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Normale Version: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"
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(14.11.2022, 13:13)Bucketeer schrieb: [ -> ]diese Anrechnungsfreibeträge gelten nur für Erwerbseinkommen. Wenn du Kapitalerträge bekommst, gibt es nur den Sockelfreibetrag von 30€ im Monat.

Jain. Wenn es gelingt, die Einkünfte als Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit zu deklarieren, dann gelten wieder diese Freibeträge, und noch mehr: man kann auch Kosten für den Internetanschluß und kostenpflichtige Datenprovider geltend machen. Allerdings muß man da auch regelmäßige Einkünfte nachweisen können.

Doch da wir alle die Top-Daytrader sind, die das mühelos schaffen: No prob! Cool
(13.11.2022, 20:43)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich glaube da täuscht Du Dich ein wenig. Du hast wechselnde Aktien- und Cashpositionen. Mit den Aktienpositionen viel zu verlieren ist bei so kurzer Haltezeit tatsächlich fast ausgeschlossen (aber nicht ganz), aber was ist mit dem Cash? OK, da ist vermutlich in unserer Lebenszeit noch nicht etwas wirklich Schlimmes passiert, heisst aber nicht dass das nicht noch kommen könnte.

Wie gesagt, ich schlafe am besten mit negativem Cash (Schulden), Immobilien und Aktien. Jedem das seine... Wink

Cash ist bei mir doch auch begrenzt. Ich daytrade mit einem 90k€-100k€ Konto. Sind die 100k€ erreicht, dann kommt es wieder zu einer Auszahlung. Die Kohle wird in Betongold, Autos, Reisen etc. gepumpt. Ein bisschen Konsum und protzen muss doch schließlich auch sein. Dolce vita!!. Nur das Geld bunkern macht doch gar keinen Spaß. Geld ist dafür da, um es auf den Kopf zu hauen, denn das letzte Hemd hat keine Taschen. Konsum bereitet mir Freude. Mercedes oder Porsche fahren ist doch geil und jeden Cent wert. Dafür trade ich doch. 

...und das wir hier venezolanische Verhältnisse bekommen, wo über Nacht die Kohle nix mehr wert, das halte ich ehrlich gesagt für ausgeschlossen!! 

PS: die meisten Investoren hätte in 2022 mit Tagesgeld mehr Rendite erzielt. So schaut doch die Wahrheit aus.
(14.11.2022, 14:36)Wolkenmann schrieb: [ -> ]PS: die meisten Investoren hätte in 2022 mit Tagesgeld mehr Rendite erzielt. So schaut doch die Wahrheit aus.

Ja die halbe Wahrheit.
Du schaust hier nur auf das Ereignis in 2022. Aber real gesehen ist es doch so, das die positiven Jahre vorher diese Verluste ausgeglichen haben und die kommenden Jahre das auch (hoffentlich) weiterhin tun werden.

Wenn jemand in Anfang 2022 in den Markt eingestiegen ist und jetzt aussteigt, für den wäre Tagesgeld natürlich klar besser gewesen.
Für alle anderen Anleger die kontinuierlich nachkaufen wohl weniger.
Mich hat der Crash jetzt weniger gestört. Zumindest bisher.
(14.11.2022, 13:43)Speculatius schrieb: [ -> ]Jain. Wenn es gelingt...
ja, wenn... Wink
Zitat:Doch da wir alle die Top-Daytrader sind, die das mühelos schaffen: No prob! Cool
wer als Top-Trader, aus irgendeinem Grund, im Bürgergeld landet, könnte sich auch im Prop-Trading oder Social Trading versuchen. Dann hätte sie Erwerbseinkommen und es würden die normalen Einkommensfreibeträge gelten. Gegebenenfalls könnte sie dann auch versuchen ihr Brokerkonnto zu Betriebsvermögen deklarieren.
(14.11.2022, 17:19)Bucketeer schrieb: [ -> ]ja, wenn... Wink
wer als Top-Trader, aus irgendeinem Grund, im Bürgergeld landet, könnte sich auch im Prop-Trading oder Social Trading versuchen. Dann hätte sie Erwerbseinkommen und es würden die normalen Einkommensfreibeträge gelten. Gegebenenfalls könnte sie dann auch versuchen ihr Brokerkonnto zu Betriebsvermögen deklarieren.

Na ich denke mit dem BGE wird alles besser, wie der Name schon sagt ist es ja bedingungslos. Freibier für alle  Biggrin
+ Trading - Verlustphasen & Dauer bis zum Erfolg

Ich glaube von harten Verlustphasen kann sich kein Trader freisprechen. Bei der Mehrheit der Tradern führt das zur über kurz oder lang zur Aufgabe.

Ohne Spaß und Leidenschaft hätte ich diese Phasen nicht überstanden. Die erste Zeit wirst du deinen Stundenlohn verfluchen.

Es gibt die Daytrading-Mythos-Regel der 10.000 Stunden Screentime bis zur Profitabilität. 

4 Stunden am Tag = 10 Jahre. 8 Stunden Mo-Fr = 5 Jahre.

Wie viele haben diese Geduld bzw. die Bereitschaft so viel Zeit aufzuwenden?

Muss wirklich eine "Leidenschaft" sein.

Surprise
(14.11.2022, 00:55)Dividende-auf-Kredit schrieb: [ -> ]Ich finde das Thema Daytrading sehr spannend.
Jeden Tag seine Trades machen und Abends wieder aus dem Markt sein, das hat schon was.

Mir fehlt aber der Einstieg zu dem Thema.
Womit fängt man denn an?

Aus meiner Sicht für einen Techniker ist eine gute Basis das Murphy-Buch. Dort ist alles gut gegliedert und du kannst dich strukturiert an die Analyse der Praxis begeben.

https://www.amazon.de/Technische-Analyse...133&sr=8-1

Ich wünsche dir viel Erfolg!

Smile

PS Kannst du gut Englisch? Dann nehme lieber das Original: https://www.amazon.de/-/en/John-J-Murphy...C89&sr=8-2
also eines muss ich dazu schon sagen ,
einfach ist es nicht mit 1000 euro auszukommen ... auch wenn ich keine verpflichtungen hab und ansonst mich nicht beschwern kann ... einfach ist es nicht.
dafür hab ich aber dadurch aufgehört zigarretten zu qualmen . nun schon mein 4 jahr. darauf bin ich stolz ein wenig

murphy und markttechnik haben vermutlich seine berechtigung, jedoch verwenden sie zu große stops .... das macht alles hin ...
ich hab bestimmt 4 jahre auch dafür gebraucht um das einzusehen. auch egal welcher zeitrahmen. es ist immer gleich und jeder chart dannach ist gleich.
ich hab mit einem sehr schnellen markttechnikindikator oder elliottwellen ( beides gleich ) teilweise mit gewinnfacktor 5 getradet. über 2,5 jahre sogar. sogut wie keine fehler gemacht.
dann kam ne seitwärtszeit und hab alles wieder abgegeben.

daytrading ist schwer, sehr schwer ( da muss alles passen )
(16.11.2022, 19:47)nepu02 schrieb: [ -> ]dafür hab ich aber dadurch aufgehört zigarretten zu qualmen . nun schon mein 4 jahr. darauf bin ich stolz ein wenig
und zu Recht! Tup
(16.11.2022, 19:47)nepu02 schrieb: [ -> ]murphy und markttechnik haben vermutlich seine berechtigung, jedoch verwenden sie zu große stops .... das macht alles hin ...

Wo der Stopp sinnvoll hingelegt wird das entscheidet doch die Charttechnik.
Je nachdem zu welchem Zeitpunkt du den Trade eingehst, ist der Abstand mal kleiner und mal größer.
Und der Take Profit sollte per Chance/Risiko>2 eingetragen werden.
Mir wäre jetzt nicht bekannt das in den beiden Büchern ein gewisses Stopplevel empfohlen wird.
Und falls es so ist, dann geb ich dir Recht, dass ist wirklich nachteilig.
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