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Normale Version: Traumberuf-Trader!
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nepu77

Ich würde mich nicht als Pro bezeichnen aber ich verwalte inzwischen Fremdgeld... und das war ein sehr harter Weg.

Es gibt einfach so viel zu lernen .. man weiß eigentlich gar nicht wo man anfangen sollte.
Das Investieren ist sehr entspannt mit vielleicht 10 Trades im Jahr .. hingegen das Daytrading einzig das Abschätzen von Risiko.

Mein Werdegang begann vor ca 15 Jahren .. vor 7-8 Jahren hatte ich einfach eine Idee für einen langfristigen Indikator... heißt Programmieren lernen und einfach nicht stehen bleiben.

Ich hatte zwar damals schon Ansätze mit Orderbuch … aber so richtig kam das erst vor kurzem bei mir auf.... weil es einfach keiner dir erklärt.
Ich weiß nicht ob es wirklich Bücher über das Skalpen und kurzfristigen Traden gibt … auf jeden Fall muss man schonmal wissen nach was man sucht.

Inzwischen halte ich die Variante über eine Prop Firma das zu erlernen für gar nicht mal so schlecht... aber glaub man muss schon ins Team reinkommen und das als Beruf sehen.

Zum Thema ob das ein Traumjob ist … ja für mich schon … aber der Weg ist extrem .. finde ich zumindest

was man vielleicht wirklich erklären sollte , die Chartspielerei bringt echt nicht viel gerade bei dünnen Märkten wie Dax und Dow. Da kommt ein Marketmaker daher mit 100 Mil. und verändert den Kurs … Der sollte das mal bei US 10y machen

Seht euch lieber mal echte Futures an wie CL 10yUS oder sowas.. was euch halt interessiert
DSW-Petition: Stoppt den Steuerirrsinn!

Wir fordern die Bundesregierung, insbesondere Bundesfinanzminister Olaf Scholz auf, die finanzpolitischen Pläne zur Finanztransaktionssteuer, zur gezielten Beibehaltung des Solidaritätszuschlages auf Kapitalerträge und zur Versagung der steuerlichen Anrechnung von Totalverlusten dringend zu überdenken und zu stoppen, da diese Maßnahmen sämtlich die gewünschten Effekte nicht erreichen können und damit vielmehr auch rechtlich höchst umstrittene Belastungen und Signale gesetzt werden, die eine Eigeninitiative zur privaten Altersvorsorge bereits im Keim ersticken.

Anstatt den eigenverantwortlichen Vermögensaufbau und die eigenmotivierte Altersvorsorge zu torpedieren und zu erschweren, sollten die Bundesregierung und Olaf Scholz vielmehr die Bundesbürger durch entlastende Maßnahmen dabei unterstützen, sich für die merkliche Verbesserung ihrer finanziellen Situation zu engagieren.

...

https://www.dsw-info.de/steuerirrsinn/
Eindrucksvolle Rede eines Visionärs. Sehr inspirierend und überzeugend, vor allem "man muß lieben, was man macht" im Hinblick darauf, dass man viel Zeit mit der Arbeit verbringt.

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Steve Jobs' Rede vor Studenten der Stanford University am 12. Juni 2005.
Die Rede wurde erstmals auf Deutsch von ZDFinfo gesendet.

Steven „Steve" Paul Jobs (* 24. Februar 1955 in San Francisco, Kalifornien; † 5. Oktober 2011 in Palo Alto, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Unternehmer. Als Mitgründer und langjähriger CEO von Apple Inc. gilt er als eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Computerindustrie. Zusammen mit Steve Wozniak und Ron Wayne gründete er 1976 Apple und half, das Konzept des Heimcomputers mit dem Apple II populär zu machen. Jobs war darüber hinaus Geschäftsführer und Hauptaktionär der Pixar Animation Studios und nach einer Fusion größter Einzelaktionär der Walt Disney Company. Er starb am 5. Oktober 2011 an einer Krebserkrankung. Sein Vermögen wurde im März 2011 vom Wirtschaftsmagazin Forbes Magazine auf 8,3 Milliarden US-Dollar geschätzt.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Jobs)

Gute Zitate
(10.01.2020, 00:23)719 schrieb: [ -> ]Alles was ich sehe, steht im Chart.

So wie bei mir. Aber es gibt unendlich viele Möglichkeiten die Charts zu konfigurieren und dadurch sehr viel mehr sichtbar zu machen
und dementsprechend mehr zu sehen... 


(10.01.2020, 12:58)Exchange Vision schrieb: [ -> ]Wir können uns aber, denke ich, darauf einigen, dass dieser Beruf weit über den Risikoappetit, Arbeitskapazität, Kreativität, Leidensfähigkeit  und Willenskraft von 99% der Bevölkerung hinausgeht. Ich kenne wenige Jobs, die ein höheres Risk/Reward haben.

Zusätzlich ist eine Pioniermentalität notwendig, ausgetretene Pfade nachlaufen funktioniert nicht.
Diejenigen, die es schaffen, kommen irgendwie von selber dorthin, wenn sie nur lang genug dabeibleiben

Tup

(10.01.2020, 10:01)cubanpete schrieb: [ -> ]Noch ein Wort zum angeblich absenten overnight Risiko bei Daytradern:

Das riskanteste das man halten kann ist Geld. Man hat praktisch eine Staatsgarantie auf Verlust!

Kommt halt drauf an was Du wie handelst. Aktien? Futures? Margin? Hebel?
Dementsprechend unterschiedliche Overnight-Risiken. Muss jeder selbst wissen
und entscheiden welche Belastung er sich, seinen Nerven und seinem Konto aussetzt.
Trump-Tweets, Raketenangriffe,... mir zu heavy...fange lieber jeden Tag wieder bei Null an... Wink



(10.01.2020, 09:32)TomJoe schrieb: [ -> ]Das ist eigentlich bei allen Berufen so. Wobei mich mal interessieren würde, was man da genau im einzelnen können/wissen muss.
Ich habe mich ja auch mal im Daytrading versucht, nur mit techn. Analyse. Hat leider nicht nachhaltig geklappt. Daytrading ist aber auch irgendwie eine ganz andere Nummer als "normales" Trading, was ich nun schon einige Jahrzehnten betreibe.

Unterschied zu anderen Berufen -> es gibt einen Rahmen-Lehrplan, Lehrer, einheitliche Prüfungen, das was gelernt wird hat meistens
keinen oder nur wenig Interpretations- oder Anwendungs-Spielraum, es geht um standardisierte Anwendung des Wissens in einem
vordefinierten standardisiertem Rahmen,...

Beim Daytrading bewegst Du Dich in einem chaotischen abstrakten sich ständig verändernden Umfeld - es gibt unendlich viele Möglichkeiten
dieses Umfeld zu analysieren, es gibt in diesem Sinne nicht eine oder wenige Standardvorgehensweisen, das Ergebnis ist immer offen,
die Chancen und Risiken ändern sich ständig, es gibt unzählige Herangehensweisen deren Erfolg einzig und allein von der Erfahrung und den
Fähigkeiten des Anwenders abhängen. Womit der eine richtig gut Geld verdient, ruiniert sich der andere innerhalb kürzester Zeit das Konto...

Können/Wissen -> Du musst während der Entwicklung Deiner Strategien, Setups, Werkzeuge über den Tellerrand hinaus schauen können,
Du musst kreativ, experimentierfreudig, neugierig sein, um vollkommen eigene Lösungen für die auftretenden Herausforderungen und
Probleme zu finden. Die Auseinandersetzung mit Dir selbst, Deinem Charakter, Deinem Denken, Deinen Stärken und Schwächen und Deine
dementsprechende geistige und mentale Weiterentwicklung gehört dabei auch dazu.

Das alles bis zu dem Punkt an dem Du soweit bist erfolgreich handeln zu können. Das kannst Du dann wenn Du es geistig schaffst den
Markt z.B. mit Hilfe Deiner Charts in Echtzeit zu analysieren, zu interpretieren und dann weißt welche Entscheidungen Du treffen musst.
Auf eine Weise in der Du eigentlich nicht wirklich aktiv nachdenkst sondern einfach nur noch siehst und reagierst. Im idealsten Fall in
einem Zustand den ich als Flow-ähnlich bezeichnen würde... -> https://de.wikipedia.org/wiki/Flow_(Psychologie)


(10.01.2020, 09:32)TomJoe schrieb: [ -> ]3000 Euro Hardware ist schon der Hammer. Schiesst du damit nicht deutlich über die eigentlichen Hardwareanforderungen hinaus? Das woran man allerdings nicht sparen sollte ist der Bildschirm, weil man da den ganzen Tag vorsitzt. Aber der Rechner? Dann "2000 Euro/Jahr für Software, Daten" hier schlagen wahrscheinlich die Daten mächtig rein. Aber "Nachrichten-Trading" machst du damit aber nicht?

3000 Euro für PC + Monitor(e) - kommt halt darauf an was Du machst - mit einer handvoll Charts und ein paar Indikatoren
reicht auch schon ein einfacher Rechner oder Laptop für ein paar hundert Euro. Aber wenn Du eine Software mit entsprechend
vielen Charts mit unterschiedlichen Timeframes und richtig vielen Werkzeugen nutzt dann ist das schon notwendig.

Mit einem zu schwachen Rechner ist vieles überhaupt nicht möglich. Manches funktioniert vielleicht, aber wenn der Markt richtig
Dampf hat dann kommt der Rechner nicht hinterher. Ich hatte früher Situationen in denen meine Charts mehrere Minuten(!!!)
hängen geblieben sind bis die Daten verarbeitet wurden und die Charts wieder weiterliefen. Deswegen läuft die Analyse auf einem
High-End-Rechner, auf einem anderen dafür vollkommen ausreichenden sehr viel leistungsschwächeren Rechner die Handelsplattform.
Gleichzeitig läuft auch noch ein alter mit SSD Laufwerk aufgerüsteter Laptop mit eingetippten Login-Daten bei dem ich nur noch
Enter drücken muss um ins Konto zu kommen um eine offene Position sofort schliessen zu können.
Wenn Du blind bist musst Du glattstellen. Ein paar Minuten in der falschen Richtung unterwegs, mit einem Rechner der nicht mehr
reagiert oder sogar ausfällt, kann Dir den Tag ganz schön vermiesen...

Auch bei der Entwicklung von Werkzeugen und Setups, bei denen Du ständig Einstellungen und Konfigurationen veränderst
und viele Charts immer wieder neu geladen werden, macht es keinen Spass wenn Du ständig mehrere Minuten warten musst
bis der Rechner endlich fertig ist. Je nachdem reichen wahrscheinlich auch schon 2500 Euro für PC+Monitor(e).
Aber lieber mit mehr rechnen und weniger ausgeben müssen als umgekehrt...

2000 Euro/Jahr Daten -> Tradestation-Software 99$ im Monat (1200$ im Jahr) + Daten
-> https://www.tradestation.com/pricing/mar...a-pricing/
Je nachdem welche Daten Du willst kann das auch ganz leicht noch teurer werden...

Auch hier -> es gibt mit Sicherheit auch sehr viel günstigere Möglichkeiten. Habe ich als Anfänger auch gesucht.
Aber alles was ich getestet oder eine zeitlang genutzt habe war von der Funktionalität und von der Leistung her
eingeschränkt. Am Schluss bin ich bei Tradestation gelandet. Nutze ich jetzt seit 16 Jahren. Für mich alternativlos.
Esignal und Metastock waren auch Kandidaten aber beim parallelen testen hat Tradestation bei mir das Rennen gemacht.
Heute gibt es vielleicht auch andere gute Lösungen die vielleicht sogar günstig sind. Weiß ich aber nicht. Wäre ich heute
Anfänger würde ich es genauso wie damals machen und alles testen was geht.

Aber wie gesagt - das gilt alles nur für mich - ich kann nicht traden wenn ich nicht alles sehe und keine komplette Orientierung
habe. Ein anderer macht es anders und braucht was anderes. Bei mir ist es so das ich nur durch meine Charts den Überblick
und "das Können" habe. Nimm mir meine Charts weg und ich bin wenn überhaupt nur wenig erfolgreicher als ein Anfänger.

Nachrichten interessieren mich normalerweise überhaupt nicht - wichtig sind für mich nur die Uhrzeiten für Konjunkturmeldungen
(siehe meine Signatur). Kommen außer der Reihe heiße Nachrichten reagiert der Markt sofort und ich bekomme es sofort
in meinen Charts mit. Je nachdem wie meine Position gerade läuft kann das positiv (laufen lassen, Stopps nachziehen) oder
negativ (glattstellen, ausgestoppt werden) sein. Meistens bin ich aber ganz schnell draußen um zu schauen was Sache ist
bevor ich weiter trade. Die Trump-Tweets letzten Sommer haben mich allerdings den letzten Nerv gekostet. Hab dadurch auch
(mehr durch Glück und Zufall) ordentlich abgeräumt, aber bin auch einige male ausgestoppt worden. Richtig heftige Bewegungen
verzerren ja auch immer wieder das Gesamtbild und die Synchronität der Timeframes. Dank Trump war das ein paar mal der Fall.
Dann heißt es Pause machen bis wieder Ordnung im Chaos zu sehen ist...

Viele Wege führen nach Rom. Jeder muss seinen ganz eigenen Weg finden. Es kann sehr langwierig, anstrengend und teuer werden
bis dieser Weg zum Traumjob führt...
Manchmal muss ich mir einfach ein Traum erfüllen. BMW i4 steht ab 2021 auf der Agenda.

[Bild: 0?e=1581552000&v=beta&t=8Ps5KEVG4BrrK-Od...QvWX6KME-I][Bild: BMW-i4-2021-i-Vision-Dynamics-Concept-10-750x500.jpg]
(11.01.2020, 02:04)boersenkater schrieb: [ -> ]Kommt halt drauf an was Du wie handelst. Aktien? Futures? Margin? Hebel?
Dementsprechend unterschiedliche Overnight-Risiken. Muss jeder selbst wissen
und entscheiden welche Belastung er sich, seinen Nerven und seinem Konto aussetzt.
Trump-Tweets, Raketenangriffe,... mir zu heavy...fange lieber jeden Tag wieder bei Null an... Wink
Mit Inflation fängst Du jeden Tag im Minus an, mit Deflation jeden Tag im Plus. Wink
[Bild: smilie_trink_020.gif]
(12.01.2020, 10:20)Boy Plunger schrieb: [ -> ][Bild: smilie_trink_020.gif]
Das ist doch jetzt nicht etwa auf mich bezogen...? Irony Wink Dunce-cap

Allerdings, so'n Lütten hab' ich bereits wieder intus... Biggrin
Zitat:
719 schrieb: schrieb:Alles was ich sehe, steht im Chart.

So wie bei mir. Aber es gibt unendlich viele Möglichkeiten die Charts zu konfigurieren und dadurch sehr viel mehr sichtbar zu machen
und dementsprechend mehr zu sehen... 
Deswegen schaue ich ohne Indikatoren blanko auf den Chart...
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