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Normale Version: Bitcoin Investment
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(30.12.2020, 08:30)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Hier kann ich gut sehen, was passiert wenn man alles auf eine Karte setzt und Glück hatte.
Hab mal in einem anderen Forum gelesen, da war ein Typ der hatte alles auf Apple gesetzt und ist irgendwie über 10 Jahre durch dick und dünn und hatte natürlich auch alle Indizes geschlagen.
Casino vom feinsten. Biggrin 
Ich wünsche jedenfalls weiterhin viel Glück!
Bin übrigens auch in BTC investiert unter anderem durch diesen Thread hier. Tup

Ich weiss nicht, ob ich das so stehen lassen will:

Zunächst mal zur Beruhigung, das Investment ist kein All-In, sondern ein privater Teil der Altersvorsorge.
Aber das ist für die Entwicklung des Bitcoin-Portfolio natürlich nicht relevant.

Und natürlich spielt Glück auch eine Rolle, gerade was die Entwicklung eines Wertes und die Stärke der Entwicklung anbetrifft.
Ausserdem ist die letzte Musik hier ja noch nicht gespielt, der Ausgang des Projekts weiter unbekannt.

Wenn man sich allerdings ausführlich mit etwas beschäftigt, eine fundierte Investmentthese aufstellt und diese von der Mehrheit der Marktteilnehmer zunächst als fragwürdig oder falsch gesehen wird, um dann doch mehr und mehr Akzeptanz zu finden, dann würde ich doch nicht ausschließlich von Glück sprechen wollen.
Wenn ich die Stunden der Beschäftigung mit Bitcoin dagegenrechne, dann war der Ertrag zumindest in den ersten Monaten nicht großartig.

Die alleinige These,

Ein begrenztes Gut (hier ein "Platz" in einem monetären Netzwerk), das einer weltweiten Nachfrage gegenüber steht, weltweit "ohne Aufwand" transportierbar ist, welches einer permanenten Geldschwemme der führenden Währungen "ausgesetzt" ist, kann nur im Wert steigen, wenn es "technisch nicht kollabiert" und die Akzeptanz der "Big Player" erreicht.

war aus meiner Sicht alleine schon nicht zu ignorieren und mag bis heute alleiniger Treiber sein.
Und solange zu erwarten ist, dass die Notenbanken in den nächsten Jahren weiter Geld drucken werden, wird Bitcoin steigen.

Jetzt kommt durch die Akzeptanz einiger Teilnehmer noch dazu, dass das Spielfeld kleiner, die Summen höher und mit einer höheren Marktkapitalisierung aber auch die (tägliche) Liquidität höher wird, weiteren großen Marktteilnehmern ermöglicht, über Bitcoin nachzudenken, weil sie nur mit hohen Summen agieren und diese unterbringen müssen.
(30.12.2020, 11:57)Bitcoin-Investor schrieb: [ -> ]Wenn man sich allerdings ausführlich mit etwas beschäftigt, eine fundierte Investmentthese aufstellt und diese von der Mehrheit der Marktteilnehmer zunächst als fragwürdig oder falsch gesehen wird, um dann doch mehr und mehr Akzeptanz zu finden, dann würde ich doch nicht ausschließlich von Glück sprechen wollen.
Wenn ich die Stunden der Beschäftigung mit Bitcoin dagegenrechne, dann war der Ertrag zumindest in den ersten Monaten nicht großartig.

100%ige Zustimmung

Das Verständnis und die Sicherheit, die ich gegenüber meiner Investition in Bitcoin sehe, habe ich noch bei keiner anderen Investition (z.b. in Aktien) erlebt.
Das hat sich dadurch auf jeden Fall als Ziel von mir herauskristallisiert, im Bereich Aktien und co eine ähnlich hohe Überzeugung für meine Investments zu entwickeln und mir vollständig sicher zu sein, dass wenn nicht etwas fundamental (Betrug wie bei Wirecard oä.) falsch läuft, meine Einschätzung besser ist als die aktuelle Bewertung vom Markt.

Derzeit empfinde ich immer noch ein wenig "und meine Entscheidung lege ich jetzt in die Hand der Götter", wenn ich eine Aktie kaufe. Natürlich bin ich von den Fundamentaldaten überzeugt, glaube, dass das Unternehmen gerade "eher günstig" ist und weiß, wie viel Geld im Unternehmen z.b. für Dividenden und co übrig bleibt, aber eine Bewertung a lá "genau so viel müsste Apple heute wert sein" habe ich tatsächlich nicht und kann daher nur darauf vertrauen, dass sich das Unternehmen in Zukunft weiter so gut entwickelt und mit meinem Geld keinen Mist baut.

Ich habe derzeit ca. 5% meines Portfolios (über alle Asset-Klassen) in Bitcoin investiert - durch die Entwicklung nimmt das natürlich gerade prozentual etwas zu. Ich habe hierzu noch eine Frage inklusive eines kleinen moralischen Konflikts: Vermutlich werde ich in ein paar Jahren/Jahrzehnten eine gewisse Summe erben, von der ich weiß, dass sie sehr konservativ angelegt ist und bleiben wird (Bargeld, Rentenfonds, eine Wohnung). Jetzt überlege ich, ob ich sozusagen  einen größeren Prozentsatz MEINES Geldes in Bitcoin o.ä. stecke um das Gesamtrisiko inklusive einer Erbschaft in ferner Zukunft nach meinen Wunschvorstellungen abbilde. Der moralische Konflikt besteht natürlich darin, dass ich 
1. mir natürlich wünsche, dass diese Erbschaft am besten nie eintritt 
2. auf diese Erbschaft nicht vertrauen sollte oder will
3. sich Gesetze ändern können
4. etc...
Alles spricht also dagegen, ich würde mir aber wünschen, dass ein Teil des Geldes schon heute in Crypto angelegt würde (und wenn es nur 2% sind). Habt ihr schonmal mit einer Erbschaft "gerechnet" und habt ihr euch dabei schlecht gefühlt, weil es ja grundsätzlich eigentlich keinerlei Anspruch auf das Erben gibt, ihr aber auf der anderen Seite wusstet oder wisst, dass ihr in X Jahren einen finanzielle Zuwendung erhaltet?
(30.12.2020, 16:11)mmmmmax schrieb: [ -> ]100%ige Zustimmung

Das Verständnis und die Sicherheit, die ich gegenüber meiner Investition in Bitcoin sehe, habe ich noch bei keiner anderen Investition (z.b. in Aktien) erlebt.
Das hat sich dadurch auf jeden Fall als Ziel von mir herauskristallisiert, im Bereich Aktien und co eine ähnlich hohe Überzeugung für meine Investments zu entwickeln und mir vollständig sicher zu sein, dass wenn nicht etwas fundamental (Betrug wie bei Wirecard oä.) falsch läuft, meine Einschätzung besser ist als die aktuelle Bewertung vom Markt.

Derzeit empfinde ich immer noch ein wenig "und meine Entscheidung lege ich jetzt in die Hand der Götter", wenn ich eine Aktie kaufe. Natürlich bin ich von den Fundamentaldaten überzeugt, glaube, dass das Unternehmen gerade "eher günstig" ist und weiß, wie viel Geld im Unternehmen z.b. für Dividenden und co übrig bleibt, aber eine Bewertung a lá "genau so viel müsste Apple heute wert sein" habe ich tatsächlich nicht und kann daher nur darauf vertrauen, dass sich das Unternehmen in Zukunft weiter so gut entwickelt und mit meinem Geld keinen Mist baut.

Ich habe derzeit ca. 5% meines Portfolios (über alle Asset-Klassen) in Bitcoin investiert - durch die Entwicklung nimmt das natürlich gerade prozentual etwas zu. Ich habe hierzu noch eine Frage inklusive eines kleinen moralischen Konflikts: Vermutlich werde ich in ein paar Jahren/Jahrzehnten eine gewisse Summe erben, von der ich weiß, dass sie sehr konservativ angelegt ist und bleiben wird (Bargeld, Rentenfonds, eine Wohnung). Jetzt überlege ich, ob ich sozusagen  einen größeren Prozentsatz MEINES Geldes in Bitcoin o.ä. stecke um das Gesamtrisiko inklusive einer Erbschaft in ferner Zukunft nach meinen Wunschvorstellungen abbilde. Der moralische Konflikt besteht natürlich darin, dass ich 
1. mir natürlich wünsche, dass diese Erbschaft am besten nie eintritt 
2. auf diese Erbschaft nicht vertrauen sollte oder will
3. sich Gesetze ändern können
4. etc...
Alles spricht also dagegen, ich würde mir aber wünschen, dass ein Teil des Geldes schon heute in Crypto angelegt würde (und wenn es nur 2% sind). Habt ihr schonmal mit einer Erbschaft "gerechnet" und habt ihr euch dabei schlecht gefühlt, weil es ja grundsätzlich eigentlich keinerlei Anspruch auf das Erben gibt, ihr aber auf der anderen Seite wusstet oder wisst, dass ihr in X Jahren einen finanzielle Zuwendung erhaltet?

Ich würde mich nicht um ungelegte Eier kümmern. Akzeptiere deiene jetzige Situation, Arbeite hart, spare, lege an. Das machst du Monat für Monat. Lasse dich nicht ablenken. Wenn dann irgendwann die Erbschaft eintritt freue dich auf das Sahnehäubchen.
Wahrscheinlich das schlauste, danke!
Aber ich würde so gerne mehr Bitcoin kaufen Wink
was macht eigentlich unser bitcoin-investor? keine updates mehr?
Ist mal wieder Zeit

Freitag, 12. Februar 2021

Kauf 0 Bitcoin
So ca 8000 Euro sind noch zu investieren, wobei ich die wohl anderweitig verwenden werde.
Die Bitcoin Position steht.


Gesamtbestand Bitcoin: 5,00
Durchschnitts-EK-Preis (seit April 2019): 5326,66 Euro
Gesamtwert: 197866 Euro
Gesamtperformance: 639.09%

Bitcoin Performance 2021: 66.93%

Euch ein schönes Wochenende

Storch

sauber Tup
Ist mal wieder Zeit Biggrin

Samstag, 17. April 2021

Gesamtbestand Bitcoin: 5,00
Durchschnitts-EK-Preis (seit April 2019): 5326,66 Euro
Gesamtwert: 258.009 Euro
Gesamtperformance: 863.47%

Bitcoin Performance 2021: 117,67%


Ich werde auch ab und an gefragt, wo denn meine Ziele sind.
Ich kann natürlich gerne mitteilen, was ich als Höchstpreis für dieses Jahr erwarte, denke der dürfte zwischen 200.000 und 300.000 US$ liegen.
Aber das ändert an meiner Ausrichtung nichts.
Ziel ist es, die Bitcoins als Altersvorsorge zu halten.
Es bildet sich eine Struktur im Hintergrund, die Bitcoin dem traditionellen Banking annähert.
Ich gehe mittlerweile davon aus, dass die Bitcoins nicht mehr verkauft werden müssen, sondern ich sie in sagen wir 10 Jahren einfach gegen Zinsen verleihen kann und der Zinsertrag die Altersbezüge aufstockt.

Diesen Chart hab ich noch, der diesen Bullenzyklus (der in 2021 enden sollte) mit den zwei vorangegegangenen vergleicht.
Das jeweilige vorangegangene Tief bildet die 1.0 Linie und der Graph zeigt die Kursmultiplikation der 3 Zyklen von dort aus.

Im Moment liegen wir zwischen den Entwicklungskurve der beiden vorherigen Zyklen.
Bin gespannt, wie sich das am Ende des Jahres darstellt.

[Bild: Cycle-Low-BTC.png]

Hier der Direktlink:
https://digitalik.net/btc/cycle_low_multiple#

Bei Fragen, einfach hier fragen Biggrin

Euch ein schönes Wochenende!
(17.04.2021, 13:41)Bitcoin-Investor schrieb: [ -> ]Ist mal wieder Zeit Biggrin

Samstag, 17. April 2021

Gesamtbestand Bitcoin: 5,00
Durchschnitts-EK-Preis (seit April 2019): 5326,66 Euro
Gesamtwert: 258.009 Euro
Gesamtperformance: 863.47%

Bitcoin Performance 2021: 117,67%


Ich werde auch ab und an gefragt, wo denn meine Ziele sind.
Ich kann natürlich gerne mitteilen, was ich als Höchstpreis für dieses Jahr erwarte, denke der dürfte zwischen 200.000 und 300.000 US$ liegen.
Aber das ändert an meiner Ausrichtung nichts.
Ziel ist es, die Bitcoins als Altersvorsorge zu halten.
Es bildet sich eine Struktur im Hintergrund, die Bitcoin dem traditionellen Banking annähert.
Ich gehe mittlerweile davon aus, dass die Bitcoins nicht mehr verkauft werden müssen, sondern ich sie in sagen wir 10 Jahren einfach gegen Zinsen verleihen kann und der Zinsertrag die Altersbezüge aufstockt.

Diesen Chart hab ich noch, der diesen Bullenzyklus (der in 2021 enden sollte) mit den zwei vorangegegangenen vergleicht.
Das jeweilige vorangegangene Tief bildet die 1.0 Linie und der Graph zeigt die Kursmultiplikation der 3 Zyklen von dort aus.

Im Moment liegen wir zwischen den Entwicklungskurve der beiden vorherigen Zyklen.
Bin gespannt, wie sich das am Ende des Jahres darstellt.

[Bild: Cycle-Low-BTC.png]

Hier der Direktlink:
https://digitalik.net/btc/cycle_low_multiple#

Bei Fragen, einfach hier fragen Biggrin

Euch ein schönes Wochenende!

Tup


Glückwünsch
Nach wie vor große Klasse! Wunderbar geplant und ausgeführt und bisher zumindest wird es belohnt! Glückwunsch Tup
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