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(28.04.2021, 20:30)Vahana schrieb: [ -> ]>50% vom Kapital habe ich aber in dem Markt gesteckt als es verhältnismäßig günstig war.

Wenn du im Market-Timing eine Niete bist, was bringt dich dazu anzunehmen das du im Nicht-Market-Timing besser bist?

Vielleicht hast du einen mathematischen Denkfehler:
Wenn man behauptet, dass Market-Timing nicht besser ist als die sofortige Anlage, dann hat man als Referenz entweder die stetige Einzahlung (Cost-Average-Effect) ohne Anfangskapital, oder mit Anfangskapital eine extrem lange Haltedauer von >15 Jahren.

Also wenn die 100k aus einem Erbe kommen zum Beispiel würde es Sinn machen die sofort anzulegen wenn der Horizont längerfristig ist.
Ganz einfach weil das Geld sonst inflationiert und die Haltedauer sowieso alles ausspielt.

Das heißt aber nicht, dass man zu jedem Zeitpunkt alle seine kapitalen Quellen voll ausschöpfen kann und dann All-In+15% geht. So ist das nicht gedacht.

Steh ich mit der Meinung alleine da?
Wahrscheinlich traut sich wieder keiner und wenn es dann später bereits in die Hose gegangen ist kommen die besten Ratschläge.
Ja Moin,

- wann du wie viel für deine Aktien bezahlt hast, ist ja erst mal zweitrangig. Wenn du davon ausgehst, dass die heute alle quasi zu teuer sind, dann gäbe es doch nur eine logische Handlung. Verkaufen. Negative Erwartungshaltung bleibt doch negative Erwartungshaltung oder hab ich dich da falsch verstanden?
- Deine "Nicht-Timing-Idee" begreife ich nicht .. vielleicht wird das nach nem Kaffee besser :-) 
- Ob man > 100% investiert ist, ist wohl Geschmackssache (was ja nach dieser Definition dann jeder mit einer nicht abgezahlten Immo oder sonstigen Verbindlichkeiten macht), aber dass immer all-in angezeigt ist, ist für mich schon so. Was würdest denn du sagen, was da wie gedacht ist?

Bald gibts nen Kaffee :-)
(15.04.2021, 09:10)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Danke!

Aber: Zu spät.

1.000 AHT zu 1,82 das Stück erstanden.
Wenn AHT wieder am ATH steht, so werdet ihr mir alle huldigen dürfen!
Ok... wenn die 1.000 Stk bald zusammen  1,82 wert sind, dann lasse ich mir ne andere Geschichte einfallen ;-)

Tage gibts.... wenn das keine Eintagsfliege war, dann wird alles gut :-)
(27.03.2021, 08:53)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Moin zusammen - Monatsende ( ok... einen hammer noch, aber Montag passiert ja eh nichts mehr ;-) )

Depot steht bei 227K. Gute Entwicklung - Papi ist zufrieden

Und wieder ein Monat zu Ende.
Ok.. morgen noch, aber da hab ich ja wichtige Termine:-)

Hab beim Depot auf- und  2,5 K rausgenommen (liegen noch da - nächste Woche mal schauen, wohin mit denen) und das Depot steht nu "trotzdem" bei 231K. 
Papi soweit zufrieden.
Der Van Eck wird weiter bespart werden und im Spieldepot schwanke ich noch... STAG, STOR, XXX ?!  ... nächste Woche weiß ich da mehr. 

SG
(29.04.2021, 04:12)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]100 TDE aus nem Immokauf anne Börse....

Es wird ein Ereignis kommen, dessen bin ich mir sicher, was für entsprechende Korrekturen im Bereich > 20 % sorgen wird.
Das ist irgendwie überfällig und egal mit wieviel Geld die Märkte nun weiter geflutet werden, unterm Strich erhöht sich 
meiner Meinung nach nur die aktuelle Fallhöhe. Irgendwann werden wir einmal wieder richtig durchgeschüttelt und alles
was an Marktteilnehmern letztendlich nicht an die Börse gehört ist danach dann weg. 

Wann das sein wird - wissen wir beide nicht - und um das gleich vorweg zu nehmen, ich hätte zwar auch die Möglichkeit, 
werde sowas aber nicht in Anspruch nehmen. Bin da wohl zu konservativ (das ich das nochmal über mich schreibe, hätte 
ich vor 20 Jahren auch nicht gedacht).

Aber mal als Idee/Einwurf:

Wenn du das Geld für so einen geringen Zinsssatz erhältst, gäbe es doch unterm Strich ggf. auch die Möglichkeit, das entweder
auf "Abruf" zu machen, also real erst dann in Anspruch zu nehmen, wenn das obige Ereignis eintritt ? Oder aber die < 800 € per anno
als "Verfügbarkeitsentgeld" zu betrachten ? 

Ist das etwas, was du dir vorstellen kannst ? Klar ist es der Versuch einer Art Timings, aber ich habe das selber im März letzten Jahres erlebt, was das unterm
Strich ausmachen kann. Fast alles was ich im März an wirklich stockkonservativen Aktien gekauft habe liegt im Bereich 50 % und mehr bis zur Verdopplung.

Ich kenne deine Antwort wahrscheinlich schon, aber WENN ich persönlich sowas in Betracht ziehen WÜRDE, dann wirklich nur unter der Prämisse das in
einem Szenario zu verwenden, wo sich das einzugehende Risiko auch wirklich rentiert, auf Pump Aktien kaufen für ca. 2 % Renditeerwartung wäre
mir persönlich too much. Geld was ich über habe und wo Zeit keine Rolle spielt --> nach wie vor kein Thema.

Hast du zum Thema Rückführung was geschrieben, 10 Jahre meine ich Zinsbindung ? Wie führst du zurück ? Am "Ende" durch Verkauf und der
Erwartungshaltung das Kurse höher ? Wie ist da der Plan ?
Mahlzeit,

die 0.7 irgendwas gibt es für 10 Jahre.
Geplant ist:
- Bank gibt mir 400K.
- Davon zahle ich die Bude für 320K und leg mir 80 weg fürs renovieren.
Zwischenstand: 400 Miese.
- Ich verkaufe meine Bude
- das wird länger dauern als der Kauf der neuen Bude
- Meine Bude geht weg
- Ich gebe der Bank 300K wieder.
- Die Differenz zwischen VK meiner Bude und 300K an die Bank (ca. 100K) hab ich zum spielen da liegen.
- Die Zwischenfinanzierung (400 Miese haben bis meine Bude weg geht) kostet eher 2,5%. Also in den 2 oder 3 Monaten eher so 800 Knaller mtl. Das hat aber nichts mit dem "Spielgeld" zu tun.

Rückführung: Irgendwas um 500 .... 600 im Monat abdrücken, dann sind in 10 Jahren noch 50K drauf. Dann geht es in Rente - BaV wurde ausgezahlt... dann mal schauen.

An jede Art von Timing glaube ich einfach nicht :-( Habe dazu einfach keine Argumente, außer halt .... ja, ja.. eigentlich, aber.....
Bin da nicht so der ...eigentlich, aber - Typ. Eher so der: So isset und ab dafür Typ. Schiefgehen kann alles, aber ich komme eben besser damit klar, dass es zumindest logisch war, was ich gemacht habe. Aus Gier/vermeintlicher Cleverness o.ä. heraus was zu machen, was dann schief geht wäre deutlich schlimmer für mich.

SG
(29.04.2021, 12:18)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Aus Gier/vermeintlicher Cleverness o.ä. heraus was zu machen, was dann schief geht wäre deutlich schlimmer für mich.

Auf mein Beispiel bezogen kann ja aber defakto wirklich nix schief gehen oder ? Kannst dir das ja auch zeitlich begrenzt
vornehmen ? 

Horizont max. 2 Jahre oder so ? Wenn bis dahin nix passiert was du dir erhoffst, dann ok - schnell gerechnet 1600 € verblasen,
das ist das reale Risiko - plus imaginären entgangenem Gewinn - den kannst ja nicht beziffern und richtet ja auch nicht wirklich
einen Schaden an. Wenn du den Weg generell nicht gehst, entsteht dir ja auch kein "Schaden".

Aber stimmt schon - ich geh ja ähnlich eigentlich ran, wenn Geld da, dann Feuer frei.....
ich definiere nur "Geld da" anders, geliehenes Geld ist für mich anders zu bewerten.

Unterm Strich glaube ich aber auch nicht das du ein großes Risiko eingehst, wenn du diesen Weg so gehst  Tup

Kann man so machen, viel Erfolg  Tup
Mahlzeit,

komme da für mich nicht mit klar :-(
2 Jahre warten?!
Was ist denn in 2 Jahren anders als heute?
Wenn es mal wieder runter geht (geht es ja oft - nur nicht so tief) ... wann wieder rein gehen? Da kommt ja keiner mit ner Bimmel und sagt mir: JETZT wieder einsteigen!
100 angelegte Scheine bringen rund 3K Dividenden, wenn man mag. Sind 6 Scheine in 2 Jahren. Nicht imaginär, sondern wirklich. Die sind einfach weg.

Mental drohe ich auch, geliehenes Geld anders zu bewerten - die Logik sagt mir da anderes.
Werde mich dieser wohl beugen.

SG
(29.04.2021, 12:31)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Mahlzeit,

komme da für mich nicht mit klar :-(
2 Jahre warten?!
Was ist denn in 2 Jahren anders als heute?
Wenn es mal wieder runter geht (geht es ja oft - nur nicht so tief) ... wann wieder rein gehen? Da kommt ja keiner mit ner Bimmel und sagt mir: JETZT wieder einsteigen!
100 angelegte Scheine bringen rund 3K Dividenden, wenn man mag. Sind 6 Scheine in 2 Jahren. Nicht imaginär, sondern wirklich. Die sind einfach weg.

Mental drohe ich auch, geliehenes Geld anders zu bewerten - die Logik sagt mir da anderes.
Werde mich dieser wohl beugen.

SG

Die Wahrscheinlichkeit, das innerhalb von 2 Jahren der Markt einmal signifikant nach unten durchbewegt wird, ist zumindest
mal nicht gänzlich ausgeschlossen. Irgendwann wird der sich noch mal "auskotzen".

Ich hab ja schon in einem anderen Thread geschrieben, will da ja nicht missionieren, sollte nur ein Denkanstoß sein,
auf ziemlich viel Liquidität zu sitzen, die eigentlich keine Liquidität ist, sondern nur die Möglichkeit zur Liquidität beinhalten
erscheint mit recht lukrativ zu sein, wenn man nicht starten "muss". Ich weiss nicht ob du verstehst was ich meine. Was spricht
ggf. dagegen erst in 16 Monaten zu starten mit der Investition ?

Geht in die Richtung was Vahanna geschrieben hat, im Moment wüsste ich nicht so recht wohin mit den 100 TDE bei den
derzeitigen Kursen, wenn das bei dir anders ist, ist der Weg sicher der richtige. Ich sehe aktuell nicht so viel günstige Unternehmen,
die meisten aus meinem Universum sind eher zu teuer als günstig.

Letztendlich gilt das was immer gilt, mach das womit DU dich wohl fühlst und wenn ein Plan dahinter steckt, umso besser  Tup
Du musst das ja durchsetzen können und da mach ich mir auch keine Sorgen.
(29.04.2021, 15:13)fahri schrieb: [ -> ]Die Wahrscheinlichkeit, das innerhalb von 2 Jahren der Markt einmal signifikant nach unten durchbewegt wird, ist zumindest mal nicht gänzlich ausgeschlossen. Irgendwann wird der sich noch mal "auskotzen".
Es war/ist/wird nie ganz ausgeschlossen sein, dass der Markt in den nächsten 2 Jahren mal wieder abkackt :-( ... würde ich behaupten wollen 

Ich hab ja schon in einem anderen Thread geschrieben, will da ja nicht missionieren, sollte nur ein Denkanstoß sein, (Alles gut! Danke für den Input!! ) auf ziemlich viel Liquidität zu sitzen, die eigentlich keine Liquidität ist, sondern nur die Möglichkeit zur Liquidität beinhalten erscheint mit recht lukrativ zu sein, wenn man nicht starten "muss". Ich weiss nicht ob du verstehst was ich meine. Was spricht
ggf. dagegen erst in 16 Monaten zu starten mit der Investition ? Ich kapiere nicht, was in 16 Monaten anders als heute ist :-( Die Zukunft ist stets ungewiss. 

Geht in die Richtung was Vahanna geschrieben hat, im Moment wüsste ich nicht so recht wohin mit den 100 TDE bei den derzeitigen Kursen, wenn das bei dir anders ist, ist der Weg sicher der richtige. Ich sehe aktuell nicht so viel günstige Unternehmen, die meisten aus meinem Universum sind eher zu teuer als günstig. Wieder n logisches Problem bei mir :-: Wenn ich glaube, dass "meine" Aktien grad zu teuer sind, dann verkaufe ich die doch! Hab ja fast geweint, als ich meine BEP und BIP vertickt hab. Nützt aber nix. Waren zu teuer.

Letztendlich gilt das was immer gilt, mach das womit DU dich wohl fühlst und wenn ein Plan dahinter steckt, umso besser  Tup
Du musst das ja durchsetzen können und da mach ich mir auch keine Sorgen. Danke :-) ! 
OK - dann verstehe ich das jetzt grade nicht, meinem Verständnis nach willst du kaufen, 10 Jahre halten und während der Zeit mind. schon 50 % zurück führen
durch monatlich Zahlungen. Du verkaufst aber andere Aktien zwischendurch weil die zu teuer sind (bzw. behauptest das ja letztendlich auch nur ohne es zu wissen)

Für mich ist das was du dann machst Markttiming (wenn du so willst "rückwärts") - du entscheidest eine Aktie ist zu teuer und vertickst die dann, sagst
aber zeitgleich Markttiming ist nicht möglich, also investierst du 100 TDE lieber jetzt als zu jedem anderen Zeitpunkt ?? Das ist für mich nicht schlüssig.

Ich bin auch nicht der Meinung das man Aktien verkaufen muss, wenn sie grad zu teuer sind ? Warum ?

Das ist doch nur dann der Fall, wenn ich mit dem traden von Aktien Geld verdienen will, du willst doch aber mit den Dividenden Geld verdienen oder
habe ich das falsch verstanden, zumindest hast du die Beispiele so aufgebaut ? Wenn dem so ist, dann ist doch das Risiko "zuviel" für die Aktie
zu zahlen deutlich höher zu gewichten, als beim traden.

Sorry, aber Fragen über Fragen Biggrin