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Normale Version: Infos rund um den Immobilienmarkt
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(11.04.2021, 10:36)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Kommt da noch was oder haken wir die Zahl als erfunden ab? 

Moin

Du wieder mit deinen Nachfragen  Irony

https://de.statista.com/infografik/10536...Wirtschaft.
"Der Sozialverband VdK warnt seit längerem, dass hohe Sozialleistungen trotz geringer Arbeitslosigkeit ein deutlicher Hinweis auf viele schlecht bezahlte Jobs seien. Denn das Sozialbudget umfasst Sozialtransfers wie etwa die Sozialhilfe und Grundsicherung, aber auch die Alterssicherung, Krankenversicherung oder das Kindergeld.

Die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände warnt, dass Deutschland sich einen weiteren Ausbau des Sozialstaats nicht leisten könne. Angesichts der Corona-Krise und des demografischen Wandels müsse bei den Sozialausgaben gegengesteuert werden. Den größten Anteil der Kosten tragen die Arbeitgeber mit rund 35 Prozent."

Dazu werden auch die "Grund Leistungen der PKV" addiert ?!?!

Ohne Darlegung der Positionen ist das doch maximal als politisch motiviertes Geschmiere zu Bewerten.
(11.04.2021, 10:23)Never_Mind schrieb: [ -> ]----

Du wirfst Fragen in den Raum - wäre schön du schreibst noch was dazu. Z.B. mit der Vermögensinflation oder mit deinem letzten Satz - ist jetzt null Ironie, interessiert mich wirklich, ich stehe da auf dem Schlauch oder bin in dieser Materie zu ungebildet...

Vermoegenspreisinflation sagt nur aus dass es einen andauernden Preisanstieg bei Vermoegenswerten (Aktien, Immobilien, Gold, Kunst, etc) gibt.
Bei der "normalen" Inflation spricht man nur ueber die Veraenderung von Verbraucherpreisen (Index, Warenkorb) - also ueber Konsumgueter.

Warum werden Vermoegenswerte (Anlagewerte) teurer? Durch Geld/Geldmengenpolitik werden z.B. Zinsen gesenkt, die Geldmenge erhoeht, infolge niedriger Zinsen steigen Immobilienwerte und Aktienbewertungen, mehr Geld jagt die gleichen Vermoegenswerte und dies ergibt den gleichen Effekt. Andere Effekte koennen natuerlich noch dazu kommen.. 

Bezos oder Musk gelten ja als Multimilliardiaere. Nur ihr Reichtum besteht nicht aus Geld, sondern aus ihren Firmenanteilen. Jetzt koennte man ueberlegen wie reich die ganzen "unsozialen" Megareichen eigentlich waeren, bzw wie deren Firmen bewertet waeren wenn die Staaten eine ausgewogene Geldpolitik fahren wuerden (oder wir -nur als Idee- einen Goldstandart haetten)

Kannst mal die Literatur durchgehen und dir dann z.B. ueberlegen welcher Anteil der "unsozialen" Vermoegensungleichheit staatlichen Massnahmen zuzuschreiben ist.....

Never_Mind

Danke für diese Infos!!! Tup Tup Tup
(11.04.2021, 10:39)jf2 schrieb: [ -> ]Du wieder mit deinen Nachfragen  Irony

https://de.statista.com/infografik/10536...Wirtschaft.

Ja - tut mir ja auch n wenig Leid, aber ich sehe da halt keine andere Möglichkeit als nachzufragen, wenn mir Zusammenhänge nicht klar sind/werden.

Das dies möglicherweise nicht deinem Diskussionsstil entspricht kann ich ja nu nicht beeinflussen.

Verstehe immer noch nicht, wie im Rahmen einer objektiven Darstellung allein der Posten "soziales" drei mal größer als der Bundesetat sein soll. 
Wenn dann die von dir verlinkte Graphik keine Details darlegt, jedoch die Hinweise enthält, dass
- Teile der Leistungen der PKV enthalten sind
- die Arbeitgeber 35% davon zahlen

so denke ich mir zu ahnen, wer da was ausdrücken will.

Zuletzt fällt mir dann ein, dass ich dir da nen ehrlich gut gemeinten Rat/Tipp/Hinweise geben mag: Einfach mal nachfragen/hinterfragen, wer einen mit welchen Aussagen auf welches Fahrrad setzen mag.

SG
(11.04.2021, 13:14)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]- Teile der Leistungen der PKV enthalten sind
- die Arbeitgeber 35% davon zahlen

Im Endeffekt bezahlt immer der Endkonsument die Zeche.
Also im Idealfall irgendwer im Ausland über Exportartikel. Aber wir können ja leider nicht alles exportieren.

Wenn zum Beispiel höhere Sozialabgaben von dem Arbeitgeber an den deutschen Endkunden durchgereicht werden, dann fallen nochmal 19% Mehrwertsteuer auf diese Mehrkosten an. Der Staat arbeitet mit Hebel 1,19.
Ein perfektes System. Höhere Sozialabgaben führen zu mehr Steuereinnahmen.

Wenn ich meinen Lohn beim Arbeitgeber selber bestimmen könnte würde ich ähnlich verfahren.
(11.04.2021, 13:49)Vahana schrieb: [ -> ]Im Endeffekt bezahlt immer der Endkonsument die Zeche.
Ja, eben.

Daher doch meine Bewertung als politisch motiviertes.... 
Mahlzeit ersma.
Bundesverfassungsgericht
Berliner Mietendeckel verfassungswidrig
Stand: 15.04.2021 11:34 Uhr

Das Bundesverfassungsgericht hat den Berliner Mietendeckel für verfassungswidrig erklärt. Das Landesgesetz sei nichtig, da der Bund das Mietpreisrecht geregelt habe. Nun drohen Nachzahlungen für viele Mieterinnen und Mieter.

1,5 Millionen Wohnungsmieten eingefroren
Der Berliner Mietendeckel war bundesweit einmalig; das von der rot-rot-grünen Koalition verabschiedete Gesetz war zunächst bis 2025 befristet. Am 23. Februar 2020 wurden die bestehenden Mieten für 1,5 Millionen Wohnungen in der Hauptstadt eingefroren - und zwar auf dem Stand vom Juni 2019. Das betrifft neun von zehn Mietwohnungen.

Seehofer: Mietendeckel war der falsche Weg
Bundesbauminister Horst Seehofer begrüßte das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. "Der Mietendeckel ist jetzt Geschichte. Das ist gut, denn auch baupolitisch war er der völlig falsche Weg", erklärte der CSU-Politiker. "Er hat für Unsicherheit auf den Wohnungsmärkten gesorgt, Investitionen ausgebremst und keine einzige neue Wohnung geschaffen." Um Wohnungsknappheit zu begegnen, gebe es nur eine Devise: "bauen, bauen, bauen!"

Immobilienwirtschaft begrüßt Beschluss
Mieterbund: "Ein Weckruf an den Bundesgesetzgeber"
Vonovia verzichtet auf Nachzahlungen

Bußgeld von bis zu 500.000 Euro
Um die Preissteigerung auf dem Berliner Wohnungsmarkt zu bremsen, hatte der Senat den Mietendeckel beschlossen. Ab November 2020 mussten dadurch Mieten, die um mehr als 20 Prozent über der für die Wohnung geltenden Obergrenze liegen, gesetzlich gesenkt werden. Bei Verstößen drohte ein Bußgeld von bis zu 500.000 Euro.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...l-101.html
Exklusiv
Kampf gegen Steuertricks
Per Anzeigen und Gesetz gegen Share Deals
Stand: 12.04.2021 13:22 Uhr

Durch Share Deals können Immobilienunternehmen die Grunderwerbssteuer umgehen. Das will nun das Finanzministerium mit einem neuen Gesetz erschweren. Derweil zeigt eine Bundestagsabgeordnete einen Konzern an.
 Von Annette Kammerer und Jan Lukas Strozyk, NDR


Die Berliner Bundestagsabgeordnete Cansel Kiziltepe hat einen großen Immobilienkonzern bei der Steuerfahndung angezeigt. Die SPD-Politikerin geht davon aus, dass das Unternehmen Akelius beim Erwerb von drei Immobilien in Berlin die Grunderwerbssteuer "gezielt" und "illegal" umgangen hat. Das geht aus einem Brief der Abgeordneten an die Berliner Steuerfahndung hervor, der dem NDR vorliegt. Akelius gehört zu Europas größten Immobilienunternehmen und besitzt nach eigenen Angaben weltweit 44.000 Wohnungen.

https://www.tagesschau.de/investigativ/n...s-109.html
(15.04.2021, 14:26)boersenkater schrieb: [ -> ]Bundesverfassungsgericht
Berliner Mietendeckel verfassungswidrig
Stand: 15.04.2021 11:34 Uhr

Das Bundesverfassungsgericht hat den Berliner Mietendeckel für verfassungswidrig erklärt. Das Landesgesetz sei nichtig, da der Bund das Mietpreisrecht geregelt habe. Nun drohen Nachzahlungen für viele Mieterinnen und Mieter.

1,5 Millionen Wohnungsmieten eingefroren
Der Berliner Mietendeckel war bundesweit einmalig; das von der rot-rot-grünen Koalition verabschiedete Gesetz war zunächst bis 2025 befristet. Am 23. Februar 2020 wurden die bestehenden Mieten für 1,5 Millionen Wohnungen in der Hauptstadt eingefroren - und zwar auf dem Stand vom Juni 2019. Das betrifft neun von zehn Mietwohnungen.

Seehofer: Mietendeckel war der falsche Weg
Bundesbauminister Horst Seehofer begrüßte das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. "Der Mietendeckel ist jetzt Geschichte. Das ist gut, denn auch baupolitisch war er der völlig falsche Weg", erklärte der CSU-Politiker. "Er hat für Unsicherheit auf den Wohnungsmärkten gesorgt, Investitionen ausgebremst und keine einzige neue Wohnung geschaffen." Um Wohnungsknappheit zu begegnen, gebe es nur eine Devise: "bauen, bauen, bauen!"

Immobilienwirtschaft begrüßt Beschluss
Mieterbund: "Ein Weckruf an den Bundesgesetzgeber"
Vonovia verzichtet auf Nachzahlungen

Bußgeld von bis zu 500.000 Euro
Um die Preissteigerung auf dem Berliner Wohnungsmarkt zu bremsen, hatte der Senat den Mietendeckel beschlossen. Ab November 2020 mussten dadurch Mieten, die um mehr als 20 Prozent über der für die Wohnung geltenden Obergrenze liegen, gesetzlich gesenkt werden. Bei Verstößen drohte ein Bußgeld von bis zu 500.000 Euro.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...l-101.html

Die Berliner Landtagsabgeordneten sollten mMn die Nachzahlungen aus eigener Tasche begleichen.
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