steuergelder zu bekommen das sie für Eigenwerbung bzw. die Beschmutzung der Konkurrenz ausgeben dürfen. Ich verstehe das Problem nicht so ganz.
Habe noch selten eine Mücke gesehen die so zum Elefanten gemacht worden ist. Das ganze war ja schon seit Jahrzehnten bekannt und hat niemanden interessiert, warum auch? Und plötzlich wittern ein paar Journalisten hübsche Geschichten und vor allem die Politiker eine Möglichkeit die Konkurrenz von vor Jahrzehnten durch den Dreck zu ziehen... falls sie von der anderen Partei sind.
Da haben also Geheimdienste eine Firma in der Schweiz betrieben die Chiffriergeräte verkaufte die nicht genügend gut chiffrierten. Na und, selber Schuld wer so was kauft!
Um beim Thema zu bleiben: ich hoffe nicht dass sie so viel Geld ausgeben für diesen Irrsinn dass dadurch die Bundessteuern (die ja eh nur einen Bruchteil der schon so kleinen Steuern ausmachen) gross steigen. Für mich ist die Schweiz steuerlich gesehen immer noch das interessanteste Land der Welt. Wenn nur die hohen Preise nicht wären...
Guten Tag!
Möchte keinen neuen Fred aufmachen, daher die Frage hier, hat sich schon mal jemand mit einer holländischen BV beschäftigt (habe hier nicht alles gelesen)?
Hatte ein interessantes Gespräch mit einem größeren Mittelständler.
Wäre die "optimale Lösung" für alles was "virtuell unterwegs ist"?
Mir geht es nicht um Vermeidung oder Verkürzung der Steuern. Nächstes Jahr gibt es ja ein neues Steuergesetz in der DDR 2.0 bezüglich Verlustvortrag im Handel mit Derivaten.
Für Deutsche, die im grenznahen Bereich wohnen, könnte das interessant sein? Es dürfte keine Diskussion mit dem dt. FA zur Führung der Geschäfte geben?
Man mietet einen "flying desk" an und los geht es.
Die Besteuerung der BV soll bei 7% liegen. Muss sehr geschmeidig sein.
Wahrscheinlich wird es interessant, wenn man das Geld raus zieht? Im Rahmen der Doppelbesteuerung?
(11.08.2020, 11:05)Ventura schrieb: [ -> ]Guten Tag!
Möchte keinen neuen Fred aufmachen, daher die Frage hier, hat sich schon mal jemand mit einer holländischen BV beschäftigt (habe hir nicht alles gelesen)?
Hatte ein interessantes Gespräch mit einem größeren Mittelständler.
Wäre die "optimale Lösung" für alles was "virtuell unterwegs ist"?
Mir geht es nicht um Vermeidung oder Verkürzung der Steuern. Nächstes Jahr gibt es ja ein neues Steuergesetz in der DDR 2.0 bezüglich Verlustvortrag im Handel mit Derivaten.
Für Deutsche, die im grenznahen Bereich wohnen, könnte das interessant sein? Es dürfte keine Diskussion mit dem dt. FA zur Führung der Geschäfte geben?
Man mietet einen "flying desk" an und los geht es.
Die Besteuerung der BV soll bei 7% liegen. Muss sehr geschmeidig sein.
Wahrscheinlich wird es interessant, wenn man das Geld raus zieht? Im Rahmen der Doppelbesteuerung?
[url=https://www.youtube.com/watch?v=dBdhQYMkRVU][/url]
(11.08.2020, 11:08)Ventura schrieb: [ -> ][url=https://www.youtube.com/watch?v=dBdhQYMkRVU][/url]
Man muss nicht nur ein flying desk anmieten, man muss dort auch alle Entscheidungen treffen und möglichst auch wohnen (also "auswandern"), um der Besteuerung in D bzw. der Diskussion mit dem Finanzamt zu entgehen. Wer in D arbeitet und wohnt und nebenbei über eine BV tradet, wird diese Bedingung nur schwer erfüllen.
Gruß
Taxadvisor
(11.08.2020, 11:42)Taxadvisor schrieb: [ -> ]Man muss nicht nur ein flying desk anmieten, man muss dort auch alle Entscheidungen treffen und möglichst auch wohnen (also "auswandern"), um der Besteuerung in D bzw. der Diskussion mit dem Finanzamt zu entgehen. Wer in D arbeitet und wohnt und nebenbei über eine BV tradet, wird diese Bedingung nur schwer erfüllen.
Gruß
Taxadvisor
Na ja?
Wenn man das quasi als "commuting job" machen kann?
Ich habe es 30 Min. bis Venlo. Kleines Büro anmieten, Rest geht über VPN.
Der Bekannt oben, lässt schon länger eine Projektentwicklung über die BV laufen. Das ist also kein Geschwätz.
(11.08.2020, 11:55)Ventura schrieb: [ -> ]Na ja?
Wenn man das quasi als "commuting job" machen kann?
Ich habe es 30 Min. bis Venlo. Kleines Büro anmieten, Rest geht über VPN.
Der Bekannt oben, lässt schon länger eine Projektentwicklung über die BV laufen. Das ist also kein Geschwätz.
PS
"... man muss dort auch alle Entscheidungen treffen und möglichst auch wohnen..."
Genau um das Wohnen geht es nicht im Video vom Steuerberater oben, nur um die Entscheidungen.
(11.08.2020, 11:57)Ventura schrieb: [ -> ]PS
"... man muss dort auch alle Entscheidungen treffen und möglichst auch wohnen..."
Genau um das Wohnen geht es nicht im Video vom Steuerberater oben, nur um die Entscheidungen.
Der Steuerberater spricht allerdings von Tochterfirmen einer deutschen Kapitalgesellschaft und ein paar Fallstricken.
Wenn du als natuerliche Person eine Firma im Ausland gruendest, dort Hauptanteilseigner bist und selbst weiterhin in D unbeschraenkt steuerplichtig bleibst dann werden die Scholz'schen Schergen schneller an deiner Tuere stehen als du es dir vorstellen kannst
(11.08.2020, 12:06)Ste Fan schrieb: [ -> ]Der Steuerberater spricht allerdings von Tochterfirmen einer deutschen Kapitalgesellschaft und ein paar Fallstricken.
Wenn du als natuerliche Person eine Firma im Ausland gruendest, dort Hauptanteilseigner bist und selbst weiterhin in D unbeschraenkt steuerplichtig bleibst dann werde die Scholz'schen Schergen schneller an der Tuere stehen als du es dir vorstellen kannst
Ich sprach von einer BV.
Sprengt etwas den Rahmen, trotzdem interessant;
https://www.youtube.com/watch?v=o3DfEu16ppo