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Normale Version: Brexit
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Die wichtigsten Beziehungen GB/Schweiz wurden heute mit der Unterzeichnung eines Handelsabkommen geregelt. Dieses tritt sofort in Kraft falls der Brexit ungeregelt erfolgt, sonst zwei Jahre nach dem Austritt aus der EU. Die Schweiz hat damit als eines der ersten Länder alle wichtigen Beziehungen mit GB nach dem Austritt aus der EU geregelt. Bereits im vergangenen Jahr unterzeichneten die beiden Länder Abkommen zum Strassentransport, zum Luftverkehr und zu den Versicherungen. Im Dezember wurde zudem ein Abkommen über die Rechte der Bürgerinnen und Bürger verabschiedet.

https://www.srf.ch/news/wirtschaft/abkom...ten-brexit

Meine Meinung: es ist gut dass der Termin für den Brexit nicht verschoben wurde. Die EU würde sonst wohl jedwelches Abkommen hinauszögern um so lange wie möglich von dem zahlungskräftigen Mitglied zu profitieren. Wer weiss, vielleicht gibt es ja doch noch ein Abkommen jetzt wo das klar ist. Und sonst... was solls? EU und GB werden unnötig viel Geld und Zeit verlieren, aber für GB wird es ein Ende mit Schrecken während es für die EU Länder ein Schrecken ohne Ende bleibt.

Die EU ist verantwortlich für einen Haufen Mist. Anstatt sich auf ihre Kernaufgabe zu konzentrieren, nämlich Grenzen abzuschaffen, verpflichten sie jede Webseite dazu die Benutzer zu ärgern, beschäftigen sich mit der Krümmung von Bananen und jeder anderen bürokratischen und unsinnigen Art Zeit und Geld zu verschwenden! Die EU ist ein Synonym geworden für die ganzen überflüssigen Politiker von denen dank der aktuellen Ausgestaltung noch mehr beschäftigt und bezahlt werden.
EU-Abkommen mit Drittstaaten - Briten scheitern krachend mit ihren Handelsplänen

Großbritannien fliegt nach dem Brexit aus Hunderten Abkommen der EU mit Drittstaaten. Ein Brief der britischen Regierung zeigt nun: Ersatz ist nicht in Sicht - trotz aller großspurigen Versprechen.

Für Zweifler hatte Liam Fox keine Geduld. "All die Feiglinge, die sagen, wir schaffen das nicht, erzählen absoluten Mist", tönte Großbritanniens Minister für internationalen Handel. Bis zum 29. März, dem Tag des Brexits, werde man die 40 Freihandelsverträge zwischen der EU und anderen Ländern kopiert haben. "Eine Sekunde nach Mitternacht" würden sie für Großbritannien in Kraft treten, rief Fox jubelnden Anhängern seiner Tory-Partei zu.

Das war Anfang Oktober 2017. Inzwischen ist längst klar, dass Fox sein Versprechen nicht ansatzweise wird einhalten können. Erst vergangene Woche musste er Wirtschaftsvertretern in einem vertraulichen Treffen beibringen lassen, dass sie mit dem Brexit wohl auch den Zugang zu den meisten internationalen EU-Handelsabkommen verlieren werden.

...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...53095.html
Zitat:Nachfolger für die Großkaliber unter den EU-Handelsabkommen aber - etwa jene mit Kanada, Japan, Südkorea, Mexiko oder der Türkei - sucht man auf der Liste vergebens.

Die Türkei ist ein Großkaliber? Habe ich etwas verpasst?
Was hat die Türkei außer Datteln und Feigen?
Next one:

3500 Arbeitsplätze bedroht - Honda will wichtiges Werk in Groß­britannien schließen
Der japanische Autohersteller Honda will sein Werk im britischen Swindon schließen. Damit gehen 3500 Arbeitsplätze verloren. Auch der drohende harte Brexit soll eine Rolle bei der Entscheidung gespielt haben.

...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...53857.html
Die EU stellt der Schweiz ein Ultimatum: der Rahmenvertrag muss akzeptiert werden, ansonsten wird die Schweiz in der gleichen Situation sein wie Grossbrittanien nach einem ungeregelten EU-Austritt.

Persönlich finde ich den Rahmenvertrag akzeptabel weil die wichtigsten Streitpunkte nur von den Roten und den Gewerkschaften bekämpft werden. Es geht um Kautionen die ausländische Firmen zahlen müssen damit die Bussen gegen Verstösse eingetrieben werden können; solche Firmen werden sonst oft nur gegründet um hier zu arbeiten und gehen danach pleite.

Na und? Muss wirklich jeder Handlanger 6'000 Euro pro Monat verdienen und damit die Preise hier und vermutlich auch bei sich zu Hause rauf treiben?

Nur geht die EU nicht besonders geschickt vor. Die Schweiz reagiert normalerweise mit starker Abwehr auf solche Erpressungsversuche, siehe die Börsenäquivalenz.

Die (eh viel zu langsame) EU Telekom Behörde hat die Schweiz ausgeschlossen, nachdem sie kürzlich noch in den Vorstand gewählt wurde. Vermutlich eine weitere "Strafmassnahme" zur Abschreckung von England. Wobei ich sehe nicht ein worin die Strafe liegen soll wenn man diese langweiligen, langen und nutzlosen Sitzungen nicht mehr besuchen muss...  Bang 

https://www.nzz.ch/schweiz/telekom-schwe...ld.1460722
Labour für zweites Brexit-Referendum   Biggrin Bang Dunce-cap
Die britische Labour-Partei stellt sich hinter die Forderung nach einem zweiten Brexit-Referendum. Das teilte die größte Oppositionspartei in Großbritannien heute Abend auf ihrer Website mit.
red, ORF.at/Agenturen

https://news.orf.at/#/
Damit ist das Ganze endgültig in den Bereich Comdy/Satire verschoben.
Stimmt eben doch, der alte Witz: In der EU wird so lange gewählt, bis das richtige Ergebnis rauskommt.

Solventix

(26.02.2019, 09:04)Skeptiker schrieb: [ -> ]Damit ist das Ganze endgültig in den Bereich Comdy/Satire verschoben.
Stimmt eben doch, der alte Witz: In der EU wird so lange gewählt, bis das richtige Ergebnis rauskommt.

Quark! Lies noch mal Beitrag 165. Die Wähler wurden belogen. Inzwischen ist mglw. bei manchen Wählern die Einsicht gewachsen, dass der Austritt eine Lose-Lose-Situation wäre. Und davor haben die Brexiteers Angst.
Hat es schon mal irgendwo auf der Welt Wahlen oder Abstimmungen gegeben bei denen die Wähler nicht belogen wurden? Die beiden Grundthemen der Befürworter waren der Kontroll- und Geldverlust den die EU nun mal auslöst und dem hatten die Gegner des Brexit nichts entgegenzusetzen. Absolut nichts! Haben sie auch heute nicht.

Die Briten verpassen eine grosse Chance wenn sie sich jetzt von der EU erpressen lassen! Und die EU wird sich in ihrem grundfalschen Kurs bestätigt sehen: immer mehr Unsinn zentralisieren und die Länder entmündigen! Dabei geht der Grundgedanke den sie eigentlich umsetzen sollten, nämlich freier Güter-, Finanz- und Personenverkehr immer mehr vor die Hunde.

Die Briten gelten ausserhalb der Inseln nicht als besonder schlau. Aber als stur! Und wenn eine Volksentscheidung nicht umgesetzt wird sondern erneut zur Vorlage gelangt dann könnte das Ergebnis beim zweiten Mal noch viel deutlicher für einen Brexit ausfallen.

Solventix

Die stursten aller Briten, nämlich die Schotten, haben zu 62 Prozent für den Verbleib in der EU gestimmt. Und die werden ganz sicher wieder die Unabhängigkeit anstreben, wenn es doch zum Brexit kommen sollte.

Dann wäre der Rückgewinn von Kontrolle und Geld mit dem Zerfall von Great Britain bezahlt. Toller Deal! Irony