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Normale Version: Finanzminister Scholz kündigt Abschaffung der Abgeltungsteuer bis 2021 an
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(15.01.2020, 23:55)Skeptiker schrieb: [ -> ]Wenn wir morgen früh den Arbeitgeberanteil streichen würden, dann würden die meisten Arbeitnehmer keinen Cent davon sehen und Neueinsteiger ebenfalls nichts.
Sonst wäre das Lohnniveau deutlich höher als in vergleichbaren Ländern.

Natürlich ginge es nicht von heute auf morgen, schon aus anderen Gründen nicht. Und natürlich gibt es Einschwing- und Mitnahmeeffekte. Das ändert aber an der generellen Sicht mittelfristig nichts.
(16.01.2020, 11:45)Guhu schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht, wie das bei Dir ist, ich kenne es nur, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer einen Vertrag schließen. Und da verhandeln zwei Parteien, Arbeitnehmer und Arbeitgeber, die Konditionen, u. a. den "Lohn".

Da habe ich wohl bei "Immerhin ist es ja auch so, dass alleine der Arbeitgeber den Lohn festsetzt" die Anführungsstriche vergessen ....
(16.01.2020, 12:12)TomJoe schrieb: [ -> ]Da habe ich wohl bei "Immerhin ist es ja auch so, dass alleine der Arbeitgeber den Lohn festsetzt" die Anführungsstriche vergessen ....


Irony  soll helfen  Biggrin
Wer auch gegen die Finanztransaktionssteuer ist kann sich ja eintragen.

https://www.dsw-info.de/steuerirrsinn/
Österreich stemmt sich gegen die Transaktionssteuer



Zitat: Seine Regierung werde jedenfalls "alles tun, um das zu verhindern", kündigte Kurz an.



https://www.tagesschau.de/ausland/kurz-m...r-101.html

F.I.A.S.C.O.

Laut der Tageszeitung "Die Welt" ist Finanzminister Olaf Scholz noch einmal in sich gegangen und will nun den Kleinsparer im Gegenzug zur geplanten Finanztransaktionsteuer steuerlich entlasten.

Geplant ist demnach, den Sparerfreibetrag um EUR 50 auf EUR 851/Jahr pro Person anzuheben. Zusätzlich hat Scholz einen Altersvorsorgepauschalbetrag in Höhe von EUR 30/Jahr geplant.... Wonder   Bang

Letztlich aber entlasten diese Beträge den Vorsorgesparer kaun, sind die EUR 30 Freibetrag für ALtersvorsorge doch bereits bei einem Handeslvolumen von EUR 15k aufgebraucht.
Und auch der marginal gestiegene Sparerfreibetrag wäre nicht mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein.

Denn es wäre gerade in Zeiten der Niedrigzinsen endlich mal notwendig, dass die D-Regierung die private Altersversorgung mit Aktien deutlich attraktiver macht.
Schliesslich ist dies derzeit fast die letzte Möglichkeit für die meisten, ihre massive Rentenlücke zu schliessen.

Genutzt wird sie bislang allerdings von den wenigsten - laut Umfrage des DAI besitzen nur 16% der Deutschen Aktien. 
In dieser Zahl sind Fonds-oder ETF Besitzer schon enthalten.

Daher wäre es für Scholz & Konsorten endlich an der Zeit, die Aktienanlage steuerlich zu fördern, statt sie unattraktiver zu machen.
(07.02.2020, 23:11)F.I.A.S.C.O. schrieb: [ -> ]Denn es wäre gerade in Zeiten der Niedrigzinsen endlich mal notwendig, dass die D-Regierung die private Altersversorgung mit Aktien deutlich attraktiver macht.
Schliesslich ist dies derzeit fast die letzte Möglichkeit für die meisten, ihre massive Rentenlücke zu schliessen.
Tup  In der Art eines IRA-Accounts.

Einige Unternehmen haben mit der BOA ähnliches. Jedoch hat der Arbeitnehmer darauf keinen Einfluss.
Kinners... wenn die Regierung uns hier ne Altersvorsorge nach US- Muster einräumen würde, dann
- hätte sie heute weniger Geld
- kann uns später weniger bedrohen und damit Knechten

Will sie das.?

Für mich scheint das Thema durch zu sein.
(07.02.2020, 23:11)F.I.A.S.C.O. schrieb: [ -> ]Geplant ist demnach, den Sparerfreibetrag um EUR 50 auf EUR 851/Jahr pro Person anzuheben. Zusätzlich hat Scholz einen Altersvorsorgepauschalbetrag in Höhe von EUR 30/Jahr geplant.... Wonder   Bang

Das ist ja wirklich Wahnsinn.

Wenn es darum geht Steuern mit beiden Händen raus zu hauen, dann können die Nullen gar nicht zuviel sein. Aber wenn der Bürger entlastet werden soll, dann geht es um die Nachkommastellen.

Die illegalen Migranten kosten uns 55mrd/Jahr, dass sind 1.216€ pro erwerbstätigen Bundesbürger. 5,36% der Durchschnittsnettogehälter.

Von 1993 bis 1999 war der Sparerfreibetrag 6000DM, also 3000€.
Historische Inflation berücksichtigt wären die 3000€ von 1993 heute 4.591,57 €.

Man sieht wo die Prioritäten der Regierung liegen.
Und jetzt zurück ins Hamsterrad!

Cheers!

Kaietan

Diese Nummer müsste unseren Sparbuch-Finanzminister eigentlich den Job kosten: Es geht um Forderungen in Höhe von fast 50 Mio € gegenüber der Warburg Bank, die die Finanzbehörden in Hamburg einfach verjähren liessen:
Zitat:... Mindestens einmal, im November 2017, trifft sich Olearius [Mitinhaber/Chef bei Warburg] laut Notizen persönlich mit dem damaligen Bürgermeister Olaf Scholz. Pünktlich um 17 Uhr habe man sich in dessen Amtszimmer gesehen, erst geplaudert. Dann habe er Scholz über den Sachstand bei Finanzbehörde und Staatsanwaltschaft berichtet. Die Reaktion deute er so, schreibt Olearius, "dass wir uns keine Sorgen zu machen brauchen".

Wenn das stimmt, empfängt der Bürgermeister einen Mann, der verdächtigt wird, sich an der Staatskasse bedient zu haben – und beruhigt ihn. Heute ist dieser Bürgermeister der deutsche Finanzminister Olaf Scholz und sagt: "Cum-Ex war eine Riesen-Schweinerei." Ihm sei schleierhaft, wie man das für legal oder irgendwie legitim halten könne, erklärte der Vizekanzler im Dezember auf einer Podiumsdiskussion in Berlin. Scholz wollte sich aktuell trotz Anfragen von ZEIT und Panorama nicht äußern. ... (Quelle)
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