Trading-Stocks.de

Normale Version: Infos rund um den Immobilienmarkt
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
(10.04.2021, 13:58)EMEUV schrieb: [ -> ]An welchen Fakten machst Du das denn fest?

Ich sehe in unserer Wohnanlage (Arbeitersiedlung) eine Frau, die kann sich eine 160qm große Wohnung leisten, 
da haben früher, 8 Personen drin gewohnt.

Da hat sie aber Glück dass sie so reich ist, aber wohl eher ein anekdotisches Beispiel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_...n_pro_Kopf

Hier die Vermögen 2019, nach Median ist Deutschland auf Platz 33, hinter Griechenland und Spanien. Ergebnis des erzwungenen Geldflusses? Nicht unbedingt aber der erzwungene Geldfluss ist unsinnig...

Ausserdem ist das Geld in Deutschland miserabel verteilt, wenige haben fast alles, viele haben fast nichts. Das soll glaube ich die Zahl Durchschnitt/Median aussagen. Dort hat Deutschland den traurigen negativen Platz 8, geschlagen z.B. von Weissrussland, Russland und den USA, wo das Geld noch schlechter verteilt ist.

Ich denke das tiefe Vermögen und die schlechte Verteilung davon ist der Hauptgrund warum die Wohneigentums Quote in Deutschland so tief ist.

Interessant wie die Schweiz überall gut da steht: höchstes Durchschnittsvermögen, höchstes Median Vermögen und das Geld ist am besten verteilt...
(10.04.2021, 13:58)EMEUV schrieb: [ -> ]An welchen Fakten machst Du das denn fest?

Ich sehe in unserer Wohnanlage (Arbeitersiedlung) eine Frau, die kann sich eine 160qm große Wohnung leisten, 
da haben früher, 8 Personen drin gewohnt.

Was ist das denn für eine dekadente Sichtweise auf den Wohlstand der Nation?
(10.04.2021, 09:59)Never_Mind schrieb: [ -> ]Hoffentlich macht er das - widerlich diese Profitgehabe. Jeder mit Geld meint er kann machen was er will. Hauptsache noch mehr Kohle - wie krank und egoistisch muss man denn sein, wenn einem das nicht mal mehr peinlich ist, sowas in der Öffentlichkeit zu bekunden? Frown

Du meinst echt das 30 Tage Vermietung mehr bringen als 365 Tage? Sicher?
(10.04.2021, 10:49)Never_Mind schrieb: [ -> ]traurig, aber ich muss dir recht geben. Wir verkommen immer mehr zum Armenhaus - in vielen Bereichen: Lebensmittel die du weder in der CH, SP, F, I..... verkaufen könntest, Ärzte die lieber im Ausland schaffen, das Auseinanderklaffen zwischen Arm und Reich, Korruption, Selbstbedienung -  Sozialstaat kann ich da nicht mehr erkennen.
Aber in der Geschichte war es immer schon so: es gibt das Werden, das Erblühen und das Vergehen.... so ist der Lauf der Dinge und uns tut es mal gut langsam mit der Realität konfrontiert zu werden, in der andere schon seit Generationen leben müssen...

Wir geben ne Billion € jährlich für Soziales aus (also 1000€/Bürger/Monat) und Du kannst keinen Sozialstaat erkennen? Wie maßlos darf es denn noch sein und wie asozial ist es denn die Erarbeitung und Abgabe dieser Billion einfach mal so von den Arbeitenden zu erwarten? Einfach nur noch ohne jedes Maß diese Sozis  Rolleyes
(11.04.2021, 01:18)jf2 schrieb: [ -> ]Wir geben ne Billion € jährlich für Soziales aus (also 1000€/Bürger/Monat) und ...

Ja Moin, ist die Billion nur für Soziales nicht irgendwie n bisserl hoch gegriffen? Oder packen da auch die Kommunen noch gut 800 Mrd. dazu? 

POLITIK
Der Bundeshaushalt 2020
von 
Matthias Janson,
 

29.11.2019


Der Bundestag stimmt heute über den Bundeshaushalt 2020 ab. Die Ausgaben steigen laut Bundestag auf 362 Milliarden Euro (2019: 356 Mrd. Euro). Der größte Teil fließt traditionell an das Ministerium für Arbeit und Soziales: Im kommenden Jahr soll die Summe bei 155,2 Milliarden Euro und damit 6,8 Prozent über der diesjährigen Summe liegen. Die Steigerungen im Etat lassen sich laut Bundestag im Wesentlichen auf an Prognosen angepasste Ansätze für Sozialleistungen zurückführen. 

Never_Mind

(11.04.2021, 01:13)jf2 schrieb: [ -> ]Du meinst echt das 30 Tage Vermietung mehr bringen als 365 Tage? Sicher?

mit Vermietungen kenne ich mich nicht aus  - von daher wirklich k. A. . Aber offensichtlich, war der Verfasser der Meinung damit den besseren Profit zu machen.

Was aber das aus meiner Sicht das eigentlich verwerfliche ist, ist das aus der Not der Menschen auch noch versucht wird Profit zu schlagen. Es herrscht für viele akut Wohnungsmangel zu bezahlbaren Preisen und da hört für mich der Eigentumsgedanke auf: Für mich gilt Menschlichkeit vor Profit, das empfinde ich halt als (a)-soziales Handeln und sehr egoistisch....

Never_Mind

(11.04.2021, 01:18)jf2 schrieb: [ -> ]Wir geben ne Billion € jährlich für Soziales aus (also 1000€/Bürger/Monat) und Du kannst keinen Sozialstaat erkennen? Wie maßlos darf es denn noch sein und wie asozial ist es denn die Erarbeitung und Abgabe dieser Billion einfach mal so von den Arbeitenden zu erwarten? Einfach nur noch ohne jedes Maß diese Sozis  Rolleyes

jf2 du unterstellst mir etwas, was ich never ever gesagt oder geschrieben habe: Dass ich von den Arbeitenden was erwarte - das Proletariat selbt wird schließlich immer mehr geknechtet - die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt verschlechtern sich schleichend. Wenn ich mit meinem Schwiegervater rede, da gab es noch zu jedem runden Geburtstag eine kleine Betriebsfeier und man ist nachmittags bezahlt zusammen gesessen und hat das Leben genossen. Das ist nur eine symptomatische Randerscheinung....
Der Staat, die Gesellschaft wird aus meiner Sicht immer unsozialer: im Euroraum hat Deutschland die größte Vermögensungleichheit https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-u...utschland/
(11.04.2021, 09:02)Never_Mind schrieb: [ -> ]---
Was aber das aus meiner Sicht das eigentlich verwerfliche ist, ist das aus der Not der Menschen auch noch versucht wird Profit zu schlagen. Es herrscht für viele akut Wohnungsmangel zu bezahlbaren Preisen und da hört für mich der Eigentumsgedanke auf: Für mich gilt Menschlichkeit vor Profit, das empfinde ich halt als (a)-soziales Handeln und sehr egoistisch....

Hmmm..und aus welcher Situation forderst du das?

Ich meine hast du ein paar Wohnungen gebaut und vermietest du diese nun sozialvertraeglich oder hast du eher nix und forderst von denen die irgendwann mal was geleistet anstelle gefordert haben?

Wenn man bedenkt dass einige Menschen ein substanzielles Risiko eingehen wenn sie eine kreditfinanzierte Immobilie zur Vermietung anbieten - aber dann z.B. von risikoaversen Menschen welche von Staatsleistungen profitieren als egoistisch betitelt werden..hmm..ich weiss net

Vergiss auch nicht wie sehr der Staat durch Verknappung von Bauland, ueberzogene Regularien sowie hohen Nebenkosten zum Mangel beitraegt.

Never_Mind

(11.04.2021, 01:18)jf2 schrieb: [ -> ]Wir geben ne Billion € jährlich für Soziales aus (also 1000€/Bürger/Monat) und Du kannst keinen Sozialstaat erkennen?

was willst du damit sagen? Was sagt denn eine Zahl aus? gar nix.... weisst du wie sich dieser Haushalt aufsplittet???

Warum meinst du sinken die Renten, warum meinst du, dass zwischenzeitlich eine Familie nicht mehr durch einen arbeitenden Lebenspartner ernährt werden kann, warum werden immer mehr Leistungen z. B. in Krankheitssituationen gekürzt (Brille, Zähne, usw.) - also erklär mir was du mit dieser Aussage sagen willst..... einfach eine Zahl in den Raum werfen ist fachlich völlig unsinnig

Never_Mind

(11.04.2021, 09:21)Ste Fan schrieb: [ -> ]Hmmm..und aus welcher Situation forderst du das?

Ich meine hast du ein paar Wohnungen gebaut und vermietest du diese nun sozialvertraeglich oder hast du eher nix und forderst von denen die irgendwann mal was geleistet anstelle gefordert haben?

Wenn man bedenkt dass einige Menschen ein substanzielles Risiko eingehen wenn sie eine kreditfinanzierte Immobilie zur Vermietung anbieten - aber dann z.B. von risikoaversen Menschen welche von Staatsleistungen profitieren als egoistisch betitelt werden..hmm..ich weiss net

Vergiss auch nicht wie sehr der Staat durch Verknappung von Bauland, ueberzogene Regularien sowie hohen Nebenkosten zum Mangel beitraegt.

.... du verkürzt mit deinen Aussagen einen Sachverhalt. Ich denke es gibt nicht nur schwarz oder weiß. Nein ich habe noch keine Wohnungen gebaut und die sozial vermietet. Aber auch: nein, ich profitiere nicht von Sozialleistungen und bin gut verdienender Arbeitssklave. Und nein, von meinen Eltern habe ich kein Erbe zu erwarten oder Unterstützung bekommen, dass ich mir leicht Häusser bauen könnte. Du unterstellst, dass die Wohnungsvermieter tendenziell durch harte Arbeit in den Genuß gekommen sind sich Häuser leisten können und diese dann vermieten können - bist du sicher , dass Menschen die sich mehrere Häuser leisten können diese durch harte Arbeit erworben haben??? Hier kosete eine Immobilie um die 500000 EUR ohne was besonderes zu sein. So, jetzt erklär mir mal, wieviel ein Arbeiter verdienen muss um mehrere davon zur Vermietung kaufen zu können und wieviel Prozent der Arbeitnehmer in dieser Verdienstkategorie anzusiedeln sind....

Mit der Verknappung von Bauland hast du natürlich recht, vermutlich auch mit der Bürokratie die so vielen zu schaffen macht.