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Normale Version: Deutsches Rentensystem
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es geht mir eher darum, daß die heutigen Aktienmärkte solche Summen gar nicht aufnehmen können. Das würde zu massiven Verzerrungen führen.
(28.02.2023, 21:45)Speculatius schrieb: [ -> ]Lindner plant, jedes Jahr 10 Mrd. in den Fonds einzuzahlen. Da dauert das mit den 1,2 Billionen aber ein wenig, bis dahin sind wir alle zweimal tot. Auch wenn man eine gute Rendite unterstellt - bei 7,7 % wird sie wohl nicht mehr liegen, eher bei der Hälfte - wird niemand von uns das Volumen des Norwegerfonds noch sehen. Und dann noch bei einer 15-fach höheren Bevölkerung in D - eigentlich müßte der Fonds 18 Billionen groß sein, um irgendwie vergleichbar mithalten zu können.

18 Billionen sind Quatsch. Die Aktienrente soll ja nur eine zusätzliche Säule zum Umlageverfahren sein. Letztendlich soll sie das System nur stabilisieren und nicht ersetzen!!

1 Billion würde bei 7,7% Rendite pro Jahr in etwa die Bundeszuschüsse zur Rente kompensieren!!

Nichtsdestotrotz sind die 4k€ je Kind besser!!
(28.02.2023, 21:57)Skeptiker schrieb: [ -> ]Kannst du gerne mehr zu erzählen.

Viel mehr kann ich dazu nicht sagen. Das war deren Antwort darauf als ich fragte warum sie ihren normalen Job nicht an den Nagel hängen wenn die Auftragsbücher für die nächsten 1,5 Jahre schon voll sind.

(28.02.2023, 21:57)Skeptiker schrieb: [ -> ]Kann man mit einer Krankenkasse wirklich zufrieden sein?

Gute Frage. Besser geht immer und billiger geht auch immer.
Wahrscheinlich gibt es nur einen Zustand der Gleichgültigkeit oder Unzufriedenheit.

Ich meine aber das System an sich ist nicht grundverkehrt und könnte sich selber tragen.
(28.02.2023, 22:12)Wolkenmann schrieb: [ -> ]18 Billionen sind Quatsch. Die Aktienrente soll ja nur eine zusätzliche Säule zum Umlageverfahren sein. Letztendlich soll sie das System nur stabilisieren und nicht ersetzen!!

In Anbetracht des Volumens des Norwegerfonds im Vergleich zur Bevölkerungszahl müßte man in D wohl eher von einem "Säulchen" sprechen - wenn es denn überhaupt jemals kommt. Denn wie Vahana erwarte auch ich, daß die Linken und Sozen den irgendwann plündern - schon allein, um die ganzen "Flüchtlinge", die das Land aktuell und in Zukunft überschwemmen werden zu finanzieren - und die kosten ein Mehrfaches von Lindners 10 Milliarden im Jahr. Überhaupt frage ich mich, wo Lindner das Geld dafür hernehmen will.....aber wir werden ja sehen.
(28.02.2023, 22:40)Speculatius schrieb: [ -> ]Überhaupt frage ich mich, wo Lindner das Geld dafür hernehmen will

Schulden natürlich / Sondervermögen.

Die Norweger haben übrigens Gesetze eingerichtet das die Politik sich nicht an dem Vermögen vergreifen kann.
(28.02.2023, 22:40)Speculatius schrieb: [ -> ]In Anbetracht des Volumens des Norwegerfonds im Vergleich zur Bevölkerungszahl müßte man in D wohl eher von einem "Säulchen" sprechen - wenn es denn überhaupt jemals kommt. Denn wie Vahana erwarte auch ich, daß die Linken und Sozen den irgendwann plündern - schon allein, um die ganzen "Flüchtlinge", die das Land aktuell und in Zukunft überschwemmen werden zu finanzieren - und die kosten ein Mehrfaches von Lindners 10 Milliarden im Jahr. Überhaupt frage ich mich, wo Lindner das Geld dafür hernehmen will.....aber wir werden ja sehen.

Vielleicht will er dazu die vorhanden Postaktien verwenden:
Zitat:Lindner will wohl Post-Aktien für Aktienrente nutzen

27.02.2023, 08:34 Uhr
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lindner-w...46681.html
Das wäre aber auch nur Linke-Tasche-Rechte-Tasche, also der Kfw würden die jährlichen Einnahmen damit entzogen.
Finanziert wird das natürlich durch neue Steuern!!

Finanztransaktionssteuer, Erhöhung der Grundsteuer, Erhöhung der MwSt, da gibt es viele Möglichkeiten!

Ausgenommen von der FTT wäre natürlich KenFo, der Fonds für unsere Altersrenten  Wink


man kann es drehen und wenden wie man will, wer sich in Abhängigkeiten begibt, der bleibt halt lebenslang ein Abhängiger. 

Ich führe lieber ein selbstbestimmtes und freies Leben.

Die Börse hat mir das ermöglicht!  Tup
#123
Jeder Arbeitnehmer kann es doch jeden Monat auf der Abrechnung sehen, welche Sozialkassen wirklich teuer sind: Pflegekasse + Rentenkasse.
Auch die Mehrbelastung der Krankenkassen ist letztlich demographischer Natur.

#124
Viele politische Linke haben einfach eine starke ideologische Gegnerschaft zum Aktienmarkt und zu sowas.
Am Liebsten wäre denen, wenn alle Bürger ihr Geld sofort ausgeben oder im Bausparverträgen usw. ablegen.
Aktienmarkt sehen die als potenzielle Gefahr. Siehe:
"In einem Interview mit dem niederländischen Fernsehen sagte [sie, Skp.], sie mache sich Sorgen um Menschen, 'die die Risiken nicht verstehen, die alles verlieren und schrecklich enttäuscht sein werden, weshalb ich glaube, dass dies reguliert werden sollte'."
EZB-Chefin Lagarde hält Kryptowährungen für wertlos

Das ist genau die Geisteshaltung dahinter. Was vielleicht nicht 100% falsch ist. Nachweislich gibt es Leute, die sich verzocken.
Es gibt einen grossen Unterschied ob wie in Australien jeder für sich selbst steuerlich begünstigt mit Aktien vorsorgen darf oder ob der Staat/die Politiker das für einen übernehmen. Zweiteres ist kompletter Unsinn in meinen Augen.

  • Es ist viel zu viel Geld, man kann das gar nicht wirklich gut anlegen.
  • Korruption ist einfach möglich via Gebühren und Kommissionen.
  • Der einzelne Rentner hat immer noch das Gefühl der Allgemeinheit zu Laste zu fallen.
  • Disziplin wird nicht belohnt.
  • Faulheit wird nicht bestraft.
  • Reiche profitieren genauso wie Arme.


Ich stelle mir das so vor: jeder bekommt vom Arbeitgeber einen bestimmten Betrag den er selbst ungefähr verdreifachen kann und er kann diesen Betrag steuerfrei beziehen und anlegen. Im Alter entscheidet sein Vermögen inklusive dem Wert dieser Anlage ob er eine Rente bekommt und wie hoch die sein wird. Die meisten werden überhaupt keine Rente bekommen, jedenfalls wenn der Aktienmarkt ähnlich läuft wie in den letzten paar hundert Jahren (was nicht garantiert ist).

Es spricht nichts dagegen spezielle Fonds aufzulegen in die der zukünftige Rentner einzahlen kann, aber das sollte freiwillig sein, die Entscheidung sollte beim Anleger und nicht beim Staat oder irgendeiner faulen Organisation liegen.

Wer im Alter sein angespartes Kapital komplett verbraucht hat kann eine Rente in der Höhe der Armutsgrenze beantragen.

Ich habe einen Verwandten in Australien. Er arbeitete für die Gemeinde auf dem Müllplatz. Er hat mich manchmal nach Anlagetipps gefragt was mich stutzig machte. Es ging eben um dieses Geld das man in Australien selber anlegen darf. Er hat Aktien gekauft, die Dividenden wieder anlegen lassen und in 40 Jahren nicht einmal auf den aktuellen Börsenpreis dieser Aktien geschaut. Er kann sich jetzt als recht reicher Mann zur Ruhe setzen, reist in der Welt rum und geniesst das Leben. Sein Kapital war zu hoch für eine Rente, aber die braucht er gar nicht.
(01.03.2023, 11:45)Skeptiker schrieb: [ -> ]#123
Jeder Arbeitnehmer kann es doch jeden Monat auf der Abrechnung sehen, welche Sozialkassen wirklich teuer sind: Pflegekasse + Rentenkasse.
Auch die Mehrbelastung der Krankenkassen ist letztlich demographischer Natur.

Ich habe nichts anderes behauptet.
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