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Normale Version: The Kraft Heinz Company
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F.I.A.S.C.O.

vorgestern Freitag 135 mio Stück gehandelt an der NYSE ggüber Durchschnitt von 8.8m
und dies bei einer Tagesrange von nur $34.5-36.0 !!
Also ich bleib dabei, Level zw. $31-$36 werden wir noch über einige Zeit sehen.....
(24.02.2019, 16:41)F.I.A.S.C.O. schrieb: [ -> ]vorgestern Freitag 135 mio Stück gehandelt an der NYSE ggüber Durchschnitt von 8.8m
und dies bei einer Tagesrange von nur $34.5-36.0 !!
Also ich bleib dabei, Level zw. $31-$36 werden wir noch über einige Zeit sehen.....

wäre gut für Optionen Tup insb. Stillhalter
twitter fund Wink  :
Hier ist eine Analyse vom Torsten Tiedt zu KHC


Banker

(24.02.2019, 08:29)fahri schrieb: [ -> ]Oft liest man immer, das man ja nachkauft wenn es mal runter geht, aber wenn es dann mal so weit ist, liest man immer wieder "im Moment kann ich das nicht", "erstmal abwarten", "never catch a falling knife", "erstmal den Boden finden müssen" usw..

Na das muss man differenzieren.

Wenn du substantiell gute Unternehmen gefunden hast, dann sollte man nachkaufen, wenn die Kurse aufgrund von Marktschwäche fallen. Wenn der gesamte Markt, die gesamte Indizes aufgrund von übergeordneten Themen in die Knie gehen und die Kurse einzelner Unternehmen ohne individuelle Nachrichten/Probleme absacken, dann ist Zeit substantiell gute Unternehmen zu kaufen.

Ganz und gar nicht die Zeit ist es, sich an einem Unternehmen zu beteiligen, das die Dividende kürzen muss, das -10% Ergebnisbeitrag 2019 ankündigt und wo die SEC vor der Tür steht und dem Verdacht der Bilanzfälschung nachgeht. Dieser Aktienkurs rauscht ab, während der Gesamtmarkt sich V-förmig nach oben entwickelt.

Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Ausgangslagen.
(25.02.2019, 10:13)Banker schrieb: [ -> ]
(24.02.2019, 08:29)fahri schrieb: [ -> ]Oft liest man immer, das man ja nachkauft wenn es mal runter geht, aber wenn es dann mal so weit ist, liest man immer wieder "im Moment kann ich das nicht", "erstmal abwarten", "never catch a falling knife", "erstmal den Boden finden müssen" usw..

Na das muss man differenzieren.

Wenn du substantiell gute Unternehmen gefunden hast, dann sollte man nachkaufen, wenn die Kurse aufgrund von Marktschwäche fallen. Wenn der gesamte Markt, die gesamte Indizes aufgrund von übergeordneten Themen in die Knie gehen und die Kurse einzelner Unternehmen ohne individuelle Nachrichten/Probleme absacken, dann ist Zeit substantiell gute Unternehmen zu kaufen.

Ganz und gar nicht die Zeit ist es, sich an einem Unternehmen zu beteiligen, das die Dividende kürzen muss, das -10% Ergebnisbeitrag 2019 ankündigt und wo die SEC vor der Tür steht und dem Verdacht der Bilanzfälschung nachgeht. Dieser Aktienkurs rauscht ab, während der Gesamtmarkt sich V-förmig nach oben entwickelt.

Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Ausgangslagen.

Das habe ich grundsätzlich verstanden das du das so siehst, ich habe mir aber in den letzten Monaten die Mühe gemacht
und mal eine ganze Handvoll meiner Unternehmen auf die Vergangenheit dahingehend angeschaut, die eben genau solche Entwicklungen 
bereits X-fach hinter sich gebracht haben. Das ist keine aussergewöhnliche Entwicklung hier, ausser bei GE wo es von den 
großen Tankern dann scheinbar erstmal in die Hose gegangen ist - und selbst das kannst du erst in 10 Jahren abschliessend
beurteilen, sind die meisten großen Player immer wieder gestärkt aus diesen Situationen hervor gegangen, sofern sie wirklich
ein starkes Produkt hatten.

Das gehört in einem long Run einfach mit dazu, sorry. Keine Aktie hatte KEINE Krisen zu überstehen, und ja hier ist es im Moment besonders krass, das spiegelt ja aber auch der Kurs bereits eindrücklich wieder. Wenn du immer wartest bis das Unternehmen aus diesem Fahrwasser raus ist,
wird deine Performance in 30 Jahren eine andere sein als wenn du von dem Produkt überzeugt bist und in Schwächephasen dann eben 
nachkaufst. Ich bleibe dabei, mir geht es rein um das Produkt und dessen Akzeptanz insbesondere im amerikanischen Markt, das ist
auch durch das verschlafen des Health Food Trends nicht wirklich nachhaltig zu zerstören und schau dir die letzten Zahlen an, in fast
allen Bereichen ist man schon jetzt bereits wieder am Wachsen.

Ich stelle das mal überspitzt dar - wir alle suchen uns Unternehmen aus von denen wir überzeugt sind - wenn es dann mal knirscht,
wartet man aber ab bis die Preise wieder hoch sind  Confused Das widerspricht meiner Philosophie für dieses Depot (gilt ja nicht für alles was ich handle).

Wenn ich so agiert hätte, hätte ich auch GIS nicht nachkaufen dürfen, als alle die Übernahme von Buffalo für zu hochpreisig erachtet haben,
das kann ja auch durchaus auch immer noch so sein, und mir noch um die Ohren fliegen, aber von ursprünglich - 28 % bin ich mittlerweile nur noch bei -8,5 %
weil ich auch in diesen Phasen nachgekauft habe so wie es mir meine Strategie für dieses Depot vorgibt. Mein Divistrom hat sich dabei auf diese
Position bereits um 30 % vergrößert. Wenn GIS stabil bleibt, was ich bei deren Portfolio auch immer noch sehe, war das eine gute Entscheidung.

Nicht falsch verstehen, ich kann deine Ansicht zu 100% nachvollziehen und akzeptieren, bin aber dennoch anderer Meinung.
Das ist ja aber ok so - und davon lebt das Forum ja auch  Tup Ich nehme mir diese Einwände immer
zu Herzen und überlege nochmal genau ob ich da nicht falsch liege, dafür danke... Tup

4ndr3as

Wenn man wie bei KHC immer wieder zu tieferen Kursen nachkauft, verbilligt dies zwar den durchschnittlichen Einstand, aber wer das seit 2017 kontinuierlich gemacht hat, liegt jetzt deutlich im Minus.

In der gleichen Zeit sind die besseren Aktien in der gleichen Branche (zum Beispiel POST, LW, LANC oder NOMD) aber ihren Weg nach oben gegangen und man konnte mit dem in KHC investierten Kapital nicht dabei sein, d.h. Chancen verpasst und weiter auf dem Minus sitzen, und wer weiß wie lange noch.

Ich halte das für keinen guten Plan.

Hinzu kommt, dass vermutlich 99 % aller Investoren nur die Informationen haben, die überall zu finden sind und eben nur sehr wenige die wirklichen Probleme und auch deren Lösungen bei KHC kennen.
(25.02.2019, 10:51)4ndr3as schrieb: [ -> ]Wenn man wie bei KHC immer wieder zu tieferen Kursen nachkauft, verbilligt dies zwar den durchschnittlichen Einstand, aber wer das seit 2017 kontinuierlich gemacht hat, liegt jetzt deutlich im Minus.

In der gleichen Zeit sind die besseren Aktien in der gleichen Branche (zum Beispiel POST, LW, LANC oder NOMD) aber ihren Weg nach oben gegangen und man konnte mit dem in KHC investierten Kapital nicht dabei sein, d.h. Chancen verpasst und weiter auf dem Minus sitzen, und wer weiß wie lange noch.

Ich halte das für keinen guten Plan.

Hinzu kommt, dass vermutlich 99 % aller Investoren nur die Informationen haben, die überall zu finden sind und eben nur sehr wenige die wirklichen Probleme und auch deren Lösungen bei KHC kennen.

Ich verstehe was du damit sagen möchtest, halte das aber - sorry - für wenig aussagekräftig und erinnert mich schon
wieder an das Thema Markttiming  Biggrin 

Heute festzustellen, das man mit dem Geld bei anderen Aktien hätte besser verdienen können ist doch
entbehrlich, wusstest du das schon dem Zeitpunkt als du investiert hast in 2017 bspw. ?
Zeig mir eine Liste deiner Aktien und ich werde dir ähnliche Aussagen zu all deinen negativen
Entscheidungen belegen können,...so funktioniert das Geschäft halt...mal liegt man richtig, mal liegt
man falsch - im Nachgang kommen immer Leute die das vermeintlich besser gewusst haben, von 
den wenigsten war aber 2017 bereits was zu hören  Biggrin Nicht persönlich nehmen, ist nur generell
eine Anmerkung.

Und nochmal - ich kaufe nicht nach um meinen Einstiegskurs zu verbilligen (davon halte ich auch nichts) -
sondern ich kaufe nach weil ich an das Produkt glaube....wohlwissend das ich damit daneben liegen kann.

4ndr3as

(25.02.2019, 11:03)fahri schrieb: [ -> ]
(25.02.2019, 10:51)4ndr3as schrieb: [ -> ]Wenn man wie bei KHC immer wieder zu tieferen Kursen nachkauft, verbilligt dies zwar den durchschnittlichen Einstand, aber wer das seit 2017 kontinuierlich gemacht hat, liegt jetzt deutlich im Minus.

In der gleichen Zeit sind die besseren Aktien in der gleichen Branche (zum Beispiel POST, LW, LANC oder NOMD) aber ihren Weg nach oben gegangen und man konnte mit dem in KHC investierten Kapital nicht dabei sein, d.h. Chancen verpasst und weiter auf dem Minus sitzen, und wer weiß wie lange noch.

Ich halte das für keinen guten Plan.

Hinzu kommt, dass vermutlich 99 % aller Investoren nur die Informationen haben, die überall zu finden sind und eben nur sehr wenige die wirklichen Probleme und auch deren Lösungen bei KHC kennen.

Ich verstehe was du damit sagen möchtest, halte das aber - sorry - für wenig aussagekräftig und erinnert mich schon
wieder an das Thema Markttiming  Biggrin 

Heute festzustellen, das man mit dem Geld bei anderen Aktien hätte besser verdienen können ist doch
entbehrlich, wusstest du das schon dem Zeitpunkt als du investiert hast in 2017 bspw. ?
Zeig mir eine Liste deiner Aktien und ich werde dir ähnliche Aussagen zu all deinen negativen
Entscheidungen belegen können,...so funktioniert das Geschäft halt...mal liegt man richtig, mal liegt
man falsch - im Nachgang kommen immer Leute die das vermeintlich besser gewusst haben, von 
den wenigsten war aber 2017 bereits was zu hören  Biggrin Nicht persönlich nehmen, ist nur generell
eine Anmerkung.

Und nochmal - ich kaufe nicht nach um meinen Einstiegskurs zu verbilligen (davon halte ich auch nichts) -
sondern ich kaufe nach weil ich an das Produkt glaube....wohlwissend das ich damit daneben liegen kann.

Markttiming: ja, ist elementar wichtig... für mich

Timing der Einzelaktie: genauso wichtig... für mich

Ich kaufe lieber Aktien auf dem Weg nach oben.

Wenn Deine Strategie funktioniert: alles gut und Glückwunsch. 

Die eierlegende Wollmilchsau gibt´s an der Börse auch nicht, aber jeder kann sich eine Strategie erarbeiten, mit der er erfolgreich ist. Und das schöne dabei ist: wir stehen nicht in Konkurrenz zu einander und können trotzdem alle Geld verdienen.

Besser geht´s doch nicht.

theglove25

(25.02.2019, 11:03)fahri schrieb: [ -> ]
(25.02.2019, 10:51)4ndr3as schrieb: [ -> ]Wenn man wie bei KHC immer wieder zu tieferen Kursen nachkauft, verbilligt dies zwar den durchschnittlichen Einstand, aber wer das seit 2017 kontinuierlich gemacht hat, liegt jetzt deutlich im Minus.

In der gleichen Zeit sind die besseren Aktien in der gleichen Branche (zum Beispiel POST, LW, LANC oder NOMD) aber ihren Weg nach oben gegangen und man konnte mit dem in KHC investierten Kapital nicht dabei sein, d.h. Chancen verpasst und weiter auf dem Minus sitzen, und wer weiß wie lange noch.

Ich halte das für keinen guten Plan.

Hinzu kommt, dass vermutlich 99 % aller Investoren nur die Informationen haben, die überall zu finden sind und eben nur sehr wenige die wirklichen Probleme und auch deren Lösungen bei KHC kennen.

Ich verstehe was du damit sagen möchtest, halte das aber - sorry - für wenig aussagekräftig und erinnert mich schon
wieder an das Thema Markttiming  Biggrin 

Heute festzustellen, das man mit dem Geld bei anderen Aktien hätte besser verdienen können ist doch
entbehrlich, wusstest du das schon dem Zeitpunkt als du investiert hast in 2017 bspw. ?
Zeig mir eine Liste deiner Aktien und ich werde dir ähnliche Aussagen zu all deinen negativen
Entscheidungen belegen können,...so funktioniert das Geschäft halt...mal liegt man richtig, mal liegt
man falsch - im Nachgang kommen immer Leute die das vermeintlich besser gewusst haben, von 
den wenigsten war aber 2017 bereits was zu hören  Biggrin Nicht persönlich nehmen, ist nur generell
eine Anmerkung.

Und nochmal - ich kaufe nicht nach um meinen Einstiegskurs zu verbilligen (davon halte ich auch nichts) -
sondern ich kaufe nach weil ich an das Produkt glaube....wohlwissend das ich damit daneben liegen kann.

Ich kann deine Einstellung nachvollziehen. Ich habe am Freitag auch nachgekauft und bin von Heinz auch überzeugt. Werde diesen Titel halten und evtl. noch einmal aufstocken da es die Gelegenheiten sind die man auch mal als Langfristanleger nutzen sollte um bei einem guten Unternehmen evtl. mal mehr Anteile zu kaufen als üblich. Man sollte nicht vergessen über welches Unternehmen man gerade diskutiert. KHC hat starke Marken und wenn man sich mal die Daten ansieht dann gibt es sehr wohl Wachstum außerhalb der USA mit ca. 8 %. Sehe das als ein sehr guten Weg. Nun ist es wichtig die richtigen Schritte einzuleiten. Ich hoffe das mal knallhart die Situation überprüft und auch relativ schnell Entscheidung tätigen wird. Es ist zu hören das sie ihr Kaffeegeschäft verkaufen wollen. Gucken wir mal was noch alles passiert.
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