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Normale Version: Brexit
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Serbien, Kosovo, Mazedonien, Bosnien, Georgien, Albanien. Die Sitze werden schon verteilt werden, keine Bange. Was ist mit den Türken, wollen die nicht mehr?

Was die Deutschen alleine nicht geschafft haben, wollen sie diesmal unter EU-Flagge verwirklichen. Ein Riesenreich, vom Nordpol bis zum Mittelmeer. Spätestens wenn der Euro implodiert, ist es vorbei mit den deutschen Allmachtsfantasien.
(16.01.2019, 09:58)TomJoe schrieb: [ -> ]Also ist aus dem Friedensprojekt ein Okkupation-Projekt geworden? Wirtschaftskrieg gegen Andersgläubige?

Das hier ist kein politisches Forum und daher kommt es auf die politische Beurteilung nicht an. Rhetorische Fragen ändern daran nichts.

Es geht mir darum, das Handeln der Akteure zu verstehen und, sofern es überhaupt möglich ist, es vorherzusehen, denn unzweifelhaft wird dieses Handeln eine wirtschaftliche Wirkung haben.

(16.01.2019, 11:23)jf2 schrieb: [ -> ]Was wäre denn für Dich ein faires Angebot? Das die Briten, wie von Ihnen gewünscht, aus der EU austreten und im Binnenmarkt bleiben?  Reject Dann kann man die EU auch abschaffen.

Was für mich fair ist, spielt doch keine große Rolle. Eine große Rolle spielt, welches Signal man mit dem Brexit sendet.
Für Europa ist der Binnenmarkt ein Ass, mit dem man möglichst große Gewinne erzielen muss.

(16.01.2019, 11:39)cubanpete schrieb: [ -> ]Zu argumentieren die EU müsse das tun um zu verhindern dass andere Länder austreten ist eine Erklärung der totalen Niederlage. Wenn nur Zwang die Länder zum Verbleib bewegen kann wird es irgendwann einen Aufstand geben!

Ich glaube nicht, dass das der historischen Erfahrung entspricht oder in dem Fall relevant ist. Wenn wir die Geschichte der USA betrachten oder die Geschichte vergleichbarer Unionen, dann sehen wir doch Exemple dafür, dass die Strategie, die Kosten für das Verlassen eines Abkommens hoch zu treiben, funktioniert.

Das aber sind politische Fragen...

cubanpete schrieb:Zurück zum Thema dieses Forums: ich glaube ein harter Brexit ohne Vereinbarung würde England nur kurzfristig Probleme bereiten. Langfristig dürften sie ausserhalb der aktuellen EU besser aufgestellt sein, wie fast jeder Netto-Zahler. Deshalb bin ich langfristig positiv für UK Aktien auch wenn es kurzfristig heftige Volatilität geben wird.

Das hängt auch davon ab, wie sich das Land nach dem Brexit in der Weltwirtschaft positioniert.
Britisches Parlament
Misstrauensantrag gegen May ist gescheitert

Die britische Premierministerin atmet auf: Theresa May hat - nach ihrer Brexit-Niederlage - das Misstrauensvotum im Parlament überstanden.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/th...48420.html

F.I.A.S.C.O.

die spinnen, die Briten

F.I.A.S.C.O.

(16.01.2019, 21:26)F.I.A.S.C.O. schrieb: [ -> ]die spinnen, die Briten


"we need a plan B. I don't mind compromising - but not with people I disagree with"

Britischer Humor, halt eben typisch Britisch...
Die EU zittert zwar vor dem unkontrollierten Brexit, sagt aber unisono der Ball läge jetzt bei den Briten. Diese haben jetzt knapp 45 Tage Zeit mit der EU ein besseres Abkommen zu verhandeln, ansonsten dürfte es wohl zum allseits (aber wohl vor allem in der EU) gefürchteten unkontrollierten Brexit kommen.

FTSE unbeeindruckt:
(15.01.2019, 19:01)siko® schrieb: [ -> ]Kann mir jemand 2 Produkte nennen die aus England kommen und auf die wir dringend angewiesen sind. Wonder Wonder

Die Fischereirechte.
In deutschen Gewässern ist kaum noch etwas zu holen.
Britisches Parlament soll am 29. Januar über Brexit-Plan B abstimmen

Das kündigte die britische Regierung am Donnerstag an. Premierministerin Theresa May will am kommenden Montag darlegen, wie es nach ihrer krachenden Niederlage im Unterhaus weitergehen soll. Inzwischen werden die Vorbereitungen auf einen ungeregelten Brexit am 29. März auf allen Seiten intensiviert.

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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...en-7034474
Absage an Oppositionsführer - May schließt harten Brexit nicht mehr aus

Großbritanniens Premierministerin May spricht mit der Opposition, um aus der Brexit-Sackgasse rauszukommen. Die Aussichten für einen Brexit ohne Chaos werden immer schlechter. Einen No-Deal-Brexit will May nun nicht mehr ausklammern.

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https://www.n-tv.de/politik/May-schliess...16625.html
In Großbritannien werden Medikamente knapp

Im Vereinigten Königreich sind etliche Medikamente derzeit nur schwer erhältlich. Die Regierung beharrt darauf, dass der Brexit nicht die Ursache dafür sei - und glaubt das offenbar selbst nicht.

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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...48976.html