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Normale Version: Bitcoin Investment
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Vor allem solltest Du die Kosten mit anderem Geld vergleichen. Inklusive der  Infrastruktur, z.B. die Millionengehälter der CEO's aller Banken. Das Drucken des Bargeldes ist wohl noch das billigste...

Ein CEO einer Bank bekommt ein Riesengehalt ohne dass er sich direkt am Markt dieses verdienen müsste. Bei Bitcoin müssen die Schürfer sich jeden Cent am Markt verdienen indem sie Infrastruktur betreiben die Sicherheit und Transaktionen ermöglichen. Pure Marktwirtschaft.

Paraguay wird wohl bald mal eines der reichsten Länder der Welt sein...
(14.02.2020, 23:52)Boy Plunger schrieb: [ -> ]der bitcoin hat folgenden nachteil - das mining kostet unmengen an energie.

das ist nicht mit unserer verantwortung für die umwelt vereinbar.

hat saphier deinen account übernommen?  Irony
(15.02.2020, 01:17)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]hat saphier deinen account übernommen?  Irony

saphir ist der hacker  Irony
Lassen wir es mal sachlich angehen.
Lasst uns annehmen, trading-stocks würde ein Mining-Unternehmen gründen, dass Bitcoin minen will.

Wir haben folgende Hauptkosten:
Equipment
Energiekosten
vergleichsweise vernachlässigbare Personalkosten.

Da ein Mining-Unterehmen zumeist aus einer Verbindung von "Grafikkarten" besteht, haben wir ein paar große Schiffscontainer gekauft, die schön isoliert und sie mit der besten Hardware vollgestopft.
Soweit so gut.
Aufstellen können wir sie nun mehr oder weniger weltweit, wo es uns erlaubt wird, wir fliegen sie mit dem Transporthelikopter ein und montieren sie vor Ort. Ausser einem Basissockel wird nicht viel gebraucht.
Wichtig ist nur, dass eine große Menge Elektrizität vorhanden ist und diese so billig wie möglich ist.
Wenn es kalt wäre, wäre das von Vorteil, weil die Hardware gekühlt werden muss und wenn das durch Klimaanlagen passieren muss, dann kostet das zusätzlich Strom.

Angenommen, man würde uns überall mit offenen Armen empfangen, wo bauen wir unsere Container auf?
am nord- oder südpol?  Irony
In Paraguay. Strom ohne Ende den sie gar nicht allen brauchen können. Rentiert sich sogar mit relativ billiger Hardware habe ich gehört, Stromkosten sind ausschlaggebend. 2. Hand Computer (Grafikkarten) die in China wegen der Elektrizitätskosten nicht mehr schürfen können bekommen ihr zweites Leben in Paraguay...
(15.02.2020, 01:23)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]am nord- oder südpol?  Irony
 Wäre von der Kühlung her super, nur Strom gibts da nicht so viel.
Aber wenn du mal nach Island schaust.
Kalt ist es da meist, besonders im Norden.
Energie kommt in Form von Thermalenergie fast "kostenlos" aus der Erde und ist auch nahezu unerschöpflich vorhanden.

Wasserkraftwerke in Kanada (wenn man aus verschiedenen Gründen lieber in westlichen Regionen bleiben mag und zB China nicht in Betracht zieht) wären ein weiterer Standort.

Mit Paraguay habe ich mich nicht beschäftigt, wenn es dort aber Kraftwerke gibt, die überschüssige Kapazitäten haben, warum nicht.

Es gibt in Kanada große Wasserkraftwerke, die allerdings weit unter Auslastung laufen, weil der Strom, der dort produziert wird durch die Kosten für den Transport zu den nächsten großen Städten zu teuer ist.
Allerdings würden sich die Kosten drastisch verringern, wenn der Strom nur 500 Meter weiter transportiert werden müsste, und man eine zusätzliche Auslastung bis zur 100% Kapazität anbieten könnte (das wären allerdings ein paar mehr Container als unsere)

In Deutschland wurden im Januar 2019 Massen an Oköstrom gedrosselt:
https://www.solarserver.de/2019/08/08/ue...n-quartal/

Würden die Betreiber in solchen Zeiten sämtlichen überflüssigen Strom zum Mining von Bitcoin nutzen, käme einiges zusammen und ein Mining-Rig ist jederzeit abstellbar, kein überschüßiger Strom? Kein Mining.

In den USA bei der Erdölförderung wird Gas abgefackelt.
https://www.bloomberg.com/news/articles/...-use-daily
Vor Ort in Energie umgewandelt könnte es ohne Transportleitungen stationäre Mining-Rigs betreiben.

Lange Rede, kurzer Sinn. Der Vorteil beim Bitcoin Mining ist, dass die Mining-Anlagen dem billigen Strom folgen können und überall wo überschüssiger Strom vorhanden ist, dieser genutzt werden kann.
Darum stehen auch die größten Mining-Farmen Europas in Island und nicht in München, Frankfurt, London oder Barcelona

Und wenn man Bitcoin als Energie-Währung bezeichnen wollte, dann hats der gute Ford schon vor 100 Jahren gewusst:

[Bild: EPTmlYvXUAE981x?format=jpg&name=large]
wichtig ist "nur" das die energy aus regenerativen energien hergestellt wird.
(15.02.2020, 02:10)Boy Plunger schrieb: [ -> ]wichtig ist "nur" das die energy aus regenerativen energien hergestellt wird.

Du wirst dir als Miningunternehmen die Stromkosten "nicht regenerativer" Energien schlicht und einfach nicht leisten können.
Zumal sich mit dem Halving und der damit verbundenen Kürzung der Bitcoinausschüttung im Mai die Kosten für Miner verdoppeln werden.
(15.02.2020, 02:15)Bitcoin-Investor schrieb: [ -> ]Du wirst dir als Miningunternehmen die Stromkosten "nicht regenerativer" Energien schlicht und einfach nicht leisten können.
Zumal sich mit dem Halving und der damit verbundenen Kürzung der Bitcoinausschüttung im Mai die Kosten für Miner verdoppeln werden.

genau das ist der grund warum ich nicht mehr in miner investieren werde.
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