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einfache Frage nach eurem persönlichen Handeln und wie sich euer Zugang zum Markt verändert hat.
seitdem ihr mit dem Traden angefangen habt sind bei manchen Jahre oder Jahrzehnte vergangen. Man erlebt Hausse und Baisse, der technische Fortschritt bietet immer mehr Möglichkeiten und es entstehen auch immer neue Märkte.
Mein Fokus liegt auf dem Mindset, der Denkweise mit der man selbst erstellte oder kopierte Handelsregeln anwendet. Als ich mit dem Trading anfing war der Ansatz quick&dirty. Schnellstmögliche Gewinne in kürzester Zeit, idealerweise Daytrading. Aktien länger als drei Wochen zu halten war verpönt, da war man schon einer dieser langweiligen Langzeit-Investoren. Dividenden war etwas für Pensionäre, fundamentale Daten zu Aktien oder Geschäftsmodelle waren uninteressant, es zählte einzig der Chart. Die Chartanalyse zur Kaufentscheidung: MACD, RSI, Bollinger, gleitende Durchschnitte, vielleicht noch Handelsvolumen. War das gut, dann kaufen. Das war alles an Handelsregeln!
damals war das für mich die einzig vernünftige Herangehensweise, dass es auch ganz anders geht war für mich unvorstellbar ...
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