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Normale Version: Infos rund um den Immobilienmarkt
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Bauzinsen in der Baufinanzierung


[attachment=11704]
Baufinanzierungen
Immobiliendarlehen kaum noch gefragt

Stand: 08.11.2022 08:25 Uhr
Wegen steigender Zinsen ist das Interesse an Baufinanzierungen stark gefallen. Das Neugeschäft damit brach ein: Immobiliendarlehen sind so wenig gefragt wie seit acht Jahren nicht mehr.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...h-101.html






Kompromiss der Ampel-Koalition
Vermieter werden an CO2-Abgabe beteiligt

Stand: 09.11.2022 07:52 Uhr

Nach einem Kompromiss in der Bundesregierung werden Vermieter künftig an der CO2-Abgabe beteiligt. Das bedeutet eine Entlastung für Millionen von Haushalten. Bisher mussten Mieter die Kosten komplett tragen.
https://www.tagesschau.de/inland/co2-abg...r-101.html
Folgen der Inflation
Tausende Baugenehmigungen weniger

Stand: 18.11.2022 10:15 Uhr

In Deutschland geht die Zahl der Baugenehmigungen für neue Wohnungen und Häuser weiter zurück. Grund sind die steigenden Bauzinsen und die immer höheren Materialkosten.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...r-101.html
ab minute 25:00 wird es spannend, verpflichtende co2 neutralität für alle häuser Scared

(23.10.2022, 12:24)rienneva schrieb: [ -> ]Nicht nur das, die Immobilienpreise beginnen zu fallen.

Was ja durchaus positiv wäre - sage ich als Immobilienbesitzer, der evtl. nochmal umziehen will.

(26.10.2022, 11:23)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Vor allem Wohnungsbau betroffen
Auftragslage in der Baubranche bricht ein

Bauunternehmen brechen aufgrund der gestiegenen Energie- und Materialkosten sowie höheren Zinsen die Aufträge weg. Besonders betroffen ist der Wohnungsneubau. Der Präsident des Hauptverbandes der deutschen Bauindustrie gibt jetzt eine düstere Prognose für den Umsatz der Branche ab.
...
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Auftragsl...73503.html

Kann man ebenfalls positiv sehen. Es gibt zu wenig Personal, und die Baumaterialien sind knapp. Da ist es doch super, wenn es immer weniger Aufträge gibt - sollte die Lage entspannen.
Rechnet doch mal die Kosten für die Immobilie auf die gesamte Laufzeit.

Das was die Preise gesunken sind, das bezahlt man jetzt doppelt für den Zins an die Bank.

Es wird noch eine Zeit lang dauern bis es wirklich Schnäppchen gibt.
(19.11.2022, 14:24)Vahana schrieb: [ -> ]Rechnet doch mal die Kosten für die Immobilie auf die gesamte Laufzeit.

Das was die Preise gesunken sind, das bezahlt man jetzt doppelt für den Zins an die Bank.

Es wird noch eine Zeit lang dauern bis es wirklich Schnäppchen gibt.

Ich will ja auch nicht jetzt umziehen, sondern erst in 5-10 Jahren. Ich kann in meiner Umgebung aktuell auch nicht wirklich einen Preisverfall beobachten. Bei Immobilien soll es ja anders als bei Aktien erstmal zu stagnierenden Umsätzen kommen und dann später vielleicht zu langsamen Preisrückgängen.
(19.11.2022, 14:24)Vahana schrieb: [ -> ]Rechnet doch mal die Kosten für die Immobilie auf die gesamte Laufzeit.

Das was die Preise gesunken sind, das bezahlt man jetzt doppelt für den Zins an die Bank.

Es wird noch eine Zeit lang dauern bis es wirklich Schnäppchen gibt.

Wenn es eine Zwangsvollstreckungswelle gibt, dann wird es interessant. Dazu müssen die stark gestiegenen Zinsen bei den Wackelkandidaten, die zu geringen Zinsen abgeschlossen haben, angekommen sein.

Surprise
Preisverfall kann ich jetzt auch noch nicht wirklich sehen (zumindest bei uns)

Viele Immobilien werden ja direkt verkauft (Verkäufer geht zu Makler der hat einen passenden Kunden der kauft)
ohne das die auf irgendeinem Immobilienportal angeboten werden. Eine Zeitlang gab es fast gar keine Angebote
in den Portalen.

Im Gegensatz zu vor ein paar Jahren scheint das Angebot größer zu sein (weniger Interessenten die beim Makler
auf Angebote warten?) - die Preise die aufgerufen werden sind teilweise immer noch fern der Realität (Schrottimmobilien,
Immobilien mit viel Sanierungs-/Modernisierungsbedarf, generell vollkommen überzogene Phantasiepreise).

Vor wenigen Jahren sind solche Immobilien trotzdem nach ein paar Wochen weg gewesen - mittlerweile gibt es
einige die nach vielen Monaten immer noch verfügbar sind.

Die höheren Zinsen führen ja dank Zinsfestschreibung nicht direkt zu Problemen - die werden erst dann relevant
wenn die Zinsfestschreibung ausläuft. Weil die Zinsen so niedrig waren haben aber einige eine Laufzeit von 10 oder
sogar von 15 Jahren. In Hochzinsphasen (als ich meine Banklehre gemacht habe) haben viele nur eine Laufzeit von
5 Jahren gewählt. Also von daher - bis die höheren Zinsen bei den Kreditschuldnern ankommen geht es noch eine
Weile - bis dahin sieht die Welt vielleicht auch wieder anders aus.

Die Frage ist jetzt nur wie knapp die finanziellen Mittel sind - zum Zeitpunkt des Kaufs hat es vielleicht nur gerade so
einigermassen gepasst. Inzwischen sind ja die Kreditvergaberichtlinien bei den Banken restriktiver und einige die
vor ein paar Jahren Kredite bekommen haben würden sie heute nicht mehr bekommen. 

Jetzt hohe Energiepreise, Inflation - das könnte für manche schon ein Problem werden - aber wahrscheinlich noch
mit Hilfe von Eltern, Großeltern oder anderen Sparmassnahmen machbar.

Spannend wird es wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse im Großen ändern/verschlechtern - Konjunkturabschwung,
Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit - sollte das so eintreffen, einschlagen - dann könnte es für einige mehr Probleme geben.

Wenn dann verkauft werden muss -  Käufer wegen der gleichen Probleme rar sind - dann könnten die Preise wegen
Überangebot wirklich stärker sinken.  Aber bis jetzt ist davon noch nichts zu sehen - zumindest bei uns.
Alles eine Frage von Angebot und Nachfrage.

Was nutzen einem die besten Preise wenn die Bank nicht mitspielt?
Die Leute haben ja alle das gleiche Problem. Die einen mehr und die anderen weniger.

Eigenkapital ist ein Muss.

Bei uns in der Gegend sind die Preise grob um 100k pro EFH gesunken und die Anzeigen bleiben auch deutlich länger im Netz.
Meiner Meinung nach ist das immer noch zu teuer.
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