Ich führe die Diskussion zu den Ausstiegskriterien in einer Momentumstrategie mal in diesem Thread fort. Da passt sie besser:
Die Zeit seit dem Ende der Finanzkrise dürfte das Paradies für die, die einer Momentumstrategie folgen, gewesen sein. Ich habe das zwar nur mit einem kleinen Anteil des Vermögens gemacht - aber bei den Kursentwicklungen auf breiter Front scheint dir schon mal die Sonne aus dem Allerwertesten. :-) Ich bin in 2019 immer häufiger fast komplett aus den von mir ausgesuchten Werten "herausgeflogen". Das war in den Jahren zuvor deutlich anders. Daher habe ich das mal als Signal gedeutet, diese Aktivitäten mehr oder weniger auf 0 herunterzufahren.
(16.10.2020, 11:35)Honnete schrieb: Ich gucke mir das doch individuell an, wenn es ein Einzeltitel ist; je nach bereits erzielten Gewinn, zwischen 8-15%. Ist ein kompletter Sektor betroffen, habe ich es auch schon mal an die 30% gebracht.Bis zu 30% Abwärtsbewegung machst du im Rahmen einer positiven Momentumstrategie mit? Wow! Das nenn ich mal einen breiten Toleranzbereich. Dann bist du im März vermutlich mehr oder weniger komplett investiert geblieben (denn da waren ja sicher durch die Bank komplette Sektoren betroffen)? Ist zumindest bis jetzt gut gegangen, erwischst du so aber den Wendepunkt in eine jahrelange Abwärtsspirale, dann lässt du natürlich gewaltig Luft aus dem Depot.
Die Zeit seit dem Ende der Finanzkrise dürfte das Paradies für die, die einer Momentumstrategie folgen, gewesen sein. Ich habe das zwar nur mit einem kleinen Anteil des Vermögens gemacht - aber bei den Kursentwicklungen auf breiter Front scheint dir schon mal die Sonne aus dem Allerwertesten. :-) Ich bin in 2019 immer häufiger fast komplett aus den von mir ausgesuchten Werten "herausgeflogen". Das war in den Jahren zuvor deutlich anders. Daher habe ich das mal als Signal gedeutet, diese Aktivitäten mehr oder weniger auf 0 herunterzufahren.