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muchmoney

(24.07.2020, 20:44)Vahana schrieb: [ -> ]Die Lösung heißt: Nicht heiraten. Biggrin
Meine Rede. Tup Fehler macht man, muss man halt dann ausbügeln und dafür bezahlen, entweder einmal oder sein ganzes Leben. Wink

muchmoney

(24.07.2020, 22:02)Vahana schrieb: [ -> ]Ein bisschen Spaß und Sarkasmus sind natürlich dabei, wenn ich zum Prügeln der Frauen aufrufe.
Meine Erfahrung (von anderen) sieht halt eben so aus. Und ich selbst kann von keiner meiner Ex-Freundinnen oder Freundin behaupten, dass die gut wirtschaften.
Meine Beuteschema sieht aber auch anders aus muss ich fairerweise dazu sagen.

Frauen die gut mit Geld umgehen können sind äußerst seltene Exemplare. Wenn man so ein Einhorn findet, dann sollte man es festhalten.

Und selbst dann ist es gefährlich. Denn wenn Liebe in Hass umschlägt, dann weiß diese seltene Spezies umso besser wie sie dich ausnehmen kann. Und glaub mal nicht das die Frau vorher bescheid sagt wenn die Liebe verflossen ist.
Im härtesten Fall in meinem Bekanntenkreis waren eine halbe Million Euro von seinem Konto verpufft. Anschließend als die Frau mit ihm fertig war, war er obdachlos und pleite. Ein paar Jahre später hat er sich selbst umgebracht, obwohl er eigentlich wieder auf ganz gutem Wege war.

Die offizielle Statistik besagt das 70% aller Ehen bis zum Lebensende halten. Also 30% scheitern?
Ich kann das gar nicht glauben. Also grob geschätzt sind >80% der Ehen in meiner Umgebung geschieden.
Ich glaube das ist ein wenig "Veranlagung", ein wenig Erziehung bzw. gelernt durch Vorbilder und ein wenig Interesse/Motivation.
Es gibt durchaus auch genug Männer die nicht mit Geld umgehen können. Redface

In der "idealen" Beziehung ergänzen sich beide, auch was das finanzielle anbelangt und vor allem redet man miteinander eben besonders wegen der Finanzen, trifft Entscheidungen gemeinsam, bedenkt die Folgen.

Nur allzu oft interessiert es mindestens einen Part nicht, im Extremfall beide nicht und man macht sich kaum Gedanken, dann wirds halt haarig, weils früher oder später ein Thema ist dass wichtig wird und einem sehr großen Ärger bereiten kann.
Das wesentliche Kapital der Frauen ist Ihr Frausein, Ihre Attraktivität/Jugend. Die durchschnittliche heranwachsende Frau wird doch schon allein für Ihre Existenz begehrt, dafür, dass sie jung und knackig ist. Sie haben auf dem Partnermarkt überhaupt kein Problem, im Gegenteil, sie haben oft die freie Auswahl.

Als junger Mann lernt man hingegen früh, dass man Frauen eine Menge bieten muss, um auf dem Partnermarkt eine gute (schöne und charakterlich erträgliche) Partie abzukriegen. Das heißt: Status, Geld. Zugegeben, ein paar Schönlinge unter den Männern kommen auch so ganz gut klar, aber die Mehrheit der Männer muss sich etwas aufbauen, um "würdig" für die Frauen zu sein.

Das könnte erklären, warum auch ich in meinem Bekanntenkreis dieses Muster der sparsamen Männer und der verschwenderischen Frauen bestätigen kann. (Ja, ich kenne auch Ausnahmen.)

Ein weiterer Aspekt könnte sein, dass in den meisten Beziehungen der Mann etwas intelligenter ist als die Frau. Umgekehrte Konstellationen halten nicht lange oder kommen gar nicht erst zustande. Grund: Frauen daten in aller Regel nach oben, d.h. sie suchen sich bevorzugt jemanden, der mindestens so clever und erfolgreich ist, wie sie selbst. Deshalb sind so viele Akademiker-Frauen lieber Single als sich einen (aus ihrer Sicht) "Versager" anzulachen.

Ansonsten vertrete ich die Meinung, dass man Frauen nur schlagen sollte, wenn sie drauf stehen. Biggrin Und natürlich aus Notwehr, also im Prinzip täglich.  Irony
Schön geschrieben Tup

In Obdachlosenstatistiken kann man das auch ganz gut sehen, dass das schwache Geschlecht sich besser durchs Leben mogelt.
Da wird in der Szene eigentlich recht offen drüber gesprochen, das es dabei auch oftmals um Sex und Mitleid geht.

Siehe Statistik unten. Nehmen wir das einfach mal als Indikator hin.

Ganz ohne Vorwurf muss man das einfach feststellen. Die Frauen sind smarter als die Männer.
Da gibt es die einen, die es machen. Und die anderen, die es mit sich machen lassen.

Meine erste langjährige Freundin hatte damals den Wunsch einen Job zu lernen der "Spaß macht und kreativ ist". Also Frisörin. Bang
Ich habe ihr dann gesagt das sie dort keine Kohle verdient. Sie hörte nicht.
3 Jahre später war ihr erstes Nettogehalt 850€. Das hat sie dann noch ein paar Monate durchgezogen und ist dann Telefonistin geworden. Da war das Gehalt dann schon trotz fehlender Ausbildung bei >1000€. Damit war sie richtig gut zufrieden.
Die letzten 15 Jahren habe ich dann gehört das sie immer wieder abwechselnde Jobs macht im Einzelhandel. Was am Monatsende fehlt, das gleicht Papa aus.
Ihr Papa ist ein herzensguter Mensch der von ihr und seiner Frau die letzten Jahrzehnte ausgeblutet wurde.

Also im Prinzip das ganze Leben verkackt, weil sie auf eine Arbeit bestanden hat die ihr Spaß macht.
Wenn ich die damals geheiratet hätte wäre das ein finanzielles Desaster geworden. Gut das der Kelch an mir vorbei gegangen ist.

Das erste was Männer fragen: "Was verdient man da? Wie sicher ist der Job".
Mir wäre nie in den Sinn gekommen sowas wie Spaß auf die Prioritätenliste zu setzen. Sowas ist nice-to-have.

Man muss diese Mann/Frau-Systematik verstanden haben bevor man(n) ein 50k Wohnmobil kauft.
Im Prinzip ist Mr.Passiv ja stark von seinem Kapital abhängig. Einmal ausgegeben ist die Kohle weg und es fehlen eventuell wichtige Reserven und Renditen für die Zukunft.

Das letzte Hemd hat keine Taschen. Völlig logisch.
Ich würde mir das ganz genau durchrechnen ob das alles stimmig in die Finanzplanung passt und mich nicht emotional von der Frau leiten lassen.
Ich habe beim Auto kauf eine Regel übernommen, die zwar nicht perfekt ist aber ein guter Richtwert. Kaufe nur so teure Autos wie ca.10% vom Brutto/Jahreseinkommen. Wenn ich z.b. ein Auto für 20k kaufen möchte müsste ich erstmal 200k Jahresbrutto reinbekommen. Ok, ist evtl. machbar und würde mich motivieren mehr zu verdienen, aber erstmal ein günstigeres Auto zu nehmen wäre einfacher.

Kaietan

(23.07.2020, 20:26)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Der Kompromiss besteht bisher darin, dass die Karre nicht mehr als 50 kosten soll :-(
Schon mal über die Miete eines solchen Objekts nachgedacht? Für einen Hunni am Tag bekommst du da schon ein ganz ordentliches Gerät. Für 50 Riesen könnte man schon verdammt lange in so einem Mietteil logieren und muss nicht gleich die Scheidung einreichen.

So wie du es hier dargestellt hast, musste man zum Teil ja schon Sorge haben, dass du dir am Monatsende noch ein Stück Butter kaufen kannst, weil du alles ins Depot gesteckt hat. In dem Kontext wirkt dann so eine Aktien doch recht planlos. Daher stösst dir hier vermutlich auch so viel Unverständnis entgegen.
(25.07.2020, 19:13)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Ich habe beim Auto kauf eine Regel übernommen, die zwar nicht perfekt ist aber ein guter Richtwert. Kaufe nur so teure Autos wie ca.10% vom Brutto/Jahreseinkommen. Wenn ich z.b. ein Auto für 20k kaufen möchte müsste ich erstmal 200k Jahresbrutto reinbekommen. Ok, ist evtl. machbar und würde mich motivieren mehr zu verdienen, aber erstmal ein günstigeres Auto zu nehmen wäre einfacher.

Wobei das mMn auch nicht ideal ist (wie du ja schon selber sagst).
Es ist zwar "vernünftig", weil man ein teures Auto nicht unbedingt braucht und ein Auto auch eher eine De- als eine Investition ist, aber deine Regel würde ja bedeuten, dass ich mir ein 100k-Auto erst dann kaufen darf, wenn 1M pro Jahr reinkommt (bei mir wäre das gleichbedeutend mit niemals). Hin und wieder kann man sich schon mal was gönnen, so halte ich es jedenfalls. Es sollte nur in einem gesunden Verhältnis zum insgesamt vorhandenen Kapital stehen, und man sollte sich dann auch genaue Gedanken darüber machen, welche Werte man zu welchem Zeitpunkt verflüssigt.
(26.07.2020, 11:11)Golvellius schrieb: [ -> ]bei mir wäre das gleichbedeutend mit niemals

Tja, also zumindest hast du die Regel verstanden.


(26.07.2020, 11:11)Golvellius schrieb: [ -> ]Hin und wieder kann man sich schon mal was gönnen, so halte ich es jedenfalls.


Deswegen hast du die Million auch nicht.
Ein Auto für 100k "gönnt" mal sich eben nicht.

Es gibt richtige kernige Autos ab 15.000€ die keine Wünsche übrig lassen. Oh mein Gott, keine Garantie ... aber selbst wenn du die nächsten Jahre im worst Case noch 10.000€ reinbutterst ist es billiger als der Wertverlust eines 100k Autos innerhalb der ersten 6 Monate.

Ich habe mein Auto damals für 20k gekauft vor 5Jahren und da das ein gesuchtes Modell mit einem vernünftigen Antrieb ist, bekomme ich heute noch um die 12k dafür.
Das ist ein Wertverlust von 4,38€ pro Tag ... bis jetzt. Denn der Wertverlust pro Jahr wird jetzt geringer.

Bei einem 100k Auto hast du innerhalb von 3 Jahren ca. 60k Wertverlust. Das sind 54,79€ am Tag. WOW!

Ventura

65% vom Neupreis müssen schon abgeschrieben worden sein.
Und nur Groß - Serie, dann gibt es überall Teile und Schrauber und die Werkstatt kostet nicht jedesmal 1K - 2K.

Alles andere ist Vernichtung von Werten. Es sei denn, man kann es steuerlich geltend machen.
Mein vorheriger Audi A8 hat dem Vorbesitzer neu 123.000€ gekostet.
Nach 9 Jahren habe ich den für 10.000€ gekauft. Volle Hütte & Standheizung.
5 Jahre gefahren, viele Probleme gehabt und insgesamt nochmal 8.000€ in die Kiste versenkt, inkl Gasanlage.

Für 7.000€ verkauft. Also effektiv 11.000€ bezahlt.
6,02€ am Tag. Und ich habe tatsächlich das Gefühl gehabt, das der Wagen mich finanziell auszieht, weil der war wirklich oft in der Werkstatt.



Zitat:Es sei denn, man kann es steuerlich geltend machen.


Das ist auch wieder so ein Ammenmärchen. "Geld sparen durch Geld ausgeben" funktioniert niemals.

Auf der einen Seite hat das Unternehmen das Ziel Geld zu verdienen und dann kauft die Firma ein Auto um den Gewinn zu schmälern? Scheiß deal!
Natürlich spart man Steuern durch Abschreibungen, aber der Gewinn verpufft genauso.

Das soll mir ein BWLer mal vorrechnen ob es nicht günstiger wäre ein 3-4 Jahre altes Auto zu kaufen.