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(09.12.2022, 15:58)Wolkenmann schrieb: [ -> ]@boersenkater

darum rechne ich auch nur noch in Euro. Prozente sind mir egal geworden.

Was ich sagen kann. Wenn man nur mit ein paar Tausend € anfängt, dann sind die ersten 100k€ die schwersten. Hat bei mir recht lange gedauert. Die zweiten kamen dann aber recht zügig. Für die Mio werde ich halt auch noch mehrere Jahre brauchen, es sei denn ich knacke den Millionencode. Hauptproblem ist halt auch die Steuer, die einen immer wieder zurückwirft. Jammern bringt aber nichts.


Das ist ja auch das was auf dem Konto landet - ist ja schnurzpiepegal wieviel Prozent das von was sind.

Es geht um das Geld - die Euro die Du einfährst.
(09.12.2022, 16:01)Speculatius schrieb: [ -> ]Also, du wolltest was Konkretes haben?
Hier ist was Konkretes:

Eigentlich hatte ich den heutigen Tag um 09:30 Uhr schon beendet, siehe Post Nr. 188

Aber dann habe ich nach den Zahlen (PPI USA um 14:30) doch noch mal was gemacht.

Vorgehensweise:
1. Auf keinen Fall vor den Zahlen eine Posi haben. Das ist Hazard.
2. Erste Reaktion abwarten - Zahlen waren schlechter, sofort Absturz auf 14213 im DAX.
3. Erholung abwarten - fällt sie kräftig aus (und das tat sie), schauen, wann sie zum Ende kommt.
4. Dann DAX short - zwei Einstiege bei 14325 und 14335 - gleich Kauflimit dazu bei 14290, denn die Moves gehen schnell.
5. Kurz über der 14290 (also meinem Limit) tat sich der Markt schwer beim weiter abwärts - market raus bei 14296.
Fertig.

Jetzt aber wirklich weg vom Schirm und rein in den 3. Advent! baum

Vielen Dank, das ist doch mal eine konkreter Ablauf Tup .
+ Aufgeben ist keine Schande

Wer kennt sie nicht die Kommentare: 

„Gib doch nicht so früh auf.“
„Du musst noch mehr Gas geben, dann wirst du es schaffen.“
„Wie unnötig ist das denn, wenn du nach nur sechs Monaten schon aufgibst. Gib der Sache Zeit."

Die Kunst ist zu erkennen, wann der richtige Zeitpunkt ist, vom toten Pferd abzusteigen.
(11.12.2022, 06:52)Boy Plunger schrieb: [ -> ]+ Aufgeben ist keine Schande

Wer kennt sie nicht die Kommentare: 

„Gib doch nicht so früh auf.“
„Du musst noch mehr Gas geben, dann wirst du es schaffen.“
„Wie unnötig ist das denn, wenn du nach nur sechs Monaten schon aufgibst. Gib der Sache Zeit."

Die Kunst ist zu erkennen, wann der richtige Zeitpunkt ist, vom toten Pferd abzusteigen.

Alternative ist: auf ein lebendiges Pferd umzusatteln. Aber das klappt auch nicht immer.

Ich habe auch mal ein totes Pferd geritten, über etliche Jahre. Ich hatte mich auf die mittelfristige Perspektive (so ca. paar Wochen bis 4-5 Monate) versteift und meinte den heiligen Gral gefunden zu haben, beflügelt von guten Anfangsergebnissen. In Erinnerung sind mir noch unter anderem der "Buba-Crash" vom Sommer 1992 mit um die 1.500 % Gewinn aufs Konto oder die große Rallye im Sommer des folgenden Jahres, wo ich mit DAX und Daimler Optionen ebenfalls mehrere hundert Prozent Gewinn aufs Konto gemacht habe.

Über die Jahre stellte sich jedoch heraus, daß Gewinne und Verluste aus dieser Art der Geldanlage allenfalls die Nulllinie erreichten. Ich wollte mich schon frustriert aus der ganzen Geschichte verabschieden, bis ich eher durch Zufall auf das Daytrading gestoßen bin. Obwohl ich dem in der Anfangszeit extrem skeptisch gegenüberstand, hat sich zu meiner großen Verwunderung dieser zeitliche Horizont als der ertragsmäßig stabilste herausgestellt. Ich mußte mich aber wirklich dran gewöhnen, und das ist mir anfangs nicht leicht gefallen. Auch heute werde ich ab und zu wieder rückfällig und gehe mal eine längerfristige Position ein, weil ich der Meinung bin, irgendwas "zu sehen" (wofür die anderen Marktteilnehmer alle zu doof sind Biggrin ). Ich sollte das lieber lassen und konsequent außer Daytrading nichts anderes mehr machen.

Aber es gibt auch Fälle aus meinem privaten oder beruflichen Umfeld, wo ich sagen muß, die können es einfach nicht (das Daytrading), und bei denen wäre es wirklich besser, vom Pferd abzusteigen. Aber niemand scheint wohl so richtig aus seiner Haut raus zu können.
Je mehr ich mich mit dem Thema befasse, umso besser finde ich die Idee das man als Daytrader jeden Abend wieder komplett raus aus dem Markt ist.
(11.12.2022, 21:18)Dividende-auf-Kredit schrieb: [ -> ]Je mehr ich mich mit dem Thema befasse, umso besser finde ich die Idee das man als Daytrader jeden Abend wieder komplett raus aus dem Markt ist.

Das war für mich der ausschlaggebende Punkt (in der Zeit als das Platzen der Internetblase noch im Gange war)
mich für das Daytrading zu entscheiden.

Abends komplett raus - keine schlaflosen Nächte - keine Angst und kein Bangen wie es wohl aussehen wird wenn man
nach dem Aufstehen am nächsten Tag (oder noch viel stressiger nach dem Weekend) gleich ins Depot schaut. 
Raus und fertig - echter Feierabend - echtes Wochenende - echter Urlaub. Der nächste Tag fängt wieder bei Null an.
(11.12.2022, 21:36)boersenkater schrieb: [ -> ]Das war für mich der ausschlaggebende Punkt (in der Zeit als das Platzen der Internetblase noch im Gange war)
mich für das Daytrading zu entscheiden.

Abends komplett raus - keine schlaflosen Nächte - keine Angst und kein Bangen wie es wohl aussehen wird wenn man
nach dem Aufstehen am nächsten Tag (oder noch viel stressiger nach dem Weekend) gleich ins Depot schaut. 
Raus und fertig - echter Feierabend - echtes Wochenende - echter Urlaub. Der nächste Tag fängt wieder bei Null an.

Ich kann das gar nicht so oft poengen, wie es nötig wäre. 👍👍👍

Aus eigener Erfahrung.
(11.12.2022, 21:36)boersenkater schrieb: [ -> ]Das war für mich der ausschlaggebende Punkt (in der Zeit als das Platzen der Internetblase noch im Gange war)
mich für das Daytrading zu entscheiden.

Abends komplett raus - keine schlaflosen Nächte - keine Angst und kein Bangen wie es wohl aussehen wird wenn man
nach dem Aufstehen am nächsten Tag (oder noch viel stressiger nach dem Weekend) gleich ins Depot schaut. 
Raus und fertig - echter Feierabend - echtes Wochenende - echter Urlaub. Der nächste Tag fängt wieder bei Null an.


Na ja, so ganz korrekt ist das ja auch nicht. Geld ist auch eine Position, und zwar eine denkbar schlechte. Cash is trash, wird mit absoluter Sicherheit immer weniger wert.

Ich schlafe besser mit Schulden und Aktien.  Irony
(11.12.2022, 23:33)cubanpete schrieb: [ -> ]Na ja, so ganz korrekt ist das ja auch nicht. Geld ist auch eine Position, und zwar eine denkbar schlechte. Cash is trash, wird mit absoluter Sicherheit immer weniger wert.

Ich schlafe besser mit Schulden und Aktien.  Irony

Dann geh schlafen und nötige nicht andere hier. 😔

Beim Thema Daytrading bist doch schon zu lange raus, um noch was konkretes mit beizusteuern. 

Schlaf gut...😴
(11.12.2022, 06:52)Boy Plunger schrieb: [ -> ]+ Aufgeben ist keine Schande

Wer kennt sie nicht die Kommentare: 

„Gib doch nicht so früh auf.“
„Du musst noch mehr Gas geben, dann wirst du es schaffen.“
„Wie unnötig ist das denn, wenn du nach nur sechs Monaten schon aufgibst. Gib der Sache Zeit."

Die Kunst ist zu erkennen, wann der richtige Zeitpunkt ist, vom toten Pferd abzusteigen.

Das setzt ein erhebliches Maß an Selbstreflexion voraus.
Oft ist ja so, dass man sich selbst nicht eingestehen will ein totes Pferd zu reiten.

Die meisten Menschen sind ja so gestrickt, bei der einmal getroffenen Entscheidung/Meinung zu bleiben und auf Teufel komm raus zu verteidigen.
Stellt man ja immer wieder fest.
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