(09.12.2020, 09:47)inter-face schrieb: Habe da mal eine Frage an die Experten:

Überlege mir, als alter Dax-Shortie auch mal bei Einzelaktien short zu gehen - mit was kann ich da als Anfänger beginnen. OS habe ich noch nie verstanden - lohnt es sich da reinzudenken, oder gibt es einfachere Alternativen; sozusagen Short für Dummies

Mit was bist Du denn da short gegangen ? Mit KOs ? Die gibt es doch auch für Einzelwerte.

(09.12.2020, 19:26)Ramonet schrieb: Mit was bist Du denn da short gegangen ? Mit KOs ? Die gibt es doch auch für Einzelwerte.

Jo, handele ausschließlich KO openEnd. Vlt. muss ich mich da tatsächlich auch mal mit Einzelwerten beschäftigen - meine aber das schon mal recherchiert zu haben und dann nicht die gewünschten Einzelwerte bwz. KnockOut-Schwellen bekommen zu haben....

(09.12.2020, 19:59)inter-face schrieb: und dann nicht die gewünschten Einzelwerte bwz. KnockOut-Schwellen bekommen zu haben....

wenn der KO zu weit weg ist kann man ja einen SL setzen

(09.12.2020, 12:30)cubanpete schrieb: (.......) bla bla blupp blupp ...........Aktie die man gar nicht hat. Der Rest läuft im Hintergrund. Du hast dann in Deinem Portfolio einen negativen Bestand dieser Aktie und im Cash den Verkaufserlös.

Optionen werden oft von Leuten empfohlen die wenig davon verstehen. Optionen sind vor allem Wetten auf die zukünftige Volatilität. Volatilität nennt man die Preisbewegung über einen bestimmten Zeitraum. Wird erwartet dass diese Bewegung grösser wird (egal ob rauf oder runter) so steigt der Preis der Optionen, wird erwartet dass sie kleiner wird so sinkt der Preis der Optionen.

Es gibt sogar Indize der Volatilität, z.B. den VIX. Profis wetten oft auf eine Veränderung der Volatilität indem sie Optionen kaufen oder leer verkaufen und die Preisbewegung dieser Posi  ..... wieder: (.......) bla bla blupp blupp

(09.12.2020, 09:47)inter-face schrieb: Habe da mal eine Frage an die Experten:

Guten Abend du nicht EU-Bürger. Ich habe ausdrücklich eine Frage an die Experten gestellt.... - willst du nicht lieber wieder Schnee schippen gehen???

Trotzdem Danke war ja schon auch ein netter Versuch von dir.

(09.12.2020, 12:30)cubanpete schrieb: CFD werden häufig genutzt weil sie günstig sind oder weniger margin (Garantieleistung) verlangen. Aber dort ist auch das Risiko höher, es können Manipulationen vorkommen und im extremsten Fall kann der Anbieter auch mal gar nichts mehr auszahlen.

Die Erfahrung die ich öfters gemacht habe war, das die Marginanforderung einfach von jetzt auf gleich hochgesetzt wird.
Das passiert natürlich immer dann wenn es richtig kracht. Weil das Ganze dann Übernacht unberechenbar wird kann man die Position gleich glatt stellen.

Ansonsten kann man Manipulationen ausschließen wenn es sich um einen ordentlichen Broker in Deutschland handelt.

(09.12.2020, 12:39)rienneva schrieb: Dann sind OS eher nicht geeignet, sehe ich genauso wie cubanpete. Der Wert des OS hat einen Zeitwert, und einen inneren Wert. Wenn du bis zur Ausübung wartest dann ist der Zeitwert immer Null - diese Prämie bezahlst du vorneweg.

Auch beim direkten Leerverkauf entstehen Kosten die mit der Zeit auflaufen können.

Genau deswegen kann man Optionen eigentlich mit normalen Menschenverstand schon ausschließen.
Shorten ist schon schwer genug. Dann noch "nebenbei" Kämpfe mit den Finanzprodukten auszutragen kann man da echt nicht gebrauchen.

Wenn ich nochmal was shorte dann nur über ETF. Und die gibt es nur auf Indizes.

Apropos Short.

Muss wieder nen Termin beim Urologen machen.
Danke für die Erinnerung!

Abseits von EFTs: Lohnt es sich überhaupt noch in Immobilien zu gehen? Wie sieht es da rein rechtlich aus?

Gut, es sieht wirklich gut aus. Wie immer gilt, nicht gleich das erstbeste kaufen, lange verhandeln und das Ganze, je nach Umfang, von Beginn an gut planen. Noch nie war es auf Grund der Verfügbarkeit von relevanten Informationen so einfach, sich diesen Markt gründlichst anzuschauen.

Was ist deine Idee, was hast du vor?

(12.12.2020, 10:26)Honnete schrieb: Gut, es sieht wirklich gut aus. Wie immer gilt, nicht gleich das erstbeste kaufen, lange verhandeln und das Ganze, je nach Umfang, von Beginn an gut planen. Noch nie war es auf Grund der Verfügbarkeit von relevanten Informationen so einfach, sich diesen Markt gründlichst anzuschauen.

Was ist deine Idee, was hast du vor?

Theoretisch gute Anlage aber praktisch sieht es schon nicht mehr ganz so gut aus. Immobilie = nicht mobil = nicht liquide. Die Staaten werden viel Geld brauchen, Mieten werden vielleicht sogar von den Regulatoren beschränkt oder sind das schon. Immobilien sind das einfachste Ziel für die Geier vom Fiskus.

Logisch betrachtet ist wohl vor allem das Land wertvoll, ein bisschen Beton und Stahl hingegen wird immer weniger wert. So lange die Bevölkerung steigt wird das wohl alles sekundär sein, aber das Problem mit den Gier-Staaten bleibt.

(12.12.2020, 10:26)Honnete schrieb: Gut, es sieht wirklich gut aus. Wie immer gilt, nicht gleich das erstbeste kaufen, lange verhandeln und das Ganze, je nach Umfang, von Beginn an gut planen. Noch nie war es auf Grund der Verfügbarkeit von relevanten Informationen so einfach, sich diesen Markt gründlichst anzuschauen.

Mit diesem Textbaustein kann man auf (fast) alles antworten.