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(08.10.2020, 16:25)mmmmmax schrieb: [ -> ]Habt ihr das besondere Ideen oder sollte man das mal mit einem Steuerberater besprechen?

Erst einmal würde ich versuchen gar keine Erklärung abzugeben. Wenn die sich melden kann man das immer noch nachholen.

Und ansonsten kann es sogar passieren das du Steuern zurück bekommst. Denn die Progression könnte dafür sorgen, dass du in eine untere Stufe kommst.
Dann bekommst du für die 6 Monate Arbeit Steuern zurück und für die 6 Monate Kurzarbeit bezahlst du Steuern nach. Was das unterm Strich ergibt kann ich so zwar auch nicht berechnen, aber es ist nicht automatisch so dass Kurzarbeiter immer nachzahlen müssen.

In Zeitungsartikeln hieß es das teilweise "bis zu 1.200€" nachbezahlt werden müssen. Who cares???
Für meine 4 Monate Kurzarbeit zahle ich gerne 1.200€. Das war dann der günstigste Urlaub den ich je gemacht habe und auch der längste.

In Zukunft werden sich mit Sicherheit einige Onlineplattformen mit dem Thema beschäftigen und dann bekommt man eventuell einen Kalkulator dafür an die Hand.
Spätestens die neue WiSO Software wird einem auf den Cent genau sagen was Sache ist.

Jetzt Geld auszugeben nur für den Fall das ... kein guter Plan.
Vielen Dank für die Antworten!

Leider bin ich verpflichtet zur Abgabe einer Erklärung (Vermietung), da komme ich also nicht drum herum.
Die Möbel will ich nicht haben, diese sind aber extrem wert stabil, so dass ich sie wieder verkaufen könnte. 20000€ Möbel, 8000€ streuen gespart, 1000€ Wertverlust. So war die erste spontane Idee Wink

Danke auch nochmal explizit für den ausführlichen Beitrag vahana, ich schaue mir die Progression und so die potentielle Nachzahlung nochmal genauer an und schaue, was da eigentlich auf mich zu kommt.
Ich hatte eher mit 4000€ Nachzahlung oder so gerechnet
(11.10.2020, 19:12)mmmmmax schrieb: [ -> ]Vielen Dank für die Antworten!

Leider bin ich verpflichtet zur Abgabe einer Erklärung (Vermietung), da komme ich also nicht drum herum.
Die Möbel will ich nicht haben, diese sind aber extrem wert stabil, so dass ich sie wieder verkaufen könnte. 20000€ Möbel, 8000€ streuen gespart, 1000€ Wertverlust. So war die erste spontane Idee Wink

Danke auch nochmal explizit für den ausführlichen Beitrag vahana, ich schaue mir die Progression und so die potentielle Nachzahlung nochmal genauer an und schaue, was da eigentlich auf mich zu kommt.
Ich hatte eher mit 4000€ Nachzahlung oder so gerechnet

Abschreibung 10 Jahre - bleiben auch nur 2K pro Jahr Wonder

für die Steuer gibt es doch Einkommensteuertabellen, direkt ablesbar

muchmoney

(08.10.2020, 16:25)mmmmmax schrieb: [ -> ]Ich werde nächstes Jahr durch 6 Monate Kurzarbeit und den progressionsvorbehalt vermutlich einiges an Steuern nachzahlen müssen und frage mich gerade wie man das als privat Person vermeiden kann.
Gibt es wohl durch corona Auflagen, dass man besondere Aufwände geltend machen kann, zb fürs Arbeitszimmer? Normalerweise habe ich einen Arbeitsplatz und das Arbeitszimmer fällt da raus, dieses Jahr war ich aber 6 Monate zu Hause durch corona.
Meine Überlegung war daraufhin, Büromöbel zu kaufen und als kosten geltend zu machen die das zu versteuernde Einkommen senken. Vorzugsweise wertstabile Möbel wie zb usm Haller.

Habt ihr das besondere Ideen oder sollte man das mal mit einem Steuerberater besprechen?
Danke im Voraus

Zahl einfach Deine Steuern. Wink
Ich zahl jedes Jahr viel nach, wegen IB und keine Abgeltungssteuer... Is doch prima, je mehr man nachzahlt, umso mehr hat an vorher verdient... Cool

Honnete

Und du konntest länger damit wirtschaften, klasse!
(11.10.2020, 19:12)mmmmmax schrieb: [ -> ]Ich hatte eher mit 4000€ Nachzahlung oder so gerechnet

Wenn du es genau wissen willst, dann hol dir eine Software von WiSo und hack die Daten einmal ein.
https://www.amazon.de/WISO-Steuer-Start-...B08FP3SLSB

Das Ergebnis würde mich auch interessieren.
Wenn du auch mit Kurzarbeiterlohn in der gleichen Progression bist wie ohne Kurzarbeit musst du nachzahlen, logisch. Alles andere kommt dir nur entgegen.

Hier kannst du es grob durchrechnen in welche Progression du kommst.
https://www.steuerklassen.com/steuern/st...ogression/

Ich finde die Idee mit den Möbeln einfach nur bekloppt.
(11.10.2020, 19:52)muchmoney schrieb: [ -> ]Zahl einfach Deine Steuern. Wink
Ich zahl jedes Jahr viel nach, wegen IB und keine Abgeltungssteuer... Is doch prima, je mehr man nachzahlt, umso mehr hat an vorher verdient... Cool

Ja, grundsätzlich in Ordnung.
Nur ein deutlich geringeres Gehalt plus Nachzahlung ergibt negative eine sparquote. Der Wunsch zur Vermeidung kommt nur daher dass ich vom Kurzarbeitsgeld nicht genug zurücklegen kann um die Nachzahlung zu stemmen.

muchmoney

(11.10.2020, 20:14)mmmmmax schrieb: [ -> ]Ja, grundsätzlich in Ordnung.
Nur ein deutlich geringeres Gehalt plus Nachzahlung ergibt negative eine sparquote. Der Wunsch zur Vermeidung kommt nur daher dass ich vom Kurzarbeitsgeld nicht genug zurücklegen kann um die Nachzahlung zu stemmen.
Na nimm doch was raus aus Deinem Depot? Du hast es ja vorher verdient, ich versteh das Problem nicht. Wonder
Fiktives Beispiel:
Wenn ich weiß, dass ich im Oktober 60.000 Euro realisierte Gewinne habe, kann man sich ausrechnen dass etwa 15.000 Euro an Nachzahlung reinflattern (Maximum). Sollte es weniger werden, weil man weniger als 25% Steuersatz hat dann halt dementsprechend paar Tausender weniger in Cash bereithalten. Wonder
Sein Gehalt (oder Lohn sowie die KUG Bezüge) etc. kennt man ja auch, dementsprechend was in die Progression reinläuft. Redface
Einkommensteuertabelle ansehen, Steuersatz ermitteln, Cash auf die Seite packen. Tup

Ahab

sagt mal bitte spontan, ob ihr die Antwort auf folgende Frage wisst:

bei einer Trinkwasseruntersuchung wird

a)  das Kaltwasser

b) das Warmwasser

getestet.

Antwort und Begründung folgt später
Beides..
Kaltwasser auf Mikrobiologie und Schwermetalle,
Warmwasser auf Legionellen
Machts was Gewerbliches kommen evt. noch Sonderregeln dazu...
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