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Normale Version: Infos rund um den Immobilienmarkt
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"Bis zu zehn Prozent" "Spürbare Preiskorrektur" bei Immobilienpreisen - aber nur kurz
Von Laura Eßlinger 21.01.2023, 17:10 Uhr


Die gute Nachricht ist: Die Immobilienpreise sinken. Die schlechte: Ein nachhaltiger Preisrückgang ist laut den Portalen Immowelt und Immoscout24 nicht zu erwarten. Ein Kauf kommt deshalb für viele immer noch nicht infrage.
Immobilien sind zuletzt weiter günstiger geworden. Das zeigen Zahlen der Immobilienportale Immowelt und Immoscout24, die einen deutlichen Preisrückgang am Markt für das vierte Quartal 2022 belegen. Immoscout24 spricht von einer "spürbaren Preiskorrektur von bis zu zehn Prozent".

"Ab dem zweiten Quartal" McMakler erwartet Stabilisierung am Immobilienmarkt
Einen länger anhaltenden Abwärtstrend markiere das allerdings nicht, der Markt drehe sich schon wieder. "Ein nachhaltiger Preisrückgang ist nicht zu erwarten, da die Neubauziele der Bundesregierung in weite Ferne gerückt sind", sagt Gesa Crockford, Geschäftsführerin von Immoscout24. "Wir rechnen mittelfristig mit einer Verknappung des Angebots, die den Markt wieder drehen kann." Insgesamt erwartet die deutsche Wohnungswirtschaft für 2023 rund 200.000 neu gebaute Wohnungen - die Bundesregierung will aber jährlich auf 400.000 kommen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Spuerbare...59805.html
(20.01.2023, 13:03)boersenkater schrieb: [ -> ]Index-Mietverträge
Immer mehr Mieten an Inflation gekoppelt
Stand: 20.01.2023 11:20 Uhr

Verträge mit Vermietern sehen zunehmend vor, dass die Mieten jährlich entsprechend der allgemeinen Teuerungsrate erhöht werden können. Dies sei sozialpolitisch nicht zu verantworten, kritisiert der Deutsche Mieterbund.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ver...n-101.html

Dann soll der Mieterbund doch bitte dafür sorgen, dass Baumaterialien und Handwerkerleistungen ebenfalls nicht an die Inflation gekoppelt sind. (Bin kein Vermieter, aber wäre ich einer, dann würde ich die Wohnung im Zweifel eher leerstehen lassen, wenn ich sowas lese.)
(22.01.2023, 12:07)saphir schrieb: [ -> ]"Bis zu zehn Prozent" "Spürbare Preiskorrektur" bei Immobilienpreisen - aber nur kurz
Von Laura Eßlinger 21.01.2023, 17:10 Uhr


Die gute Nachricht ist: Die Immobilienpreise sinken. Die schlechte: Ein nachhaltiger Preisrückgang ist laut den Portalen Immowelt und Immoscout24 nicht zu erwarten. Ein Kauf kommt deshalb für viele immer noch nicht infrage.
Immobilien sind zuletzt weiter günstiger geworden. Das zeigen Zahlen der Immobilienportale Immowelt und Immoscout24, die einen deutlichen Preisrückgang am Markt für das vierte Quartal 2022 belegen. Immoscout24 spricht von einer "spürbaren Preiskorrektur von bis zu zehn Prozent".

"Ab dem zweiten Quartal" McMakler erwartet Stabilisierung am Immobilienmarkt
Einen länger anhaltenden Abwärtstrend markiere das allerdings nicht, der Markt drehe sich schon wieder. "Ein nachhaltiger Preisrückgang ist nicht zu erwarten, da die Neubauziele der Bundesregierung in weite Ferne gerückt sind", sagt Gesa Crockford, Geschäftsführerin von Immoscout24. "Wir rechnen mittelfristig mit einer Verknappung des Angebots, die den Markt wieder drehen kann." Insgesamt erwartet die deutsche Wohnungswirtschaft für 2023 rund 200.000 neu gebaute Wohnungen - die Bundesregierung will aber jährlich auf 400.000 kommen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Spuerbare...59805.html

Immobilienpreise könnten mMn dann nachhaltig sinken, wenn der Staat es "schafft", den Besitz unattraktiv genug zu machen. Möglichkeiten wären:
- unverhältnismäßige Sanierungen per Gesetz verpflichtend zu machen
- Grundsteuer generell verzehnfachen und gleichzeitig per Gesetz verbieten, diese an Mieter durchzureichen, gleichzeitig die Mieten auf einen willkürlichen Höchstwert festlegen, der nicht überschritten werden darf.
(28.01.2023, 11:39)Golvellius schrieb: [ -> ]Immobilienpreise könnten mMn dann nachhaltig sinken, wenn der Staat es "schafft", den Besitz unattraktiv genug zu machen. Möglichkeiten wären:
- unverhältnismäßige Sanierungen per Gesetz verpflichtend zu machen
- Grundsteuer generell verzehnfachen und gleichzeitig per Gesetz verbieten, diese an Mieter durchzureichen, gleichzeitig die Mieten auf einen willkürlichen Höchstwert festlegen, der nicht überschritten werden darf.

Warum so kompliziert? Leg doch einfach als Staat die m²-Miete fest, hat schließlich in der DDR auch geklappt  Tup
(28.01.2023, 11:39)Golvellius schrieb: [ -> ]Immobilienpreise könnten mMn dann nachhaltig sinken, wenn der Staat es "schafft", den Besitz unattraktiv genug zu machen. Möglichkeiten wären:
- unverhältnismäßige Sanierungen per Gesetz verpflichtend zu machen
- Grundsteuer generell verzehnfachen und gleichzeitig per Gesetz verbieten, diese an Mieter durchzureichen, gleichzeitig die Mieten auf einen willkürlichen Höchstwert festlegen, der nicht überschritten werden darf.

Könnte ich mir auch vorstellen, dass es einen weiter steigenden Druck auf energetische Sanierung geben wird. Und Gebäude bei denen das noch aussteht, im Preis stagnieren/fallen werden. Wie genau der Druck aussieht, ... ? vielleicht doch nur über den Energiepreis, kann ich nicht einschätzen. Bei Neubauten hat man bisher die Förderung auf noch sparsamere Häuser reduziert.

Das mit der Grundsteuer würde mich auch interessieren. Bei uns ist sie mit der Reform gesunken. Aber das wird bestimmt nicht überall so sein.
(28.01.2023, 18:25)saphir schrieb: [ -> ]Könnte ich mir auch vorstellen, dass es einen weiter steigenden Druck auf energetische Sanierung geben wird. Und Gebäude bei denen das noch aussteht, im Preis stagnieren/fallen werden. Wie genau der Druck aussieht, ... ? vielleicht doch nur über den Energiepreis, kann ich nicht einschätzen. Bei Neubauten hat man bisher die Förderung auf noch sparsamere Häuser reduziert.

Das mit der Grundsteuer würde mich auch interessieren. Bei uns ist sie mit der Reform gesunken. Aber das wird bestimmt nicht überall so sein.

Wie der Druck aussehen könte, kann man am französischen Modell studieren.

Hast du schon einen aktuellen Grundsteuerbescheid von der Kommune? Das würde mich wirklich interessieren.
(28.01.2023, 23:43)Lolo schrieb: [ -> ]Wie der Druck aussehen könte, kann man am französischen Modell studieren.

Hast du schon einen aktuellen Grundsteuerbescheid von der Kommune? Das würde mich wirklich interessieren.

Steuerbescheid noch nicht, der kommt erst 2024 glaube ich. Aber die Stadt hat schon eine Berechnung geschickt, wie hoch der Steuerbescheid dann sein wird. Und danach wird der Steuerbetrag sinken.

Wenn ich das richtig sehe, kommt der Betrag bei uns fast ausschliesslich aus der Grundstücksfläche und nicht vom Haus selbst. Leider geht nicht richtig hervor wie genau die Häuserflächen (kleines Haupt- und Nebengebäude) berechnet wurden. Soweit ich weiss, hat jede Gemeinde aber viel Spielraum. Unser Bürgermeister ist früher mehrfach dafür eingetreten, Grundsteuern für kleine Privatimmobilien niedrig halten zu wollen. Andere Erfahrungen würden mich auch interessieren.
(28.01.2023, 17:33)jf2 schrieb: [ -> ]Warum so kompliziert? Leg doch einfach als Staat die m²-Miete fest, hat schließlich in der DDR auch geklappt  Tup

Da möchte keiner mehr Vermieter sein. Keine Investitionen, Verfall, Verkauf.
Am Ende stand das sozialistische Eigentum.
(29.01.2023, 10:15)bimbes schrieb: [ -> ]Da möchte keiner mehr Vermieter sein. Keine Investitionen, Verfall, Verkauf.
Am Ende stand das sozialistische Eigentum.

Irgendwie kann ich es nicht ganz vollständig ausschließen das das bei folgenden Maßnahmen nicht auch pssiert: 

- unverhältnismäßige Sanierungen per Gesetz verpflichtend zu machen

- Grundsteuer generell verzehnfachen und gleichzeitig per Gesetz verbieten, diese an Mieter durchzureichen, gleichzeitig die Mieten auf einen willkürlichen Höchstwert festlegen, der nicht überschritten werden darf.


Und was die Mieter dann sagen wenn die Vermieter eben das nicht mehr sein wollen wird auch interessant zu sehen sein.

Deshalb meine Antwort.


Edit: Hattest Du in meiner Antwort tatsächlich die Ironie-Tags nicht sehen können? Muß wohl Ironie wieder stärker kennzeichenen  Smile
(29.01.2023, 15:02)jf2 schrieb: [ -> ]Irgendwie kann ich es nicht ganz vollständig ausschließen das das bei folgenden Maßnahmen nicht auch pssiert: 

- unverhältnismäßige Sanierungen per Gesetz verpflichtend zu machen

- Grundsteuer generell verzehnfachen und gleichzeitig per Gesetz verbieten, diese an Mieter durchzureichen, gleichzeitig die Mieten auf einen willkürlichen Höchstwert festlegen, der nicht überschritten werden darf.


Und was die Mieter dann sagen wenn die Vermieter eben das nicht mehr sein wollen wird auch interessant zu sehen sein.

Deshalb meine Antwort.


Edit: Hattest Du in meiner Antwort tatsächlich die Ironie-Tags nicht sehen können? Muß wohl Ironie wieder stärker kennzeichenen  Smile

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