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Normale Version: Traumberuf-Trader!
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(25.11.2022, 13:51)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Was sind aus eurer Sicht die drei Grundlagen um als Trader erfolgreich zu sein?

Erfahrung,
Erfahrung
und Erfahrung
(25.11.2022, 14:00)Speculatius schrieb: [ -> ]Erfahrung

Richtig und Wichtig! Wie lange braucht ein erfolgreicher Trader, sagen wir mal um Break Even zu handeln?
(25.11.2022, 14:01)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Richtig und Wichtig! Wie lange braucht ein erfolgreicher Trader, sagen wir mal um Break Even zu handeln?

Kann ich nicht sagen. 
Waren es bei mir Jahre oder Jahrzehnte? Bis ich mal rausgefunden hatte, was passt und was nicht.....
Hmmm...und keiner erwaehnt ne sinvolle oder notwendige Kapitalbasis?

Ok, sowas wird wohl von allen ausser Insidern ueberbewertet Irony
(25.11.2022, 15:04)Ste Fan schrieb: [ -> ]Hmmm...und keiner erwaehnt ne sinvolle oder notwendige Kapitalbasis?

Ok, sowas wird wohl von allen ausser Insidern ueberbewertet Irony

Nein, denn das ist sekundär. Wenn du die Voraussetzungen für erfolgreichen Handel nicht hast, kannst du Geld mitbringen so viel du willst.
Wie mein ehemaliger Kumpel, der, als ich ihn kennenlernte, über 250.000 DM verfügte. Ist doch ausreichend, oder?
Durchgebracht hat er sie in den folgenden 15 Jahren trotzdem, danach war Hartz IV (oder jetzt ja Bürgergeld).
Einspruch Irony

Traden heisst primaer einfach nur den  Return anstelle von Cashflow (Dividenden) durch An-und Verkauf zu generiern. Prinzipiell erstmal unabhaengig vom Zeitraum und Kapital..

Dass sich ein (Day-) Trader mit geringen Kapital anders strecken muss und auch einem anderen Risiko aussetzen muss als z.B. ein (Positions-) Trader der aufgrund der groesseren Kapitalbasis mit einer weitaus geringeren Entnahmequote zurecht kommt wird man kaum diskutieren muessen.
10% auf ne Mille oder 100% auf 100k...was ist prinzipiell mit weniger Risiko verbunden?

Klar, Leute wie dein Kumpel die dann wohl auch ein ein Dividepot an die Wand fahren wuerden gibts halt auch - die sind aber auch nicht der Masstab..
(25.11.2022, 16:20)Ste Fan schrieb: [ -> ]Klar, Leute wie dein Kumpel die dann wohl auch ein ein Dividepot an die Wand fahren wuerden gibts halt auch - die sind aber auch nicht der Masstab..

Interessanterweise nicht. Hätte er mal langfristig investiert!
Zum Beispiel hat er um die Jahrtausendwende die große Goldhausse vorhergesagt. "Na dann steck' doch bißchen Geld rein", sagte ich ihm, aber nein....der große Erfolg lag ja im S&P Daytrading.....
Seine Kohle in Gold investiert hätte sich mindestens verfünffacht in wenigen Jahren.....mit Daytrading hat er alles nach und nach verloren.
(25.11.2022, 15:48)Speculatius schrieb: [ -> ]Nein, denn das ist sekundär. Wenn du die Voraussetzungen für erfolgreichen Handel nicht hast, kannst du Geld mitbringen so viel du willst.
Wie mein ehemaliger Kumpel, der, als ich ihn kennenlernte, über 250.000 DM verfügte. Ist doch ausreichend, oder?
Durchgebracht hat er sie in den folgenden 15 Jahren trotzdem, danach war Hartz IV (oder jetzt ja Bürgergeld).

Kurz mal rechnen....

250k DM sind 125k Euro

15 Jahre sind 180 Monate - also hat er im Schnitt 694 Euro im Monat verloren bis er auf Null war.

Theoretisch.

Wird wahrscheinlich auch gewonnen haben. Vielleicht auch Phasen mit mehr Gewinn als Verlust.

Dann vielleicht mit dem "Ich bin Gott-Komplex" zu viel Risiko eingegangen und lange aufgebaute Gewinne mit
wenigen Trades zunichte gemacht. 

Hemmungen Verluste zu begrenzen (Hoffnung das es doch wieder hoch geht) - also kein oder schlechtes RM/MM.

Fehlende Vorbereitung. Fehlendes Fundament (Basiswissen). Fehlende Strategie. Oder falls das alles nicht fehlte war
das alles mangelhaft.

Vielleicht hat er auch gar nicht so viel getradet und zu viel von dem Geld verbraucht um seine Rechnungen zu
bezahlen.

Am Ende ist die Aussage 250k in 15 Jahren durchgebracht nicht wirklich nachvollziehbar wenn man nicht weiß
was er da wie gemacht hat. Wenn man das aufs Jahr umrechnet war das eigentlich nicht viel.

Gibt auch Zocker die das in wenigen Jahren in der Spielhalle an den Automaten versenken.

Nounder
Fehlendes Geld war es nicht, fehlendes Wissen auch nicht, fehlende Handelserfahrung erst recht nicht.
Was auch immer gefehlt hat...habe ihm ja nicht über die Schulter geguckt...
Aber alles Stück für Stück, also nicht der eine große Reinfall mit 100k Minus oder so - immer nur kleine Beträge auf und ab.
(25.11.2022, 18:50)Speculatius schrieb: [ -> ]Aber alles Stück für Stück, also nicht der eine große Reinfall mit 100k Minus oder so - immer nur kleine Beträge auf und ab.

Meine Vermutung: Er hatte keinen Edge (also 50% Zufallsgewinn/verlust) und hat den Rest in Bankgebühren gelassen.

Genauso habe ich das mal für mich gemessen. +/-0 Erfolg, aber 10.000 € Kommission, ich glaube 2002 oder 2003.
Die Erkenntnis führte dann zu einer längeren Pause...
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