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Normale Version: Deutsches Rentensystem
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(27.02.2023, 18:39)Vahana schrieb: [ -> ]Horst Lüning hatte dazu mal eine Vorlesung auf Youtube gehalten. Kurz zusammengefasst: Neugründungen sind fast unmöglich.

1. Nichts gegen den werten Herren, aber er hat natürlich seine Überzeugung, die sicherlich seine subjektive Sicht auf diese Situation einfärbt.
2. Meiner Meinung nach bestand so ungefähr von 1995 bis 2010 oder länger ein Boom-Markt für Online-Handel. Zu diesem Zeitpunkt konnte fast jeder einen Shop aufsetzen, sich auf irgendwas spezialisieren und das dann vertreiben. Hr. Lüning hat dieses "window of opportunity" sicherlich genutzt, um sich mit seinem Whisky-Shop  selbstständig zu machen.
Könnte es sein, dass er im Grunde das Schließen dieses Fensters beschreibt?

Online-Handel ist heute wohletabliert.

Vahana schrieb:Wenn es die Möglichkeit gäbe würde ich sofort dort austreten und mich selbst kümmern.

Aber die Krankenkasse würdest du schon gerne mitnehmen, ja?  Wink

(27.02.2023, 21:06)cubanpete schrieb: [ -> ]Wenn die jüngeren Leute mal nicht mehr gewillt sind für die älteren Leute zu arbeiten fällt das System in sich zusammen.

Bei einer Aktienrente ist das mit Umwegen genauso. Nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass man eventuell internationale Märkte anzampfen könnte. Da, wo die Demographie entweder nicht ganz so schlimm ist oder wo Unternehmen dem trotzen.

#89

Wenn Tesla das einzige Gegenbeispiel sein sollte, dann unterstützt das doch eher meinen Punkt.

Adidas wollte z. B. mit einer vollautomatischen Fabrik wieder in Deutschland produzieren und ist dann doch lieber wieder gegangen.
Siehe hier: https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...95912.html

#94

Selbst die Marxisten kennen noch die Kleinbürger, das Lumpenproletariat usw.usf.

#95

Mit einem Staatsfond?
Und ab 2025 geht die geburtenstarke „Babyboomer-Generation“ in den Ruhestand. Wer zahlt dann noch die Rente? Ein Lösungsansatz der aktuellen Bundesregierung ist die Aktienrente. 2023 soll es nach den Plänen von Bundesarbeits- und Bundesfinanzministerium losgehen.

https://www.finanztip.de/aktienrente/


wie schon geschrieben, verlasse ich mich ausschließlich auf meine Aktienrente!

unsere politische Elite hat halt jahrzehntelang gepennt. Hätte man obigen Ansatz schon vor 35  Jahren umgesetzt, dann müsste man sich um das Thema Altersarmut in D keine Gedanken mehr machen. 

Die erste Veröffentlichung des DAX® datiert vom 1. Juli 1988 und zeigte einen Indexstand von 1.163,52 Punkten.

35 Jahre später stehen wir bei 15.423





(28.02.2023, 13:44)Wolkenmann schrieb: [ -> ]..
Die erste Veröffentlichung des DAX® datiert vom 1. Juli 1988 und zeigte einen Indexstand von 1.163,52 Punkten.

35 Jahre später stehen wir bei 15.423
Dies sind 7,7% p.a.
(28.02.2023, 14:11)EMEUV schrieb: [ -> ]Dies sind 7,7% p.a.

rechne das mal mit 10 Mrd. Startkapital + jährliche Sparrate von  10 Mrd. 

macht nach 35 Jahren

1.87 Billionen
Die Rentenversicherung kann aber die Dividende nicht reinvestieren.
(28.02.2023, 14:11)EMEUV schrieb: [ -> ]Dies sind 7,7% p.a.

Zitat:Wie viel muss man verdienen um 2000 Euro Rente zu bekommen?

Wer im Alter 2000 Euro Rente beziehen möchte, muss bereits zum Start ins Berufsleben mindestens 4500 Euro brutto verdienen. Das Einkommen muss dann 45 Jahre lang gehalten werden. Beim Einzahlen in die Rentenkasse werden die oben genannten Entgeltpunkte gesammelt.

https://www.infranken.de/ratgeber/finanz...rt-5379180

Alles ein bisschen vereinfacht natuerlich:

Bei so um die 18.6% RV-Beitrag waere dies ein monatlicher Gesamtbeitrag von ca. 850 EUR fuer 45 Jahre

Alternativ1: Jeden Monat 850 EUR bei 7.7% und 45 Jahre lang aufs ETF Konto und man haette 3.7Mio aufm Konto, dann bei 4% Entnahme so um die 12k im Monat
Alternativ2: Nur AN Anteil und 35 Jahre und man haette immer noch so um die 850k Euronen auf dem Konto, bei 4% Entnahme so um die 2800 monatlich....
mal ein kleines Gedankenspiel...
Die dt. Rentenversicherung gibt im Jahr etwa 330 Mrd. Euro aus. Wollte man das aus Kapitalvermögen erzielen, bräuchte man bei einer 4% Ausschüttung etwa 8,25 Billionen Euro...
Das ist mehr das vierfache des Streubesitzes der DAX Unternehmen! Wink
Man muss das machen wie die Staatsfonds das machen in Norwegen und Co. International investieren. Insbesondere für Rohstoffe und sichere Unternehmen und Staatspapiere.
(28.02.2023, 15:19)Bucketeer schrieb: [ -> ]mal ein kleines Gedankenspiel...
Die dt. Rentenversicherung gibt im Jahr etwa 330 Mrd. Euro aus. Wollte man das aus Kapitalvermögen erzielen, bräuchte man bei einer 4% Ausschüttung etwa 8,25 Billionen Euro...
Das ist mehr das vierfache des Streubesitzes der DAX Unternehmen! Wink

Dann mal das Gedankenspiel verfeinert, zwecks Vergleichbarkeit:
Sind die Ausgaben der RV alleinig durch die Beitragszahler abgedeckt? Wuerde man dies voraussetzen hiesse dies in Folge auch entweder Rentenleistungen gewaltig runter oder eben Beitraege hoch, und dies gar nicht mal so wenig..
mir gefällt das mit den 4k€  pro Neugeborenen als zusätzliche Säule am besten!

576k€/300 Monate= 1920€ im Monat

wer vorher den Löffel abgibt, der hat Pech gehabt. Geld kann auch nur monatlich ausbezahlt werden. Des Weiteren ist der Betrag nicht vererbbar.
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