Trading-Stocks.de

Normale Version: Infos rund um den Immobilienmarkt
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/sta...ungen.html

Zu bedenken ist natürlich dass eine Wohnung heute kaum mehr zum Durchschnittspreis angeboten wird, diese werden oft viele Jahrzehnte nicht auf den Markt kommen. Im Kanton Zürich ist so 2'500 pro Monat realistisch, will man gute Lage oder Luxus eher 3'500.
(15.02.2024, 06:02)J R schrieb: [ -> ]---
Liegt im südlichen Teil von München (Altperlach) und sie zahlen 1.300 € Miete, etwas unter 20 €/qm. Münchener Verhältnisse eben, beide verdienen anscheinend gut. Aber ich frage mich was dann noch zum Leben bleibt. Viel sparen ist doch dann nicht mehr drin, oder? Und warum kaufen sie nicht stattdessen eine Wohnung? Vielleicht haben sie kein Geld gespart, würde mich nicht wundern, wenn man bereit ist 1.300 € für Miete auszugeben Rolleyes

----

Frage ist halt auch was so eine Wohnung im "Speckguertel" von Muenchen kosten wuerde?
Glaube da sind so zwischen 5-8k EUR/m2 nicht aus der Welt.
Mit EUR1300 monatlich duefte man so um die 250k auf 25 Jahre finanziert kriegen. Wenn gerade genug EK da ist um das Darlehen zu kriegen dann duerfte es schwer sein die Wohnung zu finanzieren.
Ueberschlag: 65m2*~6000EUR/m2=390k + evt. Makler + Notar und Steuer...aua

Vielleicht koennten sie sich den Kauf auch leisten, haben aber keine Lust sich fuer 25-30Jahre eine derartige Verbindlichkeit ans Bein zu binden bzw wollen in ein paar Jahren wieder irgendwo anders hin...solche Faelle kenne ich. Die sind dann zumindest mal positiv fuer die Vermieter Irony
500k € für 72qm2 ist in Frankfurt an der Tagesordnung für eine Eigentumswohnung - Haus x2 als 1 Mio € für 142qm2

Wir reden hier nicht von einer hochpreisigen Wohngegend. 20 Minuten zur City.
Damit ist Otto Normalverbraucher (auch wenn 2 arbeiten) raus beim Eigentumserwerb.
Irgendetwas ist hier aus dem Ruder gelaufen.
(15.02.2024, 17:02)Boy Plunger schrieb: [ -> ]500k € für 72qm2 ist in Frankfurt an der Tagesordnung für eine Eigentumswohnung - Haus x2 als 1 Mio € für 142qm2

Wir reden hier nicht von einer hochpreisigen Wohngegend. 20 Minuten zur City.

Na ja, 20km weiter gibt es für 198.000€ eine 91 qm Wohnung. Bei 3,5% Zinsen macht dies 6,35€/qm.
(15.02.2024, 23:24)EMEUV schrieb: [ -> ]Na ja, 20km weiter gibt es für 198.000€ eine 91 qm Wohnung. Bei 3,5% Zinsen macht dies 6,35€/qm.

Du meinst in Hanau?

Ich meinte schon Neubau.
(15.02.2024, 23:24)EMEUV schrieb: [ -> ]Na ja, 20km weiter gibt es für 198.000€ eine 91 qm Wohnung. Bei 3,5% Zinsen macht dies 6,35€/qm.

Neubau oder 50er Jahre?
Das Beispiel ist in Hanau-Kesselstadt aus den 60er Jahren.
Ok. Dann musst du zu deiner Mietrechnung aber noch ein ordentliches Hausgeld hinzurechnen, der Instandhaltungsbedarf ist hoch.

Für Vergleichszwecke sollte man eigentlich immer Neubaukosten nehmen, nur diese sagen etwas über aktuelle Baukosten und evtl geplante Bautätigkeit und Bezahlbarkeit der Mieten aus.
Der aktuelle Konsens ist nun "auf keinen Fall" in Immofonds einsteigen. "Wer heute baut, geht Bankrott." Wohnungsentwickler brauchen 21€ Durchschnittsmiete für eine schwarze Null. Ist immer wieder interessant. Zum Ausstieg trommelt keiner. Zum Einstieg auch nicht. Die Einschätzungen oder Nachrichten kommen immer mit "time-lag".

Wie war das noch: "Frage keinen Frisör, ob du einen Haarschnitt brauchst."
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49