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Normale Version: Bitcoin Investment
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Das wichtigste Element eines Zahlungsmittels ist seine Akzeptanz. Und die ist nun mal bei Bitcoin von allen Kryptowährungen am grössten.

Steuern kann man übrigens in der Schweiz schon damit zahlen, z.B. im Kanton Zug. Hier kann man auch an jedem Bahnhof am Ticket Automat Bitcoin wechseln und damit die Tickets zahlen.
Hab mir auch schon überlegt mal ein Bitcoin Zertifikat zu kaufen, aber dann besteht ja auch die Gefahr das der Emittent ausfällt.
Ansonsten, gibt es ne seriöse Plattform um Bitcoins zu kaufen?
Beim nächsten Besuch in der Schweiz: An Automaten in Bahnhöfen der SBB beträgt die Gebühr 6%. Man sollte jedoch jeweils den Kurs vergleichen mit dem aktuellen Bitcoin Kurs, zum Beispiel auf google. Die SBB sagt nämlich nicht in welchen Intervallen sie den Kurs anpasst und was für spreads sie verwendet.

Die bekanntesten online Händler dürften bitstamp und coinbase sein. Ich nehme aber an dass diese Dir für die günstigste Variante nur ein Konto in Bitcoin anbieten. Das heisst, Du hast keine Garantie ob Deine Bitcoin wirklich existieren. Wenn Du sie beziehen willst dürften auch wieder Gebühren anfallen die ich auf deren Webseite auf den ersten Blick nicht finde.

Andif

(13.01.2020, 12:07)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Hab mir auch schon überlegt mal ein Bitcoin Zertifikat zu kaufen, aber dann besteht ja auch die Gefahr das der Emittent ausfällt.
Ansonsten, gibt es ne seriöse Plattform um Bitcoins zu kaufen?

Ich kaufe Bitcoins über die App Bison. Funktioniert einwandfrei. Hier ist die Börse Stuttgart involviert, von daher gehe ich von einem seriösen Anbieter aus.
(13.01.2020, 13:00)Andif schrieb: [ -> ]Ich kaufe Bitcoins über die App Bison. Funktioniert einwandfrei. Hier ist die Börse Stuttgart involviert, von daher gehe ich von einem seriösen Anbieter aus.

Danke. Es wird erwähnt dass der Anbieter nur vom spread lebt und Ueberträge an eine persönliche Wallet gratis sind, aber 3 Tage dauern. Hast Du das schon mal ausprobiert? Wie hoch sind die Spreads?

Wie vermutet gibt es keine Einlagensicherung. Du kannst also nur hoffen die Bitcoin werden auch physisch gehalten. Falls die Firma aber aus anderen Gründen Verlust macht und pleite geht sind Deine Krypto Einlagen weg. Es spielt dabei nicht die geringste Rolle wem die GmbH (Dein Vertragspartner) gehört.

Die Wartefrist von 3 Tagen wäre mir etwas zu lang. Gibt es hier nichts schnelleres?
(13.01.2020, 00:06)cubanpete schrieb: [ -> ]Uebrigens: seit es (sogar zwei verschiedene) Bitcoin Futures gibt kann die Geldmenge natürlich auch über dieses Instrument jederzeit erhöht werden. Jeder offene Vertrag im CME BTC schafft 5 Bitcoin...

Wie meinst Du das? Wieso schafft ein CME-Future Bitcoin? Die haben Barausgleich in $. Und sollte der Marketmaker sich absichern (was er vermutlich macht) dann kauft er sich 5 echte Bitcoin auf dem Bitcoin-Markt, schafft also keine Bitcoin.

Andif

(13.01.2020, 13:31)cubanpete schrieb: [ -> ]Danke. Es wird erwähnt dass der Anbieter nur vom spread lebt und Ueberträge an eine persönliche Wallet gratis sind, aber 3 Tage dauern. Hast Du das schon mal ausprobiert? Wie hoch sind die Spreads?
Habe bis dato nur Geld von meinem Bankkonto zu diesem Anbieter transferiert und dann entsprechend Bitcoins gekauft und noch keine verkauft oder übertragen. Der Spread liegt wohl so bei 0,75 Prozent.

Bzgl. der fehlenden Einlagensicherung stellt sich die Frage, ob überhaupt irgendwie mit Bitcoins gehandelt werden kann und eine Einlagensicherung im Fall der Fälle dann eingreift. Evtl. mit Zertifikaten?
(13.01.2020, 13:47)jf2 schrieb: [ -> ]Wie meinst Du das? Wieso schafft ein CME-Future Bitcoin? Die haben Barausgleich in $. Und sollte der Marketmaker sich absichern (was er vermutlich macht) dann kauft er sich 5 echte Bitcoin auf dem Bitcoin-Markt, schafft also keine Bitcoin.

Du meinst die Frage hoffentlich ernst? Ist wie bei Geld, Du kannst das Bitcoin Guthaben bei Konten oder eben in Futures mit Buchgeld vergleichen. Bei Bargeld weisst Du wer der Schuldner ist, nämlich die Zentralbank. Bei Guthaben hingegen weisst Du das nicht unbedingt, ist in der Regel die Bank bei der Du das Konto hast. Bei Futures ist Der Schuldner anonym, muss aber eine Einlagensicherung bei der Börse hinterlegen, ist also sicherer als ein Konto. Die Geldmenge ist nicht nur das Bargeld sondern wird vervielfacht durch das Buchgeld. Das gilt für alle Währungen, auch Kryptos.


(13.01.2020, 13:56)Andif schrieb: [ -> ]Habe bis dato nur Geld von meinem Bankkonto zu diesem Anbieter transferiert und dann entsprechend Bitcoins gekauft und noch keine verkauft oder übertragen. Der Spread liegt wohl so bei 0,75 Prozent.

Bzgl. der fehlenden Einlagensicherung stellt sich die Frage, ob überhaupt irgendwie mit Bitcoins gehandelt werden kann und eine Einlagensicherung im Fall der Fälle dann eingreift. Evtl. mit Zertifikaten?


Die sicherste (und wohl auch billigste) Art mit Bitcoins zu handeln dürften Futures sein, da der anonyme Handelspartner Sicherheiten hinterlegen muss. Die sicherste Art der Aufbewahrung dürfte das Auswendiglernen einer grossen Zahl sein die den Key des direkten Krypto Guthabens darstellt. Aber Vorsicht: vergessen, verloren!

Zertifikate dürften kaum helfen, im Gegenteil, ist sogar eher noch grösseres Risiko.
(13.01.2020, 14:07)cubanpete schrieb: [ -> ]Du meinst die Frage hoffentlich ernst? Ist wie bei Geld, Du kannst das Bitcoin Guthaben bei Konten oder eben in Futures mit Buchgeld vergleichen. Bei Bargeld weisst Du wer der Schuldner ist, nämlich die Zentralbank. Bei Guthaben hingegen weisst Du das nicht unbedingt, ist in der Regel die Bank bei der Du das Konto hast. Bei Futures ist Der Schuldner anonym, muss aber eine Einlagensicherung bei der Börse hinterlegen, ist also sicherer als ein Konto. Die Geldmenge ist nicht nur das Bargeld sondern wird vervielfacht durch das Buchgeld. Das gilt für alle Währungen, auch Kryptos.

Aber muß da nicht noch eine Sache passieren? Nämlich die Akzeptanz von Buch-Bitcoin als Zahlungsmittel? Nimmt denn die Pizzeria für Hipster in Berlin neben echten Bitcoin auch Papier-Bitcoin? Ich denke dort wird man mit echten Bitcoin zahlen müssen (die die Pizzeria sich instant von einem Dienstleister in FIAT tauschen läßt).
(13.01.2020, 14:16)jf2 schrieb: [ -> ]Aber muß da nicht noch eine Sache passieren? Nämlich die Akzeptanz von Buch-Bitcoin als Zahlungsmittel? Nimmt denn die Pizzeria für Hipster in Berlin neben echten Bitcoin auch Papier-Bitcoin? Ich denke dort wird man mit echten Bitcoin zahlen müssen (die die Pizzeria sich instant von einem Dienstleister in FIAT tauschen läßt).

Nicht unbedingt. Ist wie cash Transaktion oder Ueberweisung. Nur sind die "cash" Transaktionen in Bitcoin natürlich viel einfacher als mit FIAT Cash. Aber auch komplizierter.

Falls es aber nur um Spekulation oder Aufbewahrung geht (was ja heute leider der hauptsächliche Verwendungszweck ist) so spielt das keine Rolle.

Wenn Du Deinem Kumpel einen Gutschein über einen Euro gibst dann hast Du die Geldmenge um einen Euro erhöht. Wenn Du Deinem Kumpel einen Gutschein über einen Satoshi gibst so hast Du die Geldmenge um einen Satoshi erhöht. Genau das machen die Banken und die Futures Börsen.
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