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Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre
#61

RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre

Ich habe heute 125 Stk Brenntag Aktien verkauft zu 49,60€
Übrig bleiben jetzt noch 75 Stk im Depot

Realisierter Gewinn ca. 3000€

Gründe für den Verkauf waren folgende:
- der Anteil von Brenntag im Depot war deutlich zu groß (geerbte Aktien, daher ungleich größerer Depotanteil ca. 15%), weshalb ich den Anteil sowieso verringern wollte
- die Aktie lag 85% im Plus, als gedankliches Limit habe ich mir mal 100% gesetzt, das wären vom jetzigen Stand ca. 10% Zuwachs
- bei ursprünglicher Positionsgröße wären das noch ca. 1000€ absoluter Gewinn nach oben, durch die Reduzierung jetzt läge der Gewinn bei ca 350€ bei gleichem Zuwachs um 10%
- Ich konnte durch den Gewinn 2000€ Aktienverluste sowie den Freibetrag von 800€ ausschöpfen. Da der Freibetrag sonst verfallen wäre für dieses Jahr rechne ich gedanklich 250€ Gewinn drauf, sodass den 1000€ bei voller Posititionsgröße nun 600€ bei um 65% reduzierter Größe gegenüberstehen
- bei schlechterem Kursverlauf stehe ich entsprechend besser da als bei voller Positionsgröße
- Ich habe Brenntag nie ernsthaft analysiert und damit ist es absolut unvernünftig, (überhaupt und dann auch noch) Aktien in diesem Umfang zu halten


Zusammgenfasst:
- Reduzierung des unsystematischen Risikos im Portfolio
- Realisierung des Steuerfreibetrags 2019

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"Die Wahrheit ist wie Poesie. Und die meisten Leute hassen Poesie." (The Big Short)
#62

RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre

Reduzierung des Risikos kann ich verstehen, mach ich auch so.
Schön wäre noch eine aktuelle zusammenstellung der Positionen.

__________________
Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG
#63
Notiz 

RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre

(16.12.2019, 14:24)Bauernlümmel schrieb: Reduzierung des Risikos kann ich verstehen, mach ich auch so.
Schön wäre noch eine aktuelle zusammenstellung der Positionen.

Gerne, aktueller Stand anbei

   

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"Die Wahrheit ist wie Poesie. Und die meisten Leute hassen Poesie." (The Big Short)
#64
Notiz 

RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre

(16.12.2019, 15:08)mmmmmax schrieb: Gerne, aktueller Stand anbei

Schön.

Mit was für einer Software würde das gemacht?
#65
Notiz 

RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre

(16.12.2019, 15:28)Ventura schrieb: Schön.

Mit was für einer Software würde das gemacht?

Portfoio Performance. Gibt es auch einen eigenen Thread hier im Forum zu:
https://www.trading-stocks.de/thread-1993.html

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"Die Wahrheit ist wie Poesie. Und die meisten Leute hassen Poesie." (The Big Short)
#66

RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre

roooger
#67

RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre

Ich habe heute 40 Stk Bayer Aktien verkauft zu 73,80€
Übrig bleiben jetzt noch 90 Stk im Depot

Realisierter Verlust ca 440€

Gründe für den Verkauf:
- weitere Unsicherheit im Glyphosatprozess
- Reduzierung des unsystematischen Risikos im Portfolio

Grundsätzliche glaube ich noch an einiges Aufwärtspotential bei Bayer, daher habe ich zunächst nur ca. 1/3 verkauft.

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"Die Wahrheit ist wie Poesie. Und die meisten Leute hassen Poesie." (The Big Short)
#68

RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre

Gerade eine erste Runde mein ETF Portfolio aufgestockt, vorsichtiger als geplant.
Investiert habe ich ca 10% meines freien Kapitals, die Cashquote liegt damit bei 65% nach vormals 71% Cash.

Gekauft habe ich
30% SP500
30% Euro 600
30% EM
5% Pacific
5% Japan

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#69

RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre

Moin,

Der Aktienmarkt ist mir derzeit für die Unsicherheit und die Gewinn-Aussichten zu hoch bewertet (größtenteils), glattstellen will ich aber derzeit nicht weil ich das Bargeld scheue.
Ich kann nicht wirklich einschätzen, ob eine Rationalität des Marktes und damit ein Abtauchen vor einer stärkeren Inflation und damit einem Anziehen der Märkte eintritt (bzw. ob durch das heftige QE überhaupt noch eine Rationalität einkehren kann).

Jetzt ist es ja zumindest in früheren (Hyper-) Inflationen stets schlau gewesen Schuldner zu sein - kann man da ganz grundsätzlich als Privatanleger von profitieren? In den letzten Wochen habe ich dazu teilweise widersprüchliches gelesen.
Eine Idee wäre es ja, Immobilien zu kaufen (die vermutlich teilweise aufgrund des Liquidität-bedarfs sogar günstiger zu bekommen sein könnten als noch vor ein paar Wochen) und den Kredit dann mit Sondertilgungen in der Inflation abzubezahlen. Wisst ihr wie da die Absicherung von Banken gegen solche Szenarien aussieht?

Meint ihr es macht grundsätzlich derzeit noch Sinn, sich nach Immobilien auf Pump umzuschauen?

VG

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"Die Wahrheit ist wie Poesie. Und die meisten Leute hassen Poesie." (The Big Short)
#70

RE: Wohin mit dem Geld? - Max plant seine nächsten 60 Jahre

Ich würde mit grossen Käufen von Sachwerten (inklusive Investment-Grade Aktien oder Immobilien) noch zuwarten. Keiner weiss wann das vorbei ist, aber im Augenblick ist die Volatilität noch zu gross.

Ausserdem dürfte zunächst eine Deflation ausgelöst durch fehlende Nachfrage und noch immer relativ volle Lager kommen. Danach aber, und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, wird Inflation kommen.

Ich weiss dass ich nichts weiss und ein Amen kommt in der Kirche ja auch nicht immer. Es ist pures Chaos. Man weiss ungefähr wo man steht, aber immer erst im Nachhinein.

Vielleicht ist jetzt gerade der Moment wo die Deflation zu Inflation wechselt. Aber es könnte auch noch ein paar Monate dauern. Niemand weiss das.

Ich bin lieber etwas zu spät dran, dafür um so heftiger.

Ich habe oben "Investment-Grade Aktien" geschrieben. Weil, hochriskante spekulative Titel scheinen im Augenblick den Markt zu schlagen. Jedenfalls bei mir. Zum Teil die doppelten Anstiegsraten wie der SP500 und trotzdem weniger Verlust wenn es runter geht. Dort bin ich fleissig am Investieren. Dort habe ich aber auch am meisten wieder gut zu machen...


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