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(06.05.2019, 14:32)719 schrieb: [ -> ]Nerven behalten, oder besser...man hat keine!

Vor 15:30 lohnt sich der Blick eh nicht. Meine Kaufaufträge bleiben genau so drin wie ich sie am Freitag aufgegeben habe. Ich hoffte es gehe weiter runter als meine Limits, aber der Pre-Market ist wieder etwas hoch.

Aber wirklich, 98% vom Höchststand, wo ist eigentlich das Problem? Bis 80% sind wir per Definition noch im Bullenmarkt und mich interessieren eigentlich die Definitionen wenig.

Banker

(06.05.2019, 14:46)cubanpete schrieb: [ -> ]Aber wirklich, 98% vom Höchststand, wo ist eigentlich das Problem? Bis 80% sind wir per Definition noch im Bullenmarkt und mich interessieren eigentlich die Definitionen wenig.

Irgendwie verstehe ich deine Beiträge heute nicht.
Hast du nicht heute morgen noch gesagt, -1,5% seien ganzschön viel?
(06.05.2019, 14:48)Banker schrieb: [ -> ]
(06.05.2019, 14:46)cubanpete schrieb: [ -> ]Aber wirklich, 98% vom Höchststand, wo ist eigentlich das Problem? Bis 80% sind wir per Definition noch im Bullenmarkt und mich interessieren eigentlich die Definitionen wenig.

Irgendwie verstehe ich deine Beiträge heute nicht.
Hast du nicht heute morgen noch gesagt, -1,5% seien ganzschön viel?

Ja, als Gap ist das viel. Nur das.

Fundamentalist

(06.05.2019, 13:49)Banker schrieb: [ -> ]
(06.05.2019, 13:45)Fundamentalist schrieb: [ -> ]An Tage wie heute lässt sich wieder besonders gut erkennen, in welchen Firmen noch überwiegend fundamental denkende Anlieger sitzen, und bei welchen überwiegend zittrige Trendfolger am Werk sein müssen!

Danke Donald!

An was denkst du da?

Heute ist ein klassischer Tag, an dem das systematische Risiko zugeschlagen hat. Die Korrelation von Aktien zum Gesamtmarkt ist doch in jedem Einzelfall mit historischen Werten ableitbar.

Stimmt!
Die Betonung liegt auf Einzelfall!

Der Zoll betrifft Unternehmen die von der Zulieferung aus China in die USA abhängig sind.

Je höher die Zulieferquote desto mehr sollte es nach unten ausschlagen!
Dann können noch Unternehmen leicht nach unten ausschlagen, die von Ängsten einer Zollerhöhung mit der EU betroffen sind.

Du hast heute aber wieder alles dabei.

Von dem der stark betroffen ist, und nur ganz leicht drauf reagiert.
Bis zu denen die überhaupt nicht von den Zöllen betroffen sind und trotzdem stark drauf reagieren.

Dass das alles vor der Eröffnung der NYS noch nicht viel zu sagen hat
stimmt!

Die deutschen Autobauer, die in den USA produzieren und auf chinesische Zulieferungen angewiesen sind, sollten aber zeigen wo der Trend hin geht!
(06.05.2019, 12:31)Fundamentalist schrieb: [ -> ]
(06.05.2019, 12:17)fahri schrieb: [ -> ]@ Fundamentalist

erstmal Danke für deinen Beitrag - du hast diesen ein stück weiter runter selbst einmal zitiert - 
war das deine Absicht oder geht es dir im Moment ähnlich wie mir ? 

Liegt daran:

Aber das Forenhauptquartier, will meine Dummheit nicht noch durch Änderungen unterstützen! Biggrin

Woran ?  Confused

Fundamentalist

(06.05.2019, 17:58)fahri schrieb: [ -> ]Woran ?  Confused

UUPs

https://www.trading-stocks.de/thread-157...ht=editier

jetzt vergess ich auch schon Links einzufügen!
...........
.........
ich gebs erstmal auf - das zitieren funktioniert zumindest bei mir in chrome nicht mehr -
habe in VMWare eine neue, blanke Installation ausgeführt, aber aus irgend welchen
Gründen funktioniert das nicht - weder mein Text ist drin, noch das was ich aus dem
Zitat entfernt habe um darauf Bezug zu nehmen...glaube also nicht mehr das das
ein lokales Problem bei mir ist...es erscheint immer das komplette zitat in der Antwort
ohne jeglichen Text den ich geschrieben habe.

DaBuschi

Food for thought. Unten ein Auszug aus dem "On My Radar"-Newsletter vom letzten Samstag

https://www.cmgwealth.com/ri/on-my-radar...ong-short/

"Corporate Stock Buybacks – Individuals Going the Other Way

From Axios:


Typically, stocks rise because investors are buying them, increasing prices. But that’s not what’s happening in 2019.

What’s new: U.S. equity prices are soaring to record highs, with the S&P 500 up 17% and the Nasdaq up 21% in just 4 months. But not only are investors not buying, they’re selling.

The big picture: Stock funds have seen $4 billion of outflows so far in 2019, surpassing the $2.9 billion of outflows for all of 2018 when the S&P fell by 6%. This year’s outflows included a drawdown of nearly $11 billion in just the month of March, according to data from Lipper, which tracks $49.1 trillion in assets globally.

What’s happening: The strange phenomenon can partially be explained by investors moving away from traditional mutual funds at a historic pace, particularly in U.S. stock funds.
•“The negative investor sentiment about domestic equity mutual funds has been a long-term trend,” Pat Keon, senior research analyst at Lipper, tells Axios. “The net outflows for this group have been worse over the last several years than even during the global financial crisis.”

But that’s only part of the story. Investors also are clearly wary of the historic stock rally, now pushing toward an 11-year bull run, and are nervous about global growth slowing. Equity funds have seen 11 straight weeks of net outflows, Lipper’s data shows.
•Safe-haven fixed income funds, on the other hand, have seen $107.7 billion of inflows year to date.

The intrigue: The bond market is reflecting this worry, but stocks so far have not, largely because of company buybacks and low volumes, analysts say.
•S. companies have purchased $272 billion of their own shares so far this year, on pace to break 2018’s record $1.085 trillion.
•There also have been less transactions overall, says Jim Paulsen, chief economist at the Leuthold Group, opening up the market to bigger price moves. That’s allowing small buys to have big impacts.

The bottom line: The “Twilight Zone” state of affairs may actually be good news for stocks because it means investors aren’t overconfident, say analysts at Bank of America-Merrill Lynch. In fact, sentiment is historically low, according to the bank’s consensus indicator.
•“Historically, when our indicator has been this low or lower, total returns over the subsequent 12 months have been positive 92% of the time, with median 12-month returns of 18%,” BAML analysts said in a note to clients."

Unterm Strich heißt es dort, dass Handelsvolumen zurückgegangen sind, Gelder aus Aktien heraus fließen, während Gelder in Fixed Income Funds fließt, dass aber die Firmen mit dem billigen Geld, anstatt zu investieren, weiter Aktienrückkäufe betreiben, welche letztes Jahr bereits auf Rekord-Niveau waren und sich in diesem Jahr anschicken, dies nochmal zu überbieten und da bei niedrigen Umsätzen allein diese Aktienrückkäufe für steigende Kurse sorgen können.

Ohne Aktienrückkäufe würden die Kurse nicht da stehen, wo sie jetzt sind. Interessant wird das beim Crash werden. Es wurden teils langfristige Kredite zu niedrigen Zinsen aufgenommen und dafür Aktien zurückgekauft. Das Spannende daran ist, dass den Krediten bilanziell ja die aufgekauften Aktien gegenüberstehen. Wenn die Börsen nun crashen und damit der Aktienkurs stark fällt, dann könnte das bilanziell zu Schieflagen führen. Aktienrückkäufe machen nun mal am meisten Sinn, wenn die Kurse niedrig sind, sind sie aber aktuell nicht.....