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Normale Version: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"
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der gute Mann hat es drauf:

https://www.youtube.com/watch?v=Rl-EhD6Xmr0&t=483s

einer der wenigen bekannten dt. Trader, die  auch wirklich traden können. Hat mich schon vor ca. 10 Jahren auf w:o inspiriert. 30k€ Gewinn in einem Monat, da will ich auch noch hin. Gut Ding will Weile haben.
(07.11.2022, 15:54)Wolkenmann schrieb: [ -> ]der gute Mann hat es drauf:

https://www.youtube.com/watch?v=Rl-EhD6Xmr0&t=483s

einer der wenigen bekannten dt. Trader, die  auch wirklich traden können. Hat mich schon vor ca. 10 Jahren auf w:o inspiriert. 30k€ Gewinn in einem Monat, da will ich auch noch hin. Gut Ding will Weile haben.

Vor 10 Jahren bei W:O hat er seine Gewinne durch eine Lücke im System präsentiert. Wenn ich mich richtig erinnere hat er damals bei Comdirect im Livehandel seine Kohle gemacht. Damals wurden die Kurse eine Zeit garantiert.

Eine Profi-Trader der bei einem CFD-Broker handelt und für den Werbung macht? Jetzt, ehrlich?! Vorher war er bei diversen anderen Anbietern ein Webepartner.

Aahh
vor 10 Jahren hat er schon gezeigt wie man ein 3k€ in kurzer Zeit auf 10k€ hochtradet. Hatte mich damals fasziniert. Leider wusste ich lange Zeit nicht, wie das funktioniert. Heute bin ich auch in der Lage, das zu bewerkstelligen. Das er Werbung für Cfd-Broker macht, ist zu kritisieren, aber wahrscheinlich ist ihm der Job als Daytrader einfach zu langweilig. Daytrading kann sehr einsam machen, da kann ein wenig Abwechslung nicht schaden. Ich arbeite lieber im stillen Kämmerchen, aber wer extrovertiert ist, der sucht halt das Rampenlicht und lässt sich dafür noch bezahlen. Warum also nicht?
Vor 10 Jahren hat er eine Lücke im System für Gewinne genutzt. Seine Bekanntheit von W:O nutzt er.

Jetzt handelt er CFDs. Ich kenne keinen Profi der CFDs handelt.
schau mal das Live-Konto von Andre Stagge an. Der macht auch mit Cfds rum. Ist letztendlich aber auch egal, was und wie die handeln.. Man muss sowieso seinen eigenen Handelsstil finden.
(05.11.2022, 19:02)Speculatius schrieb: [ -> ]Darf ich vielleicht kurz anfügen, daß es diesen "Beruf" gar nicht gibt?

Es ist wohl eher eine "Beschäftigung" - im privaten Bereich für Leute, die Geld, Zeit und Spaß an sowas haben, also vom Charakter her dem Hobby ähnlich, aber nicht ein Beruf, den man mittels Ausbildung und Studium erlernen und anschließend ausüben kann.

Im professionellen Bereich, also als Angestellter, ist das auch ein anderes Berufsbild. Händler unterschiedlicher Art gibt es dort viele, aber niemand wird dort als "Daytrader" eingestellt und beschäftigt.
im Zweifel fragt man das Finanzamt! Führt das Trading zu Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit, selbstständiger Arbeit oder Gewerbebetrieb, ist man Profi und hat einen Beruf. Kommt es zu Kapitaleinkünften, wie bei Onkel Heinrich mit seinen Siemensdividenden, so ist man Amateur und betreibt es nicht beruflich! Biggrin
(07.11.2022, 17:45)Wolkenmann schrieb: [ -> ]schau mal das Live-Konto von Andre Stagge an. Der macht auch mit Cfds rum. Ist letztendlich aber auch egal, was und wie die handeln.. Man muss sowieso seinen eigenen Handelsstil finden.

CFDs sind für mich eine Disqualifikation.

Schau dir an was Stagge an Fonds gemanaged hat und was seine Aufgaben waren. Dann weiß du Bescheid.

Zitat:Forex Overlay, Fixed Income Overlay (Durationssteuerung)

Er ist ein sehr guter Redner und kann die Portfoliotheorie gut vermitteln. Pluspunkt.

CFA und CFT sind schöne theoretische Abschlüsse, aber wo liegt der Edge?

Ein erfolgreicher Trader mit jahrelanger Erfahrungen ist er nicht.

Sein "hypothetischen Performanceergebnisse" der Strategien stehen im Kleingedruckten.
Welche Argumente sprechen gegen die Nutzung von CFD‘s bei seriösen Brokern?

Welche Alternativen gibt es denn für automatisierte / manuelle Strategietests mit kleinem Echtgeldkonten (<1.000€)?
Wie wäre es z.B. mit einem Screener zu selektieren?



https://finviz.com/screener.ashx?v=211&f...rice_5to20




[Bild: chart.ashx?cs=m&t=OWL&tf=d&s=linear&ct=c...2%5D%5Boc%5D=000]





[Bild: chart.ashx?cs=m&t=HOOD&tf=d&s=linear&ct=...2%5D%5Boc%5D=000]


[Bild: chart.ashx?cs=m&t=HPE&tf=d&s=linear&ct=c...2%5D%5Boc%5D=000]




[Bild: chart.ashx?cs=m&t=KMI&tf=d&s=linear&ct=c...2%5D%5Boc%5D=000]


[Bild: chart.ashx?cs=m&t=LCID&tf=d&s=linear&ct=...2%5D%5Boc%5D=000]


[Bild: chart.ashx?cs=m&t=SIRI&tf=d&s=linear&ct=...2%5D%5Boc%5D=000]


[Bild: chart.ashx?cs=m&t=VTRS&tf=d&s=linear&ct=...2%5D%5Boc%5D=000]

[Bild: chart.ashx?cs=m&t=VOD&tf=d&s=linear&ct=c...2%5D%5Boc%5D=000]



[Bild: chart.ashx?cs=m&t=GRAB&tf=d&s=linear&ct=...2%5D%5Boc%5D=000]



Ergebnisse genauer anschauen - Hintergründe recherchieren (nicht die Katze im Sack kaufen)

Dann eine Auswahl treffen

1. Entscheidung wieviel verschiedene - auf jeden Fall mehrere - Diversifikation

2. Wieviel von jeder -> RM/MM
-> Wieviel Anteil am Gesamtdepot oder wieviel Anteil am aktuell insgesamt eingesetzten Kapital
-> Wieviel wird riskiert bzw. kann entsprechend der Vorgabe max. verloren werden?
->-> z.B. 1%
->-> wo darf dann der Stopp max liegen
-> Stückzahl mal Preis Minus max. Verlust
-> 5 x 3 Dollar -> 15 Dollar -> Minus 10 Dollar (1% von 1000)
-> Kurs darf bis auf 1 Dollar runtergehen
-> 5 x 2 Dollar = 10 Dollar

3.  Wie sieht der Chart aus
-> möglicher Zielkurs  -> lohnt sich das überhaupt? -> trade sinnvoll - ja/nein
-> sinnvoller Verluststopp
-> passt das zum RM/MM?

Einen Korb zusammen suchen - sinnvolle Limitorders zum Einstieg setzen und dann schauen was passiert
Vorher natürlich noch die Indizes - den aktuellen Trend anschauen - ob es auch von der Seite her Sinn macht

Das wäre für mich aber eher eine Vorgehensweise für Swing- / Positionstrading

Für das Daytrading würde ich eher eine handvoll Aktien selektieren auf die man sich fokusiert
- z.B. 5 Aktien in die man max 200 Euro je Aktie steckt
- tägliches beobachten
- "kennenlernen"
- jedes Tradingvehikel (Aktie, Future) hat eine eigene Art sich zu bewegen
- wie bewegt es sich tendnenziell? -> eher mit oder gegen den Gesamtmarkt -> mehr wie der "Schwarm" oder eher "individuell"
- und dann einfach auf die Lauer legen und die Swings traden
- Gewinne laufen lassen
- Gewinnstopp nachziehen
- Verluste begrenzen

-> Frage ist halt ob man mit so einem kleinen Konto eher Day- oder Swingtrades macht
-> oder vielleicht auch eine Kombi aus beiden
-> ja nachdem was für ein Potenzial die Aktie - der Trade hat.
-> und wie die Stimmung - der Trend - im Gesamtmarkt ist
-> auch abhängig davon welche Termine anstehen (https://us.econoday.com/)

Am Ende ist es einfacher Futures zu traden -> auf einen konzentrieren -> ES, MES, NQ, MNQ, YM, MYM
https://www.cmegroup.com/markets/product...rtField=oi

Aber da sollte man schon mind. 5000 Dollar haben - man braucht ja auch "Luft" für den Stopp
- sonst ist man ja sofort im Margin-Calwenn man nur die Mindest-Margin mitbringt

Auch bei Aktien sollte man nicht alles riskieren - aber mit einem MES machst Du an so Tagen wie heute auch mal 3-4 stellige Gewinne
Schau mir den auch gelegentlich an - der hat inzwischen eine immer vorhandene Liquidität - also jederzeitiger Sofortausstieg möglich
kein das Unternehmen selbst analysieren, über dieses recherchieren, parallel mehrere davon, immer wieder neues einlassen auf die
individuellen Bewegungseigenheiten von mehrere Unternehmen
- immer auch analysieren der Hauptindizes
- ggfs. auch der Branchen-Konkurrenz, der Marktführer, den entsprechenden Sektor,....

bei den Futures kannst Du viel Zeit für die Recherche-Arbeit sparen und Dich dafür mehr auf Dein Trading konzentrieren

Wenn es finanziell nicht möglich ist - oder die aktuellen Gesetzesentwicklungen die Attraktivität stark reduzieren
dann würde ich es mit Aktien machen - warum müssen es CFDs sein? Wenn Du einen Weg gefunden hast erfolgreich
zu traden dann müsste das mit der entsprechenden Anpassung, Eingewöhnung mit allen Trading-Vehikeln möglich sein.
 
Was ist finanziell möglich, was sinnvoll, welche sind fair - im Sinne das man nicht abgezockt wird - Aktien, ETFs - damit sollte
man doch traden können oder nicht? Wo ist de Vorteil von CFDs?
https://www.kagels-trading.de/checkliste-daytrader/

Wer Daytrader werden will, sollte mMn mindestens 30k€ pro Jahr erwirtschaften können und das ist das absolute Minimum. Wer das nicht schafft, sollte erst gar nicht anfangen. Klar, wenn man noch andere Einkünfte bezieht, dann sieht die Rechnung anders aus, aber wer ausschließlich vom Daytrading seinen Lebensunterhalt bestreiten muss, der braucht schon diesen Betrag, um nach Abzug von Steuern und KV, einigermaßen über die Runden zu kommen.

auf ein Startkapital von 100k€ entspräche das einer jährlichen Rendite von 30%. Wer das nicht schafft, Finger weg vom kurzfristigen Handel als Hauptberuf!
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