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BIP erhöht seine Dividende um 7 %.

Schöne Lohnerhöhung ????

(10.02.2020, 22:18)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]BIP erhöht seine Dividende um 7 %.

Schöne Lohnerhöhung ????

Die reale Inflation ist >5%

Hmmmm… 7 minus 5 wäre ja immer noch positiv.

Was ist denn die "reale" Inflation?

Für mich ist da eigentlich klar, dass es sich bei jeder Art der Messung von Inflation immer nur um ein statistisches Konstrukt handeln kann, da eben jeder anders konsumiert.

Moin ersma.

Moin

Dr. Google hilft dir - Stichwort: Reale Inflation

Mahlzeit...

Oberster Treffer.... Müller/Otte auf ner Focus-Seite.

Nicht mehr mein Thema - halte von allen Dreien nichts.

Erfreue mich einfach der 7 % :-)

(11.02.2020, 06:57)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Moin

Dr. Google hilft dir - Stichwort: Reale Inflation

Die Betrachtung der Geldmengensteigerung abzgl. des BIP ist meiner Meinung nach in einer Situation, in der die Banken das Geld geradezu bunkern nicht wirklich aussagekräftig. Es muss ja in Umlauf gebracht werden, um den Inflationseffekt auszulösen. Passiert das aktuell wirklich?

(11.02.2020, 10:31)Kaietan schrieb: [ -> ]Die Betrachtung der Geldmengensteigerung abzgl. des BIP ist meiner Meinung nach in einer Situation, in der die Banken das Geld geradezu bunkern nicht wirklich aussagekräftig. Es muss ja in Umlauf gebracht werden, um den Inflationseffekt auszulösen. Passiert das aktuell wirklich?

Mit dem Bunkern ist es aber doch auch nicht weit her, zumindest wenn ich an die Repokrise bei den Amis denke kann da nicht viel sein.

Mal so ne Grundsätzliche Frage dazu in die Runde:
Wenn man der einen Inflationsangabe aus offizieller Quelle nicht glaubt, warum/wie glaubt man dann, sich aus anderen offiziellen Daten heraus die "Wahrheit" selber berechnen zu können?

Hat man da nicht dann irgend ein anderes logisches Problem? Oder bekommt man Geldmengen/BIP aus verlässlichen unabhängigen Quellen?

Für mich ist die Inflation gemäß Warenkorb halt n Konstrukt, was auf so ziemlich niemanden 1:1 zutrifft. So what?
Bin zu faul, n Haushaltsbuch zu führen, aber mit der gefühlten Inflation habe ich kein Problem. Hatte da den Eindruck, dass nach der Euro-Umstellung die Restaurants tüchtig angezogen haben... aber ansonsten?

(11.02.2020, 11:47)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Mal so ne Grundsätzliche Frage dazu in die Runde:
Wenn man der einen Inflationsangabe aus offizieller Quelle nicht glaubt, warum/wie glaubt man dann, sich aus anderen offiziellen Daten heraus die "Wahrheit" selber berechnen zu können? 

Ich denke mal, es gibt verschiedene Arten, das zu messen. Es gibt da nicht DEN alleingültigen Wert. Nicht umsonst schreibt das Statistische Bundesamt ja auch explizit: "Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat...". Sprich: Man kann sie durchaus auch anders bestimmen.

Alles was öffentliche Ämter an Zahlen heraus geben würde ich stark anzweifeln.
Z.B. diese hier:
https://de.statista.com/statistik/daten/...seit-1948/

Wahrscheinlich liegst du genauer wenn du den Preisanstieg eines Big Macs, eine Unze Gold oder die Geldmenge im Kreislauf betrachtest.

Selbst der berühmte "Einkaufswagen" ist Bullshit, weil wenn eine Ware wie z.B. Bananen teurer werden sagt der Einkaufswagen einfach das der Kunde eher Kirschen kauft.
Bananen raus, Kirschen rein, Kennzahlen gerettet. Geschmacklich fast gleich.

Tatsache ist: Der Staat hat ein großes Interesse daran, das die Inflation hoch ist, aber der Bürger darüber keine Kenntnis haben soll.