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Normale Version: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"
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30 k pro Jahr? Armut ist zwar keine Schande, aber ein mittelmäßiger Job ohne Risiko und ohne Verantwortung bringt mehr.

Kagels war doch dieser Stäbchenzähler, der deutsche Geschäftspartner von Joe Ross. Lebt der alte Joe überhaupt noch? Den mochte ich.
(09.11.2022, 13:53)Kameldieb schrieb: [ -> ]30 k pro Jahr? Armut ist zwar keine Schande, aber ein mittelmäßiger Job ohne Risiko und ohne Verantwortung bringt mehr.

Kagels war doch dieser Stäbchenzähler, der deutsche Geschäftspartner von Joe Ross. Lebt der alte Joe überhaupt noch? Den mochte ich.

30k€ ist das Minimum. 

In Deutschland gilt man laut Statistischem Bundesamt als armutsgefährdet, wenn eine Einzelperson weniger als 15.009 Euro netto im Jahr (1251 Euro im Monat) zur Verfügung stehen. 

https://www.ruhrnachrichten.de/regionale...000670751/

mit den 30k brutto kommt man so auf ca. 1600 netto im Monat. Ist natürlich nicht der Brüller, aber besser als ein normaler Sklavenjob!!
Bei 30k Jahreseinnahmen kann auch eine Günstigerprüfung beim Finanzamt gemacht werden.
Dann bezahlt man nur 3.061,92€ Steuern, also knapp 10%.

Die besten Trader der Welt machen 20%pa.
80% der CFD Trader machen Verlust.
Also sind 30% wohl eher eine Wunschzahl als Realität. Wenn du diese Zahl als Performance-Record von 10Jahren einer Investmentbank vorlegst kannst Du dir den Job und das Gehalt aussuchen.

Spätestens wenn das hier kommt, dann gehen die Trader alle wieder freiwillig zurück ins Hamsterrad:
https://www.ey.com/de_de/tax/die-crux-mi...errechnung
(09.11.2022, 14:21)Vahana schrieb: [ -> ]80% der CFD Trader machen Verlust.

Es sind eigentlich noch mehr. Denn in diesen 80 % sind nur diejenigen enthalten, die die letzten 12 Monate verloren haben. Wer zum Beispiel die ersten vier Jahre Verlust gemacht hat und anschließend ein einziges Jahr mal knapp über'm Durst ist, wird schon als Gewinner gezählt. Ebenfalls raus aus der Statistik sind all diejenigen, die aufgrund von Dauerverlusten ihr CFD-Konto irgendwann dicht gemacht haben. Die werden überhaupt nicht mehr gezählt, müssten aber auch als Verlierer gelten.
https://www.grundtabelle.de/Grundtabelle-2022.pdf

wie kommst du auf die 10%??

Verlustbegrenzung gilt nur für Termingeschäfte. Aktien sind davon ausgenommen, es sei denn man hat Totalverluste im Depot. Die sind dann auch nur mit 20k anrechenbar.

Die besten Trader machen wesentlich mehr als 20% pro Jahr. Hängt aber auch von der Kontogröße ab. Je größer das Konto, umso geringer die prozentuale Performance.
@Vahana

Wie kommst du darauf das die besten Trader nur 20% p.a. machen?

Hast du eine Quelle das 80% der CFD-Trader Geld verlieren?



Ich lese immer zwischen 80-99% der Daytrader verlieren Geld. Eine berichten von der 90-90-90 Regel. 90% der Daytrader verlieren in 90 Tagen 90% des Kapitals.

Belegt sind diese Zahlen kaum. Es gibt nur eine Studie aus Taiwan von 2004 die besagt das 20% auf Jahresbasis profitabel waren, langfristig aber weniger als 1%.

https://faculty.haas.berkeley.edu/odean/...040330.pdf
Meine persönliche Erfahrung mit Menschen die ich kenne (schon mehrfach hier geposted):
um alleine vom Traden leben zu können:
- selbständig, aber mit Rechtsform
- institutioneller Hintergrund
- 1-2 Jahre Lebenskosten als Puffer auf der hohen Kante
- mindestens 250K als Risiko Kapital (on top zum Lebenskosten Puffer)

Alles andere mag es geben, halte ich aber für unrealistisch.
(09.11.2022, 14:50)Boy Plunger schrieb: [ -> ]@Vahana

Hast du eine Quelle das 80% der CFD-Trader Geld verlieren?

Diese Zahlen müssen die CFD-Buden ja seit einigen Jahren veröffentlichen. Aber wie ich schon sagte: gilt nur für laufende Konten (also nicht schon früher geschlossene) und nur der letzten 12 Monate. Ist also letztlich "geschönt".
Zitat:Es sind eigentlich noch mehr. Denn in diesen 80 % sind nur diejenigen enthalten, die die letzten 12 Monate verloren haben.

Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast.
Ich habe das nur wörtlich übernommen aus solchen Texten wie:

Zitat:"CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.  72,4 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren."

Bei anderen Anbietern geht die Zahl teilweise bis auf 84% hoch.

Wie die Zahlen in der Statistik ausgewertet wird weiß ich nicht genau.
Sollte es so sein wie du sagst, dann würde die reale Versagerquote bei nahezu 100% liegen.

Zitat:wie kommst du auf die 10%??

Kannst im Nettorechner 30k Jahresgehalt eingeben.
https://www.brutto-netto-rechner.info/

Zitat:Die besten Trader machen wesentlich mehr als 20% pro Jahr.

Auf einzelne Jahre betrachtet, ja. Aber langfristig liegt das durchschnittliche maximum irgendwo bei 20%.
Einfach mal bei Google "Erfolgreichste Trader der Welt" eingeben o.ä.
Nicht von allen Tradern sind die Zahlen bekannt. Aber von denen man weiß liegt der 30. Platz der besten Trader schon bei nur noch 13% pa.

Man sollte sich nicht an den Gewinnern der Olympiade orientieren.

Zitat:Es gibt nur eine Studie aus Taiwan von 2004 die besagt das 20% auf Jahresbasis profitabel waren, langfristig aber weniger als 1%.

Das klingt auch realistisch.
@Boy Plunger

Schau dir mal an, das in deiner Liste diejenigen die am längsten dabei sind auch weniger jährliche Rendite haben.
Das ist kein Zufall, sondern ein statistischer Zustand.
Außerdem sind das nicht die klassischen "Day"Trader, sondern auch viele Spekulaten dabei.
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