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Normale Version: Ich habe eine Frage und weiß nicht, ob ich einen Thread eröffnen soll?!
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(03.11.2021, 16:17)Bucketeer schrieb: [ -> ]das in dem Link erwähnte Gesetz wurde 2003 aufgehoben und auch die Nachfolgeregelung gilt nicht mehr

Ah, sehr gut. Dann kann man ja einfach ein Konto in der Schweiz eröffnen und schon geht es wieder mit den ETF.

Vielen Dank für den Hinweis.
(03.11.2021, 16:47)cubanpete schrieb: [ -> ]Ah, sehr gut. Dann kann man ja einfach ein Konto in der Schweiz eröffnen und schon geht es wieder mit den ETF.

Vielen Dank für den Hinweis.

naja, versteuern muß er die ETF schon, aber die Regeln unterscheiden nicht mehr nach Fonds mit deutschen Steuerdaten und dem Rest. Jetzt frag mich aber nicht, wie man das macht. ;-)
(03.11.2021, 16:55)Bucketeer schrieb: [ -> ]naja, versteuern muß er die ETF schon, aber die Regeln unterscheiden nicht mehr nach Fonds mit deutschen Steuerdaten und dem Rest. Jetzt frag mich aber nicht, wie man das macht. ;-)

1. Formular W8-BEN senkt die US Steuer von 30% auf 15%, muss man alle 3 Jahre ausfüllen und an den Broker schicken. Wenn der Broker was taugt macht er Dich darauf aufmerksam.
2. Steuererklärung im Wohnland ausfüllen und dort die Papiere und Erträge deklarieren.
3. Doppelt gezahlte Steuer zurückfordern. Normalerweise zahlt man das Maximum von 15% und dem lokalen Steuerfuss. Ist der lokale persönliche Steuerfuss höher als 15% bekommt man die ganzen 15% zurück, sonst nur Anteilmässig nach persönlichem Steuerfuss.
Es werden bei der Fondsbesteuerung in Deutschland sog. Vorabpauschalen erhoben. Das heißt du mußt jedes Jahr fiktive Zinsen auf Buchgewinne versteuern. Der Zinssatz ist zwar niedrig und die Steuer wird auf die zu versteuernden Verkaufsgewinne und Ausschüttungen angerechnet. Je nach Fondstyp gibt es auch Teilfreistellungen, da muß man z.B. nur 70% der Gewinne versteuern usw.
Aber...
Wenn man das Ganze wg. Auslandsbroker selbst und zu Fuß machen muß, kann das schon etwas komplizierter werden.
Bei Inlandsdepots macht das die Bank bzw. der Broker für dich.

Noisetrader

Sollte man den Cash-Anteil am Portfolio als festen Betag (z.B. 6 Monatsgehälter) oder relativ zum Deport-Wert (z.B. 10%) festlegen?
(03.11.2021, 19:09)Noisetrader schrieb: [ -> ]Sollte man den Cash-Anteil am Portfolio als festen Betag (z.B. 6 Monatsgehälter) oder relativ zum Deport-Wert (z.B. 10%) festlegen?

Eine eher philosophische Frage die eigentlich einen eigenen Thread verdient.

Ich persönlich traue Cash nicht. Ist eine ziemlich einfach manipulierbare Entität. Trotzdem braucht man natürlich Cash. Also ein Dilemma für mich? Nicht unbedingt. Meine Lösung: ich halte immer mindestens so viel Schulden wie Cash. Wenn Cash so wie gerade jetzt immer weniger wert wird so werden auch die Schulden weniger wert.

Schlimm ist dass uns eingepaukt wird Sachwerte wären riskant und Cash wäre sicher. Ich denke es ist genau umgekehrt.

Noisetrader

(03.11.2021, 19:31)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich persönlich traue Cash nicht. Ist eine ziemlich einfach manipulierbare Entität. Trotzdem braucht man natürlich Cash. Also ein Dilemma für mich? Nicht unbedingt. Meine Lösung: ich halte immer mindestens so viel Schulden wie Cash. Wenn Cash so wie gerade jetzt immer weniger wert wird so werden auch die Schulden weniger wert.

Schlimm ist dass uns eingepaukt wird Sachwerte wären riskant und Cash wäre sicher. Ich denke es ist genau umgekehrt.

Sehr interessante Antwort. Hältst du das Cash als Guthaben beim Broker oder z.B. als kurzlaufende Anleihen?
(03.11.2021, 19:54)Noisetrader schrieb: [ -> ]Sehr interessante Antwort. Hältst du das Cash als Guthaben beim Broker oder z.B. als kurzlaufende Anleihen?

In drei Währungen bei drei verschiedenen Banken. Normalerweise so ein Jahresbedarf. Und immer mindestens so viel Schulden beim Broker...

Noisetrader

Bezüglich Steuerpflicht in DE:
Kann man Gewinne/Verluste beim Handel mit Währungspaaren (Forex) mit Gewinnen/Verlusten von ETFs verrechnen? Ist das der gleiche Steuertopf?
Hallo,

ich hab ne Frage bzgl. Kochgeschirrs.

Benutzt jemand von euch eine Pfane mit Keramikbeschichtung und kann mir seine Erfahrung mitteilen? Oder haben alle Teflon/Gußeisern bzw. was anderes.

Ich frage bzgl der Haltbarkeit. Ich hab mir ausversehen so eine Pfanne gekauft und überlege sie umzutauschen. Einerseits heisst es, dass man kein kaltgepresstes Olivenöl verwenden soll, da es die Pfanne verklebt und kaputt macht. Andere benutzen Olivenöl und haben keine Probleme. Ich benutze die Pfanne nur auf niedrigen Stufen, niemals zum anbraten.
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