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Normale Version: Deutsches Rentensystem
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(31.05.2023, 21:57)vrider73 schrieb: [ -> ]Oder irre ich da?

Das ist so.
Aber die große Frage ist ob das Geld bis dahin reicht um das zu überbrücken.
(31.05.2023, 00:45)jf2 schrieb: [ -> ]Und müssen Frauen tatsächlich 4 Jahre länger arbeiten? (Nein, müssen sie nicht).

Falls Du glaubst das die "Armen" nicht auch länger leben liegst Du falsch. Als die Rente unter Bismarck gestartete wurde hat kaum jemand sie auch erlebt. Irgendwas stimmt an deiner These also nicht  Smile

Du immer mit deinen Behauptungen. Doch Ärmere sind kränker und leben nicht so lang im Mittel. Das ist
durch viele Studien belegt. Z.B.:

[attachment=13168]
[attachment=13169]

Die Frage ist nicht, ob dem so ist, sondern warum und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.
(01.06.2023, 10:05)saphir schrieb: [ -> ]Du immer mit deinen Behauptungen. Doch Ärmere sind kränker und leben nicht so lang im Mittel. Das ist
durch viele Studien belegt. Z.B.:




Die Frage ist nicht, ob dem so ist, sondern warum und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.

Was deine Statistik da behauptet hab ich nicht bestritten. Trotzdem:

Es hilft durchaus die passende Statistik zu verwenden und nicht "irgendeine".

Deine Aussage war:

Zitat:Jedoch auf den zweiten Blick:


https://www.gbe-bund.de/gbe/abrechnung.p...ring=13369

ist die Lebenserwartung vor allem bei Wohlhabenden gestiegen. Das hieße dann also überspitzt: "Je älter die rein vom Vermögen lebenden werden, desto länger müssen die Armen und Ärmeren arbeiten.  [Bild: rolleyes.gif]

schon in deiner dort verlinkten Statistik sieht man das Ärmere und Wolhabendere länger leben. Und was die rein vom Vermögen lebenden angeht: die haben mit dem Thread-Thema "Deutsches Rentensystem" ja mal nichts zu tun denn sie nehmen nicht teil. Sollte deren Zahl also steigen (egal ob wegen längerer Lebenserwartung oder weil es mehr Wohlhabende gibt) sind sie trotzdem nicht Teil des hier diskutierten Problems des miserablen Zustandes der Deutschen Rentenversicherung.

Meine These war: Auch Ärmere leben länger und das ist sowohl in deiner Statistik als auch z.B. in einer Uni Duisburg - Essen die sich mit dem Thema Rente beschäftigt und mal über einen längeren zeitrum schaut (ohne nun nach Einkommen zu differenzieren):

https://www.sozialpolitik-aktuell.de/fil...VIII42.pdf

Es gibt auch eine Statistik die zeigt das das Renteneintrittsalter und die Rentenbezugsdauer durchaus in einem plausiblen Zusammenhang stehen

https://www.sozialpolitik-aktuell.de/fil...VIII17.pdf

Dein Lieblingsthema (Wer ist arm und wer ist reich) findest Du vielleicht bei den Statistiken zur Rentenhöhe, also schau dich um:

https://www.sozialpolitik-aktuell.de/alt...ezugsdauer
(01.06.2023, 14:07)jf2 schrieb: [ -> ]Und was die rein vom Vermögen lebenden angeht: die haben mit dem Thread-Thema "Deutsches Rentensystem" ja mal nichts zu tun denn sie nehmen nicht teil.

Das war der Gedanke: Die Einbeziehung der höheren Lebenszeit dieser Gruppe in die Rentenberechnung, wie von der CDU gefordert, ist nicht korrekt.

Wie war dein Einwand?
(01.06.2023, 19:04)saphir schrieb: [ -> ]Das war der Gedanke: Die Einbeziehung der höheren Lebenszeit dieser Gruppe in die Rentenberechnung, wie von der CDU gefordert, ist nicht korrekt.

Wie war dein Einwand?

Worauf?
?

Ich kann ja nochmal meinen Standpunkt zum CDU Vorschlag darlegen:

CDU-Vorschlag: Renteneintrittsalter an genereller Lebenserwartung koppeln.

Dass rein vom Vermögen Lebende schon mal außen vor sind, sind wir uns einig, wenn ich dich richtig verstanden habe.

Nun sollte man, nach meiner, mancher Meinung grundsätzlich eher so verfahren (dafür benötigt man vielleicht noch nicht mal zusätzliche Daten): 

Man prüft die durchschnittlich erwartbare Lebenserwartung des zukünftigen Rentners und koppelt daran die Höhe des Renteneintrittsalters. Da es in den unteren Gehalts- und Vermögensbereichen eine etwas kürzere Lebenserwartung gibt, ergibt sich dort ein etwas niedrigeres Renteneintrittsalter und umgekehrt. 

Die Daten liegen bereits vor, da man ja Statistiken hat wie lange die Rentner die Rente empfangen haben.
(30.05.2023, 21:12)Vahana schrieb: [ -> ]Wenn ich eine Frau hätte würde ich ihr verbieten arbeiten zu gehen sobald ein Kind da ist. Zumindest die ersten Jahre.
Au weia!! Wenn du eine einigermassen eigenständig denkende Frau hättest, würde die dir hoffentlich mitteilen, dass du dir deine Verbote dort hineinschieben kannst, wo die Sonne nie hinscheint.
(02.06.2023, 11:47)saphir schrieb: [ -> ]?

Ich kann ja nochmal meinen Standpunkt zum CDU Vorschlag darlegen:

CDU-Vorschlag: Renteneintrittsalter an genereller Lebenserwartung koppeln.

Dass rein vom Vermögen Lebende schon mal außen vor sind, sind wir uns einig, wenn ich dich richtig verstanden habe.

Nun sollte man, nach meiner, mancher Meinung grundsätzlich eher so verfahren (dafür benötigt man vielleicht noch nicht mal zusätzliche Daten): 

Man prüft die durchschnittlich erwartbare Lebenserwartung des zukünftigen Rentners und koppelt daran die Höhe des Renteneintrittsalters. Da es in den unteren Gehalts- und Vermögensbereichen eine etwas kürzere Lebenserwartung gibt, ergibt sich dort ein etwas niedrigeres Renteneintrittsalter und umgekehrt. 

Die Daten liegen bereits vor, da man ja Statistiken hat wie lange die Rentner die Rente empfangen haben.

Sorry aber der Vorschlag ist doch gar kein Vorschlag weil es keinerlei Kontroverse dazu gibt. Jede Partei begründet ihre Pläne das Renteneintrittsalter zu erhöhen mit der Demografie, da sind sich alle einig. Zumindest habe ich noch nie was anderes gehört. Was es an weiteren Vorschlägen gibt, da wirds kontrovers (Beamte in die RV, Selbständige in die RV, mal nen Vermögensabgabe für die RV etc. pp.)


PS: Jetzt hab ichs verstanden  Smile Du schlägst ein individuelles Renteneintrittsalter vor. Na die Diskussion möchte ich erleben wenn jeder einen anderen Grund hat warum er doch aber bitte eher in Rente gehen möchte. Von der Frage ob das ok ist das Frauen 4 Jahre später in Rente gehen dürfen als Männer mal ganz abgesehen, ich  glaube die Rechnung hast Du ohne unsere Genderbeauftragten gemacht  Happy
Zitat:Nun sollte man, nach meiner, mancher Meinung grundsätzlich eher so verfahren (dafür benötigt man vielleicht noch nicht mal zusätzliche Daten): 

Man prüft die durchschnittlich erwartbare Lebenserwartung des zukünftigen Rentners und koppelt daran die Höhe des Renteneintrittsalters. Da es in den unteren Gehalts- und Vermögensbereichen eine etwas kürzere Lebenserwartung gibt, ergibt sich dort ein etwas niedrigeres Renteneintrittsalter und umgekehrt.

Da Männer und Frauen erheblich unterschiedliche Lebenserwartungen haben, darfst du auch das nicht ignorieren, wenn du so krass "Gerechtigkeit" herstellen willst. Dann müssten die Frauen jeweils knapp 5 Jahre länger arbeiten als die Männer. Glaubst du, so etwas ist in einer Zeit, in der die Damen auch wählen dürfen, auch nur annähernd mehrheitsfähig? Auch Eltern haben eine längere Lebenserwartung als Kinderlose. Musst du gerechterweise dann ja auch berücksichtigen. Und den Beruf auch, denn Beamte leben z.B. länger als Angestellte. Süddeutsche länger als Norddeutsche. Und so weiter...

Wenn du der Rosi aus Landshut also verklickerst, dass sie 10 Jahre länger schaffen musst als der Sven aus Flensburg, weil sie weiblich, Beamtin, besserverdienend, süddeutsch und Mutter von 3 Kindern ist und er ein männlicher, kinderloser, alkoholabhängiger, norddeutscher Hartzer, dann wird die dich vermutlich nicht mehr besonders lieb haben.
(02.06.2023, 12:47)Kai_Eric schrieb: [ -> ]Au weia!! Wenn du eine einigermassen eigenständig denkende Frau hättest, würde die dir hoffentlich mitteilen, dass du dir deine Verbote dort hineinschieben kannst, wo die Sonne nie hinscheint.

Es gibt heute kaum noch eigenständig denkenden Frauen.

Die meisten sind so geprägt von den Medien das sie bis 5 Minuten vor der Geburt noch Arbeiten gehen und ihre Kinder von anderen Leute erziehen lassen, möglichweise von transsexuellen grünen Veganern. Und das sehen sie dann als Modern und Normalität an.

Eine richtige Mutter gibt jede Priorität auf das Wohl ihrer Kinder. Ein richtiger Vater sorgt dafür das dies möglich ist.
Und wenn das finanziell nicht geht, sollte man es dennoch nicht als Normalität abstempeln, sondern als notwendiges Übel betrachten wozu diese Scheiß Politik die Familien zwingt.
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