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Normale Version: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"
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Was ich noch nicht verstanden habe: Niedriges ATR und gleichzeitig illiquide. Wie passt es zusammen? Hast du da ein Beispiel?
(11.11.2022, 11:41)Wolkenmann schrieb: [ -> ]...Gibt nichts besseres als Aktien.

wer 50k€ im Jahr verdienen will, muss im Durchschnitt 200€ pro Tag erwirtschaften.

20k-30k€ sind für einen guten Daytrader vollkommen ausreichend!!

Aktien? Also ungehebelt?
Dann aus 20k Stammkapital unglaubliche 50k erwirtschaften ... 250%pa. Jahr für Jahr? Womöglich noch nach Steuern?

In wessen Auftrag bist du hier unterwegs? Kommt mal ein Coaching Angebot?

Mr. Wolkenmann, mach dich nicht lächerlich. Biggrin

Es gibt so eine eiserne ewig geltende Regel an den Finanzmärkten:
Wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein, dann gib das Geld lieber für Nutten aus
vahana du bist halt ein Sturkopf und verstehst den Aktienhandel mit kleinen Konten nicht. Dir fehlt die Vorstellungskraft, weil du in deinem linearen Denken gefangen bist. Börse bietet so viele Möglichkeiten. Du fokussierst dich halt nur auf das Endergebnis! Das ist grundlegend falsch. 200€ pro Tag hältst du also für unrealistisch? Ich nicht!! und ich weiß, wovon ich spreche. Ich würde so etwas nicht schreiben, wenn ich es nicht selbst umsetzen könnte. Im Übrigen bin ich nicht der erste, der so etwas kann. Gibt zig Trader, die dir ein 10k€ im Jahr vervielfachen!! Befreie deinen Geist, nur so schafft man den Durchbruch als Daytrader an der Börse!!

Amen

Ich mach mal Feierabend. Keinen Bock mehr für heute. 287€ verdient. Für 3 Mahlzeiten am Tag wird es reichen  Biggrin

PS: ich handle Aktien grundsätzlich ungehebelt. Nutze nur einen Bruchteil meines Kontos und performe trotzdem. Aber auch das verstehen die meisten Anleger nicht.
(11.11.2022, 14:20)Wolkenmann schrieb: [ -> ]und ich weiß, wovon ich spreche.

Aber leider alle anderen nicht.
Wenn Einstein Chinesisch gesprochen und die Formeln in römischen Zahlen geschrieben hätte, dann wäre er wohl auch nie berühmt geworden.

Zitat:Gibt zig Trader, die dir ein 10k€ im Jahr vervielfachen!!

Das sind die größten Idioten von allen. Wenn die Mathematisch was auf dem Kasten hätten würden sie es mit 20k€ machen Biggrin

Lass die Hosen komplett runter oder lass es bleiben hier utopische Dinge zu propagieren.
Aber das Thema hatten wir schon vor Jahren.
(11.11.2022, 14:33)Vahana schrieb: [ -> ]Lass die Hosen komplett runter oder lass es bleiben hier utopische Dinge zu propagieren.
Aber das Thema hatten wir schon vor Jahren.

Du musst ja nicht alles verraten aber ein bisschen mehr Fleisch muss schon an den Knochen.
Ich hab bis jetzt nur "irgendwas" mit dem Orderbuch verstanden.

Also erzähl uns mal ein bisschen.
@Vahana

Du hattest ja gesagt wie Du Dich vorbereitet hast - vom Pensum her würde ich sagen ist das eine Sache von einigen
Wochen, wenigen Monaten gewesen. Wenn Du Dir seeeehr viiiiieeeeeeeeeel Zeit gelassen hast vielleicht auch ein halbes
Jahr. Also weit weg davon wirklich tiefes breites Wissen zu erlangen.

Dann hattest Du geschrieben das Du 400 Handelstage eine Trefferquote von 100% hattest - wenn Du so rechnest wie
Du es hier tust müsstest Du damit mehrfacher Multimillionär geworden sein.

Also ich schaffe auch mal Tage mit 100% Trefferquote - paar Tage am Stück war auch schon dabei - aber 400 Tage??????
Nö - da bist Du dann echt der Meister - fast schon ein Gott. Verluste gehören im Trading dazu - genauso wie auch ein
Kaufmann mit manchen Produkten Verlust macht oder sie unter EK-Preis weghaut - gehört dazu - man kann nicht
immer Gewinn machen - außer Du natürlich in 400 Handelstagen - bei 250 Handelstagen im Jahr sind das über 2,5 Jahre
ohne Verlust - 100% Trefferquote. Aber am Ende nach 5 Jahren über 100.000 Verlust. Wonder

Sorry - passt für mich alles überhaupt nicht zusammen.

@Wolkenmann hat das genau richtig auf den Punkt gebracht - es geht nicht u Zinseszinseszinseszinsezins - es geht um
den Gewinn den man am Tag rausholt.

Du rechnest halt 250% und das Jahr für Jahr auf das volle Kapital - funktioniert nicht - Liquidität, Slippage....
Du machst es wie ein Anfänger und rechnest Dich reich - jedes Jahr 250 Prozent auf des Jahresendkapital -
Nach wie vielen Jahren hast Du gerechnet Mulit-Millionär zu sein?

Als Trader findest Du irgendwann Deine Komfortzone - das Volumen, die Kontraktanzahl mit der Du Dich wohlfühlst -
mit der Du Deine Arbeit machst und mit der Du Dein Einkommen verdienst. Wenn das Kapital dabei stetig wächst -
wird der jährliche prozentuale Gewinn immer niedriger - Du machst halt Deine 50k im Jahr - egal wieivel Geld Du bereits
gewonnen hast.

Du siehst es wie ein Marathonläufer
aktueller Weltrekord -> 2:01,09 Stunden über die 42,195 Kilometer.

Jetzt kommt ein 100m-Sprinter ums Eck und sagt er schafft die 100 m in 10 Sekunden.
Der Marathonläufer sagt - unmöglich - dann würde er die 42 km ja in knapp 70 Min schaffen.

Daytrading und langfristige Anlage sind zwei vollkommen unterschiedliche Welten.
Du willst mit der Denke eines Anlegers (Day-)Traden - das funktioniert so nicht.

Aber das Thema hatten wir ja auch schon zur genüge ausdiskutiert - scheint Dir aber nicht geholfen zu haben wenn
Du immer noch in dieser Denkweise hängst.

Was ich mich auch Frage - wie kann man als Daytrader - der normalerweise am Ende des Tages flat ist -
Overnight-Risiken und -Finanzierungskosten haben? Wirfst Du da nicht ein bisschen was durcheinander?
(11.11.2022, 15:59)boersenkater schrieb: [ -> ]außer Du natürlich in 400 Handelstagen - bei 250 Handelstagen im Jahr sind das über 2,5 Jahre

Deine Mathematik verwirrt mich.

(11.11.2022, 15:59)boersenkater schrieb: [ -> ]@Wolkenmann hat das genau richtig auf den Punkt gebracht - es geht nicht u Zinseszinseszinseszinsezins - es geht um
den Gewinn den man am Tag rausholt.

Ich rechne das in Zins um, um überhaupt abschätzen zu können ob es ansatzweise realistisch ist. Was ist daran verkehrt?

Man müsste ganz grob nach der Rechnung jeden Tag eine Aktie finden die 1% steigt, weil shorten tut er ja nicht. Reinvestieren anscheinend auch nicht.
Ungehebeltes Kapital sowieso. Und bloß keinen Draw Down.

Du bist doch auch schon ein paar Tage an der Börse. Dann sag mal wie ich das nur ansatzweise glauben darf?

Die Strategie scheint nicht skalierbar zu sein. Fehler in der Matrix bei solch kleinen Summen.
Kein Draw Down. Fehler in der Matrix.
Unfassbare Gewinne. Full Time Job mit 50k Materialeinsatz. Fehler in der Matrix.
Mit einer LongOnly Strategie während einer Zeit des Bärenmarktes wo zeitweise alle Aktien fallen, einen Gewinn abgrasen. Fehler in der Matrix.
Ins Orderbuch kann auch jeder reinschauen der Lust hat. Also kann auch hier kein Geheimnis liegen. Fehler in der Matrix.

Hätten Sie gerne die Rote oder Blaue Pille?

Ich erwarte gar nicht das man hier im Detail alles erklärt und seinen heiligen Gral offen legt, aber es sollte zumindest im Ansatz erklärt werden.
anbei mal die ersten zwei Monate 2022

nix Matrix, sondern Echtgeld vahana. Bin aber auch noch in der Entwicklungsphase. Ziel sind konstant 20k€ im Monat. Leider macht die Psycho bei größeren Positionen (noch) nicht mit.
Ich zweifel ja gar nicht an das du das schaffst (Momentan). Den Film Matrix sollte man mal gesehen haben.
Ich zweifel das nur an, dass es normal ist oder in irgendeiner Form für andere ein Vorbild sein soll/kann.

Du stellst dich da hin und meinst "easy going für jeden machbar".
Nein ist es nicht. Und wenn du das meinst hast du entweder einen Höhenflug oder lügst dir selbst einen zurecht.

Sowas erinnert mich an das berühmte Video von Birger Schäfermeier "Jeder kann Trader werden".
Bauernfängerei und absolut unseriös.

Wenn eine Strategie nicht skalierbar ist, auch psychisch, dann passt da was grundsätzlich nicht. 
Normalerweise sollte es einfacher und risikoloser werden je größer das Konto wird.

Nur mal so als Vergleich:
Ich investiere auch einen Großteil in China. Sag aber nicht das es richtig wäre oder zur Nachahmung empfohlen.
Sowas muss jeder mit sich selber vereinbaren.
Ich hätte schon ein schechtes Gewissen wenn irgendjemand etwas blind nachkauft.
Na ja, das mit psychisch nicht skalierbar kann ich nachvollziehen.

Vor 45 Jahren musste ich gegen Ende Monat mangels Geld für CHF 0.20 jeweils einen Teller Teigwaren mit Sosse essen weil die knapp CHF 150.-- im Monat zur Hälfte für die Bahnfahrkarte zur Arbeit weg gingen und der Rest einfach nicht für den ganzen Monat reichte.

Heute habe ich Tagesbewegungen von Jahrzehnten meines damaligen Gehaltes. Das hat sich aber zum Glück langsam hochgeschraubt, ich bezweifle dass ich vor 20 Jahren schon mit so etwas hätte umgehen können.

Daytrading ist nicht mein Ding, vor allem weil es oft nicht skaliert und weil ich Geld für eine denkbar schlechte Position halte. Und damit schläft ein Daytrader jeden Tag oder besser gesagt jede Nacht, hält also langfristig eine unsinnige und gefährliche Position. Ich schlafe ruhiger mit Schulden, Immobilien und Aktien.

Aber ich will niemandem den Spass verderben und wenn es für Euch funktioniert... weiter so.
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