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Normale Version: Deutsches Rentensystem
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#157
Verbraucherkredite sind doch in den seltensten Fällen aus den EU-Gelddrucker.
Die EU erzeugt Geld aus dem Nichts, indem sie Staatsanleihen kauft, die unter Marktbedingungen deutlicher billiger (oder bessere Konditionen haben müssten) sein müssten oder unverkäuflich wären.

#158
Zitat Vahana: "Es gibt ein Vielfaches mehr Anleihen als das gesamte Welt BIP/a ausmacht." (zitatende)

Okay, das ist problematisch.
Für diese Kredite hätte jemand am Ende ja irgendwas konsumieren müssen. Und dieser Konsum muss aus real existierenden Dingen bereitgestellt werden. Selbst wenn es nur ein Videospiel ist oder sowas.

Btw, wir sind letztlich über den Augenblick hinaus, uns über Staatsverschuldung gedanken machen zu brauchen, denke ich.
Die Verschuldung kommt sowieso.
Die Frage lautet jetzt nach dem Folgen.

Ich habe jedenfalls lieber den Staat arm und die Bürger reich als umgekehrt.

#160
Wovon redest du hier?

Inzwischen gehen schon reichlich Steuergelder in die Rentenkasse. Das weiß ich auch.
Es ging darum, dass man einfach Rentenbeiträge durch Steuern ersetzen will. Wird nicht funktionieren, weil das Geld dann anderswo fehlt.
Die Gewinner des Spiels sind diejenigen die die wertlosen Baumwolllappen in Sachwerte umgetauscht haben ohne sich zu verschulden.
Auf kurz oder lang kommt der Reset über eine Geldentwertung.
(10.04.2023, 18:43)Skeptiker schrieb: [ -> ]Inzwischen gehen schon reichlich Steuergelder in die Rentenkasse. Das weiß ich auch.
Es ging darum, dass man einfach Rentenbeiträge durch Steuern ersetzen will. Wird nicht funktionieren, weil das Geld dann anderswo fehlt.

Nicht ersetzen, sondern ergänzen.
Und klar, für andere Ausgaben ist dann weniger Geld da. Na und?
(10.04.2023, 19:06)Vahana schrieb: [ -> ]Auf kurz oder lang kommt der Reset über eine Geldentwertung.

Das mag sein, ist aber noch zu unkonkret. An welche Sachwerte denkst du denn?

(10.04.2023, 20:27)Speculatius schrieb: [ -> ]Nicht ersetzen, sondern ergänzen.
Und klar, für andere Ausgaben ist dann weniger Geld da. Na und?

Das siehst du gar nicht als Problem?
(11.04.2023, 15:43)Skeptiker schrieb: [ -> ]Das mag sein, ist aber noch zu unkonkret. An welche Sachwerte denkst du denn?

Von Aktien bis Whiskey, oder sogar Zigarren.
In der Türkei lohnte es sich sogar Autos zu kaufen und sie nach ein paar Jahren mit 100.000km mehr zu verticken. Planbar ist das allerdings nicht.

Der Vorstand einer Firma in der Türkei mit dem ich guten Kontakt habe, legt alle liquiden Mittel der Firma in Fremdwährungen zurück.
Privat dann größtenteils Gold, außerdem Aktien. Das komplette Firmengelände ist mit Solarpanelen vollgeparkt.
Lira Anteil die über die monatlichen Ausgaben hinausgehen: 0%

Im Prinzip muss man sich nur anschauen wie es in solchen Ländern gelaufen ist.
Derjenige der auf Lira gesetzt hat, hat alles verloren. Jeder der irgendwas anderes gemacht hatte der stand schon besser da.
(11.04.2023, 17:33)Vahana schrieb: [ -> ]Der Vorstand einer Firma in der Türkei mit dem ich guten Kontakt habe, legt alle liquiden Mittel der Firma in Fremdwährungen zurück.
Privat dann größtenteils Gold, außerdem Aktien. Das komplette Firmengelände ist mit Solarpanelen vollgeparkt.
Lira Anteil die über die monatlichen Ausgaben hinausgehen: 0%

Einfach ein Land betrachten, wo das schon der Fall ist und dann gucken, welche Strategie dort gut wegkam. Die empirische Methode in Action. Genial einfach.

Denkst du denn, dass sich Solar auch ohne Subventionen rechnet?
Bei den heutigen Energiepreisen: ja!
(12.04.2023, 10:23)Skeptiker schrieb: [ -> ]Denkst du denn, dass sich Solar auch ohne Subventionen rechnet?

Da sind zuviele flexible Faktoren drin um das sicher zu beantworten.

Energiepreis.
Wartungskosten.
Versicherungskosten.
Haltbarkeit der Bauteile.
Gesetzesänderungen. Beispielsweise 600/800W Balkonkraftwerke was bald vielleicht umgestellt wird.
Versicherungskosten.
Anmeldung Gewerbe bei größeren Werken. Dementsprechend steuern.
Einspeisevergütung ... es könnte ja sogar soweit kommen das es irgendwann zeitweise Geld kostet einzuspeisen.

Allgemein finde ich Solarmodule und die Umrichter zu teuer.
Wenn alles "normal" läuft rechnet sich eine Anlage nach 18 Jahren.
Da kann man besser das Geld normal anlegen und die Mehrkosten für den Strom tragen sich auch dann. Das Kapital bleibt dann flexibel und altert nicht auf dem Hausdach.
Wenn aber jemand das Geld sowieso nur liegen lässt, dann würde ich schon sagen das es sich lohnt.

Von dem Türken was ich sagte lag der ROI bei 3 Jahren, dank Subventionen. Da liegen dann so viele Reserven drin das es sich in jedem Fall lohnt.

Im Moment stelle ich mir das so vor, das die Nachfrage eine höhere Produktionskapaizität erzeugt und wenn dann die Nachfrage dann weitestgehend bedient ist, dass die Preise dann deutlich sinken werden.
Thema Schweinezyklus.
Außerdem wird die Technik auch besser.
Eigentlich müsste man Profi mit Profi bzw. kompetente Privatperson mit kompetenter Privatperson rechnen. Also Vergleich Firma beauftragen Solar zu installieren mit Firma beauftragen Geld für einen anzulegen. Oder Selbst anlegen mit Solaranlage selbst aufbauen. Der Mehrwert der einen Sache gegenüber der anderen kann auch überlagernd darin liegen bei einer Sache einen Kompetenzvorteil zu haben.
(12.04.2023, 18:15)Vahana schrieb: [ -> ]Außerdem wird die Technik auch besser.

Mit dem Argument muss man immer warten!

(12.04.2023, 18:46)saphir schrieb: [ -> ]Der Mehrwert der einen Sache gegenüber der anderen kann auch überlagernd darin liegen bei einer Sache einen Kompetenzvorteil zu haben.

Tup
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